Cambridge Audio AXN10 und MXN10: Ein Streamer, zwei Gehäuse

Cambridge Audio stellt mit dem AXN10 und dem MXN10 zwei Versionen eines neuen Netzwerkplayers vor. Spotify Connect, Tidal und Qobuz sind mit an Bord.

Tim Hundenborn 2.2.2023 – 17:16 Uhr Lesezeit ca. 2 Minuten

Bild: Cambridge Audio

Cambridge Audio gehört zum englischen HiFi-Urgestein und konnte sich schon mehrmals in unserem Testraum beweisen. Jetzt bringen die Briten einen neuen Netzwerkplayer in zwei Versionen auf den Markt. Einziger Unterschied zwischen dem Cambridge Audio AXN10 und dem MXN10: ihre Gehäusebreite.

Cambridge Audio AXN10 und MXN10: HiFi-Größe oder Kompaktmaß?

Die beiden neuesten Geräte aus dem Portfolio von Cambridge Audio wurden mit der Intention entwickelt, deine Musik möglichst hochwertig zu streamen und anschließend an deine HiFi-Anlage zu schicken. Je nachdem, ob du einen klassischen HiFi-Turm aus CD-Player, Plattenspieler und Verstärker besitzt, oder eine möglichst kompakte Lösung vorziehst, wurden der AXN10 und der MXN10 entwickelt.

Während der AXN10 mit seinen 43 Zentimetern typische HiFi-Breite hat – und somit zu den anderen Komponenten der AX-Serie passt – ist der Cambridge Audio MXN10 nur halb so breit und findet so auch in schmalen Regalen Platz. Neben dem MXN10 hat Cambridge Audio in den vergangenen Jahren schon weitere Produkte im Kleinformat auf den Markt gebracht. Allen voran den DAC/Kopfhörerverstärker Cambridge Audio DacMagic 200M.

Das steckt im Cambridge Audio MXN10 und dem AXN10

Das Herz beider Netzwerkplayer bildet der DAC-Chip ESS Sabre ES9033Q, der eine maximale Auflösung von bis zu 768 kHz und 32 Bit, bzw. DSD512 erreichen kann. Bestes Highres, also. Seine Daten erhalten die Streamer entweder via WLAN, LAN, Bluetooth oder von deiner Festplatten via USB-A. Bei den Bluetooth-Codecs beschränkt man sich auf SBC und AAC. Auf aptX, wie du es beim DacMagic 200M benutzen kannst, verzichtet Cambridge Audio hier.

Dafür lassen sich beide Geräte via AirPlay 2, Chromecast, Spotify Connect und Roon steuern. Tidal und Qobuz sind ebenfalls von Werk integriert. Du brauchst also nur noch einen Account, um loszulegen – und die passende App. Diese hört auf den Namen StreamMagic und ist kostenlos für iOS und Android erhältlich. Einmal gestreamt kann deine Musik entweder analog über ein Paar Cinch-Stecker, oder digital via optischen oder koaxialen Kabel aus dem Cambridge Audio AXN10 und MXN10 zu deinem Verstärker fließen.

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