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Google: Chromecast built-in heißt jetzt (wieder) Google Cast

Google macht eine Rolle rückwärts: Aus Google Cast wurde vor einigen Jahren Chromecast built-in. Jetzt ändert man den Namen zurück.
Google Chromecast built-in nennt sich jetzt wieder Google Cast. Bild: Google

Google macht es seinen Kund:innen alles andere als leicht. Vielleicht sagt dir die Funktion “Chromecast built-in” etwas. Darüber kannst du z. B. Inhalte von vielen Smartphones und Tablets, aber auch kompatiblen Notebooks und Desktop-PCs kabellos an einen Smart-TV weiterreichen. Voraussetzung ist primär, dass die Geräte im selben Wi-Fi-Netzwerk unterwegs sind. Technisch bleibt jetzt alles beim Alten. Doch Google hat sich für eine einigermaßen kuriose Namensänderung entschieden.

Früher wurde Chromecast built-in oder auch “integrierte Chromecast-Technologie” nämlich unter einem anderen Namen eingeführt: Google Cast. Doch 2016 entschied man sich beim Suchmaschinen-Giganten, die Technik lieber in Chromecast built-in umzutaufen. Diese Anpassung stieß damals durchaus auf Unmut. Denn damit schuf Google Verwechslungsgefahr mit den eigenen Streaming-Sticks, die sich ebenfalls Google Chromecast bzw. Chromecast mit Google TV nennt. Versuche einmal zu erraten, auf welche Bezeichnung Chromecast built-in jetzt hört.

Wir haben es wohl zu früh in der Überschrift verraten: Genau, aus Chromecast built-in wird ab sofort wieder Google Cast. In einem Support-Artikel bestätigt Google die Namensänderung. Letzten Endes wäre es wohl einfacher gewesen, das Unternehmen hätte sich dieses hin und her gespart. Eine Begründung für die etwas fragwürdige Rolle rückwärts nennt Google nicht.

Google Cast bleibt in der Funktionsweise identisch

Wir nehmen an es ist eingetreten, was Kritiker:innen schon 2016 vorausgesagt hatten: Zu viele Menschen dürfen die Chromecast-Casting-Technologie aufgrund der Namensähnlichkeit mit der Chromecast-Streaming-Hardware durcheinander würfeln. Das hat sicherlich das Marketing erschwert. Eventuell hat man sich auch zu einer Umbenennung entschieden, weil man die Funktion breiter aufstellen will. Beispielsweise soll Google Cast auch in Fahrzeugen Einzug halten.

So oder so ist das eine eher verwirrende Angelegenheit. Am Ende wäre es für alle Beteiligten einfacher gewesen, das Unternehmen hätte es einfach dauerhaft bei Google Cast belassen. Allerdings kann man Google zugutehalten, dass die Konkurrenz es auch nicht viel besser macht. Beispielsweise beschreitet Apple bei der Namensgebung ähnliche Wege. So nennen sich einerseits die Streaming-Player des Unternehmens Apple TV. Den gleichen Namen trägt aber auch die App, über welche du Filme und Serien digital kaufen bzw. auf Apple TV+ zugreifen kannst.

Wie wir den Chromecast mit Google TV und Apple TV 4K im Vergleich bewerten, verrät dir unsere Bestenliste:

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