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Soundboks 4 vs. Teufel Rockster – Schwergewichte im Vergleich

Du kannst dich nicht zwischen der Soundboks 4 und dem Teufel Rockster entscheiden? Wir haben beide getestet und vergleichen sie.
Soundboks 4 vs Teufel Rockster im Vergleich

Egal, ob auf dem Paradewagen oder dem Stadtfest: Manchmal reicht ein einfacher Bluetooth-Lautsprecher einfach nicht aus. In dem Fall muss eine Partybox her – und am besten noch eine besonders dicke. Unter den Partyboxen, die wir getestet haben, bieten sich die Soundboks 4 und der Teufel Rockster besonders an. Um dir bei der Entscheidung zu helfen, stellen wir sie hier gegenüber.

Partyboxen im Überblick: So unterscheiden sich Soundboks 4 und Teufel Rockster

  • Beide Partyboxen legen mit starken Bässen und Höhen Wert auf Verständlichkeit auch in lauten Umgebungen. Der Teufel Rockster klingt aber insgesamt sauberer.
  • Die Soundboks 4 ist geeigneter für Reisen: Sie ist kleiner und leichter, gegen Wassereinwirkung geschützt und hat einen langlebigeren Akku.
  • Die Soundboks 4 kannst du per App bedienen. Der Teufel Rockster verzichtet darauf.
  • Der Teufel Rockster bringt mehr Anschlüsse mit.

Im Folgenden präsentieren wir dir kurz die Testergebnisse beider Boxen. Danach gehen wir im Detail darauf ein, wie sie in den einzelnen Unterkategorien unseres Testverfahrens abgeschnitten haben. So kannst du dir am Ende ein Bild machen, welcher Lautsprecher zu deinen individuellen Bedürfnissen passt.

Soundboks 4 vs Teufel Rockster Vergleich – Titelbild Soundboks 4

Soundboks 4

Robuste Partybox mit beeindruckender Lautstärke

Preis: 999 Euro | Abmessungen (BxHxT): 430 × 660 x 320 mm | Gewicht: 16,1 kg | Akku-Laufzeit: 40 Stunden (mittlerer Pegel), 6 Stunden (voller Pegel) | Ladedauer: 3,5 Stunden | Anschlüsse: Bluetooth, 2 × symmetrische Kombi-Eingänge (XLR + 6,35 mm Klinke), 1 x 3,5 mm Klinke Ausgänge, 1 x 3,5-mm-Klinke

  • Extrem hohe Lautstärke ohne klangliche Verzerrungen
  • Starker Bass
  • Auswechselbarer Akku
  • Robustes Design mit abnehmbarem Gitter
  • Schwache Mitten und leicht spitze Höhen
  • Kann nicht gleichzeitig laut Musik spielen und aufladen

Auf den ersten Blick wirkt die Soundboks 4 deutlich harmloser als der Teufel Rockster. Aber wir vergleichen die zwei Lautsprecher natürlich nicht ohne Grund. Nicht nur im Preis, sondern auch in ihrer Leistungsfähigkeit ähneln sie sich stark. Die Soundboks 4 braucht sich in keinem Fall zu verstecken: Sie wird wirklich ohrenbetäubend laut. Starke Bässe und Höhen sorgen dafür, dass sie selbst gegen große Menschenmassen ankommt. Fürs kritische, ruhigere Musikhören ist sie in den Mitten etwas zu schwach, aber feiern kann sie allemal. Und das die ganze Nacht: 40 Stunden Akkulaufzeit bei mittlerem Lautstärkepegel schaffen nur wenige Konkurrenten. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch Wasserschutz und diverse nützliche Anschlüsse. Damit verdiente die Soundboks 4 sich von uns die Note 8,9 („sehr gut“) und den zweiten Platz unseres Partybox-Rankings.

Aktuelle Angebote:

Lies hier unseren ausführlichen Test zur Soundboks 4.

Teufel Rockster Titelbild

Teufel Rockster

Schwergewicht mit DJ-Qualitäten

Preis: 999 Euro | Abmessungen (BxHxT): 580 x 870 x 47 mm | Gewicht: 31,5 kg | Akku-Laufzeit: 20 Stunden (niedriger Pegel), 6 Stunden (voller Pegel) | Ladedauer: 7 Stunden | Anschlüsse / Schnittstellen: 2x BT, 2x AUX, Mikro (XLR), Instrument (Klinke), Master-In (XLR-Paar)

  • Starker und lauter Sound
  • Langlebig, durch austauschbaren Akku
  • Viele physische Anschlüsse und umfangreiche DJ-Funktionen
  • Kein Wasser- oder Staubschutz
  • Hohes Gewicht

Der Teufel Rockster ist mit einem Gewicht von über 30 Kilogramm ein echter Brummer. Die verbauten Rollen erleichtern den Transport zwar etwas, ganz so mobil wie andere Boxen ist der Rockster aber nicht – auch wegen der fehlenden Remote-Steuerung per App und fehlendem Wasserschutz. Wenn du aber eine Transportmöglichkeit hast und nicht unbedingt auf Wiesen abrocken willst, dann kann die Teufel-Box mit hervorragendem Klang und praktisch allen Anschlüssen, die das DJ-Herz begehrt, überzeugen. Macht im Test die Gesamtnote 8,6 („sehr gut“) und den zehnten Platz in unserer Bestenliste.

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Lies hier unseren ausführlichen Test des Teufel Rockster.

Du möchtest dir noch weitere Partyboxen anschauen? Die besten Modelle, die wir getestet haben, findest du hier im Ranking:

Soundboks 4 vs. Teufel Rockster: Die Unterschiede

Jetzt solltest du einen groben Überblick haben, was die zwei Partyboxen so alles können. In den folgenden Abschnitten geht’s ins Detail: Wir vergleichen, wie die Lautsprecher in den einzelnen Test-Disziplinen abgeschnitten haben. Das sind der Klang, die Akkuleistung, die Bedienung und Ausstattung sowie das Design.

Klang-Check: Soundboks 4 vs. Teufel Rockster

Partyboxen sollen natürlich in erster Linie große Feste beschallen können. Klanglich sind sowohl die Soundboks 4 als auch der Teufel Rockster genau darauf ausgelegt. Beide betonen sowohl die Bässe als auch die Höhen stark, sodass sie sich auch gegen eine laute Umgebung durchsetzen können. Soundboks treibt das noch etwas weiter als Teufel: Die Höhen der Soundboks 4 sind teilweise etwas scharf, der Mittenbereich vergleichsweise blass. Der Teufel Rockster schafft etwas mehr Klarheit, neigt aber auch zur Schärfe. Bei beiden Boxen kannst du über einen Equalizer nachhelfen.

Was beide Partyboxen können: laut werden. Besonders die Soundboks 4 hat uns im Test fast umgehauen. Selbst bei hohen Lautstärken konnten wir nur wenig Verzerrung feststellen. Einen ganzen Häuserblock beschallen kannst du mit beiden Lautsprechern. Klanglich liefern sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Unsere Klang-Noten:

Soundboks 4: 8,9
Teufel Rockster: 8,9

Akkuleistung: Feiern ohne Ende

Um riesige Tieftöner zu bewegen, braucht es ganz schön viel Saft. Die meisten Partyboxen haben entsprechend starke Akkus verbaut, die allerdings in der Regel keine Rekorde in puncto Laufzeit aufstellen. Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet der kleine Bruder des Rockster: Der Teufel Rockster Air 2 hält laut Datenblatt bei mittlerem Pegel 58 Stunden durch. Viele der größten Partyboxen verzichten hingegen ganz auf einen Akku und lassen sich nur per Steckdose betreiben – die JBL Partybox Ultimate oder der Sony Ult Tower 10 etwa.

Dagegen verbauen sowohl die Soundboks 4 als auch der Teufel Rockster jeweils einen Akku. Die Soundboks verspricht 40 Stunden Laufzeit bei mittlerem Pegel, sechs Stunden bei vollem Pegel. Bei vollem Pegel hält der Teufel Rockster noch mit den sechs Stunden der Soundboks Schritt, an die 40 Stunden Laufzeit bei mittlerem Pegel reicht er aber nicht heran. Teufel verspricht hier nur 20 Stunden.

Beide Hersteller geben dir allerdings Kniffe an die Hand, um unterwegs länger etwas von ihren Lautsprechern zu haben. Bei Soundboks ist das der schnell ausgebaute Akku. Reicht dir die Akkulaufzeit nicht, kannst du eine zweite Batterie nachkaufen. Soundboks‘ Akkus sind außerhalb der Box aufladbar. Heißt, du kannst einen leeren Akku entnehmen, austauschen und an der Steckdose aufladen, bis der zweite den Geist aufgibt – ad infinitum. Der Wechsel geht sehr einfach und ohne Schrauben von der Hand.

Auch der Teufel Rockster lässt dich einen neuen Akku einsetzen, das ist aber eher als Ersatz für eine kaputte Batterie zu verstehen. Teufels Akkus lassen sich nicht außerhalb der Box aufladen, sondern nur, solange sie im Rockster stecken. Dafür kannst du Teufels Box bei Bedarf an deine Autobatterie anschließen. Praktisch fürs Dorffest im Feld, weit entfernt von der nächsten Steckdose. Insgesamt hat die Soundboks die Nase in der Akku-Bewertung deutlich vorn. Welche Box für dich besser geeignet ist, kommt aber auf deine Bedürfnisse an.

Unsere Akku-Noten:

Soundboks 4: 9,3
Teufel Rockster: 8,8

So bedienst du deine Partybox: Soundboks 4 vs. Teufel Rockster

Mit Blick auf die Bedienung hat die Soundboks 4 gegenüber dem Teufel Rockster einen Vorteil: Sie verfügt über eine Steuerungs-App. Die wichtigsten Befehle kannst du ihr also auch aus der Entfernung geben. Der Teufel Rockster verzichtet darauf. Die Soundboks-App ist recht rudimentär, kann aber ein nettes Extra sein.

Bei der Bedienung am Gerät gehen die Ansätze der zwei Hersteller auseinander: Soundboks setzt auf Minimalismus, Teufel auf Exzess. Unter einer Klappe auf der Oberseite des Teufel Rocksters sitzen mehrere Dreh- und ein Schieberegler, über die du sogar zwei Wiedergabequellen gleichzeitig in Lautstärke und Abmischung anpassen kannst. Ein kleines DJ-Pult also. Bei der Soundboks findest du hingegen nur das Nötigste: einen Power-Knopf, ein Lautstärkerad und eine Taste, über die du mehrere kompatible Boxen koppeln kannst. Wegen der App hat im Test hier aber die Soundboks die Nase vorn.

Unsere Noten für die Bedienung:

Soundboks 4: 8,5
Teufel Rockster: 7,8

Soundboks 4 oder Teufel Rockster: Wer ist besser ausgestattet?

Die Testkategorie „Ausstattung“ fasst mehrere Aspekte zusammen: etwa die verfügbaren Anschlüsse, die Bluetooth-Implementierung oder den Wasserschutz einer Box. Da Partyboxen gern auch im semiprofessionellen Kontext zum Einsatz kommen, verfügen sie in der Regel über deutlich mehr Anschlüsse und Schnittstellen als herkömmliche Bluetooth-Lautsprecher. Im Vergleich Soundboks 4 vs. Teufel Rockster wartet der Rockster mit einer größeren Auswahl auf.

Das fängt schon bei der kabellosen Übertragung an: Im Teufel Rockster stecken gleich zwei Bluetooth-Empfänger, du kannst also zwei Handys mit ihm verbinden und ihre Musik über die Drehräder auf der Oberseite beliebig mixen. Als Bluetooth-Codec ist sogar aptX verfügbar. Was die kabelgebundene Wiedergabe angeht, so bietet dir der Rockster zwei Line-Eingänge (einer Mini-Klinke, einer Cinch), eine große 6,3-Millimeter-Klinke für Instrumente und einen XLR-Eingang für ein Mikrofon. Um Musik aus der Box zu leiten, stehen ein Kopfhörerausgang und ein XLR-Paar für die Kopplung kompatibler Boxen parat.

Auf der Rückseite der Soundboks 4 geht es vergleichsweise sehr aufgeräumt zu. Das liegt auch daran, dass sie die verfügbaren Anschlüsse clever verpackt: zwei symmetrische Kombi-Eingänge fungieren z. B. sowohl als XLR- als auch als 6,35-Millimeter-Klinkeneingang. Dazu gesellen sich noch ein 3,5-Millimeter-Klinkeneingang sowie der passende Ausgang. Der wahrscheinlich praktischste Wiedergabeweg ist auch hier Bluetooth, allerdings ohne höherwertigen Codec à la aptX.

Soundboks 4 mit Wasserschutz, Teufel Rockster mit Powerbank-Funktion

Da Soundboks kein Kanal-Mixing erlaubt, dürfte der Rockster Musiker:innen eher zusagen. Falls du viel draußen unterwegs bist – z. B. auf Festivals – dann geht der Punkt aber definitiv an die Soundboks 4. Die Firma wurde explizit gegründet, um den perfekten Festival-Lautsprecher herzustellen – die Soundboks 4 ist demnach sehr outdoortauglich. Das fängt beim Design mit den Schutz-Kugeln auf den Ecken an. Die Box ist außerdem nach IPX7 gegen Wassereinwirkung geschützt, kann also sogar längere Zeit ins Wasser fallen. Der Teufel Rockster hingegen bringt keinen Wasserschutz mit. Die Bedienelemte auf der Oberseite sind zwar hinter einer Klappe verborgen, deren Wasserfestigkeit ist jedoch nicht garantiert.

Einen kleinen Pluspunkt fährt der Teufel Rockster allerdings noch ein: Er verfügt über eine Powerbank-Funktion. Heißt, du kannst an ihm dein Handy aufladen. Das kann die Soundboks 4 nicht von sich behaupten.

Unsere Ausstattungs-Noten:

Soundboks 4: 8,9
Teufel Rockster: 9,0

Kompakt vs. massiv: Das Design der Partyboxen

Da wir gerade schon bei der Outdoor-Tauglichkeit waren: Sowohl die Soundboks 4 als auch der Teufel Rockster sind äußerst robust gebaut. Beide verfügen über gummierte Ecken, um Stößen vorzubeugen, und stabile Frontgitter. Die Soundboks 4 schafft es dabei, noch transportabel zu bleiben. Sie wiegt nur halb so viel wie der Teufel Rockster – ca. 16 Kilogramm – und ist auch nicht so groß. Über stabile, in ihre Seiten eingelassene Griffe lässt sie sich einfach hochheben. Der Teufel Rockster ist hingegen auf Rollen aufgebockt. Seine über 30 Kilogramm kannst du also immerhin schieben statt heben, bei Treppen hilft dir das recht wenig. Bevor er zum Einsatz kommt, musst du also immer ein paar Gedanken an die Logistik verschwenden.

Abseits von Größe und Gewicht sind beide Boxen recht unauffällig – zumindest suchst du bei beiden eine aufwändige Lightshow wie bei der JBL Partybox Stage 320 vergeblich. Der Rockster kann optisch die Verwandtschaft mit Teufels Bluetooth-Lautsprechern nicht leugnen. Die schwarz-rote Farbgebung muss dir also gefallen. Soundboks hält es noch schlichter, mit einem schwarzen Gehäuse und wahlweise schwarzer oder silberner Gitterfront. Netter Trick: Das Gitter lässt sich einfach aushebeln, falls du dir einen netten Nachmittag mit deinen Freund:innen machen und es besprühen möchtest. Sogar das Logo lässt sich abnehmen.

Unsere Design-Noten:

Soundboks 4: 8,0
Teufel Rockster: 7,8

Soundboks 4 vs. Teufel Rockster: Welche ist die Richtige für dich?

Die Soundboks 4 geht – zumindest was die Gesamtnoten betrifft – als Siegerin aus unserem Vergleich hervor. Deine Kaufentscheidung solltest du allerdings nicht allein davon abhängig machen. Am Ende kommt es immer darauf an, was dir wichtig ist. Der Teufel Rockster ist z. B. mit der Möglichkeit, zwei Quellen zu mischen, und seiner Anschluss-Vielfalt für Musiker:innen interessanter. Die Soundboks 4 hingegen ist einfacher transportiert, wetterfest und verfügt über einen sehr starken Akku, ist also besonders Outdoor-tauglich. Egal, für welche Partybox du dich entscheidest: Einen klanggewaltigen Lautsprecher erhältst du in jedem Fall.

Hier geht’s zur Soundboks 4:

Und hier gibt’s den Teufel Rockster:

Doch nicht die richtige Partybox dabei? Hier findest du alle Modelle, die wir bisher für dich testen konnten:

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