Startseite HiFi Elektronik Plattenspieler Pro-Ject T2 und T2 Super Phono: Zwei neue Plattenspieler für Puristen

Pro-Ject T2 und T2 Super Phono: Zwei neue Plattenspieler für Puristen

Nachdem bereits der WLAN-Plattenspieler T2 W vorgestellt wurde, bringt Pro-Ject jetzt den Nachfolger des beliebten T1 auf den Markt. Mit und ohne Phono-Vorverstärker.
Pro-Ject T2 und T2 Super Phono vorgestellt Bild: Pro-Ject

Pro-Jects T-Serie möchte möglichst guten HiFi-Sound in ein simples Design packen. Alles, was nicht klangförderlich ist, wird hier weggelassen. Statt den ursprünglichen T1 direkt gegen den T2 zu ersetzen, kam letzten Sommer der Pro-Ject T2 W auf den Markt. Dieser kann deine Platte kabellos in Highres-Qualität durchs WLAN streamen. Jetzt gesellen sich die abgespeckte Version Pro-Ject T2 und die audiophilere Variante Pro-Ject T2 Super Phono dazu.

Pro-Ject T2 – Reduktion auf das Wesentliche

Wir kennen einen ähnlichen Ansatz schon von Plattenspielern wie dem Rega Planar 1: Alles, was nicht essenziell ist, wird weggelassen. Das drückt nicht nur den Preis des Pro-Ject T2, sondern lässt gleichzeitig mehr Budget für gute Zutaten. Der Plattenspieler mit Riemenantrieb setzt auf einen Teller aus Glas und einen neuen, aus einem Stück gefertigten Alu-Tonarm. An dessen Ende sitzt derselbe Tonabnehmer, wie bereits im Pro-Ject T2 W: ein Sumiko Rainier für 175 Euro.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Antrieb: Ein elektronisch geregelter Wechselstrommotor treibt den Unterteller an. Dessen Stahlachse dreht sich in einer extrem präzise gefertigten Messingbuchse. Deine Musik verlässt den Pro-Ject T2 über klassische Cinch-Buchsen. Das mitgelieferte Kabel soll sich jedoch durch seinen semi-symmetrischen Aufbau stark von herkömmlichen Phono-Kabeln abheben. Da der Plattenspieler auf einen eingebauten Phono-Preamp verzichtet, richtet er sich an HiFi-Fans, die bereits einen Verstärker mit Phono-Eingang oder einen externen Phono-Vorverstärker besitzen.

Pro-Ject T2 Super Phono: Noch mehr Klang durch besseren Phono-Preamp

Praktisch baugleich mit seinem Bruder ist der Pro-Ject T2 Super Phono. Er ist besonders für dich gedacht, wenn dein Verstärker über keinen – oder nur einen rudimentären Phono-Vorverstärker verfügt. Denn der Plattenspieler mit Vorverstärker soll durch ein geändertes Platinen-Layout klanglich deutlich dazugewinnen. Möglich ist das, weil hier – wie schon beim klassischen T2 – kein Streaming-Modul untergebracht werden muss. So konnte der Platz für ein klangliches Update genutzt werden. Pro-Ject spricht von einem „Split-Passiv-MM-Phonovorverstärker“.

Natürlich lässt sich die Phono-Vorstufe aber auch ausschalten, solltest du etwa eine externe Alternative verwenden wollen – oder das Sumiko Rainier gegen ein MC-System ersetzen wollen.

Preis und Verfügbarkeit

Der Pro-Ject T2 und Pro-Ject T2 Super Phono sind ab sofort mit einem Korpus in Hochglanz-Schwarz, mattem Weiß und Walnuss-Optik erhältlich. Die Grundversion liegt bei einer UVP von 549 Euro. Für das Klang-Upgrade auf den Super Phono werden 101 Euro mehr fällig: Hier liegt die UVP bei 650 Euro.

Neugierig geworden? In unserer Bestenliste findest du alle von uns bereits getesteten Plattenspieler – unter ihnen auch einige von Pro-Ject:

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