Die besten JBL-Soundbars: Unsere Testsieger

JBL hat sein Portfolio an Soundbars über die letzten Jahre ausgebaut. Mit dabei sind Dolby-Atmos-fähige Soundbars, aber auch kleine, günstige Modelle. Wir haben die besten JBL-Soundbars für dich getestet.

Ronja Gude 10.6.2023 – 14:40 Uhr Lesezeit ca. 8 Minuten

JBL ist eine der bekanntesten Audio-Marken überhaupt. Bestimmt hast du schonmal irgendwo eine JBL-Bluetoothbox mit dem markanten Logo gesehen. Doch im Portfolio des Herstellers finden sich auch zahlreiche Soundbars. Doch welche JBL-Soundbar ist die richtige für dich?

Übrigens – Aktuell kannst du bei den Einstiegsmodellen über 20 Prozent sparen:

JBL-Soundbars: Das sind unsere vier Empfehlungen

Wenn du dir eine JBL-Soundbar zulegen möchtest, aber noch unsicher bist, welches Modell am besten zu dir passt, dann haben wir hier vier Empfehlungen für dich. Alle Soundbars haben unser Testlabor durchlaufen und wurden von unseren Soundbar-Expert:innen ausgiebig geprüft.

JBL Bar 5.0 Multibeam

Kompakte Soundbar mit virtuellem 3D-Sound

Guter virtueller Raumklang
Viele smarte Features dank Chromecast built-in
Raumkalibrierung

Geringe Maximallautstärke
Kein DTS-Decoder

Starten wir mit unserer günstigsten Empfehlung im JBL-Soundbar-Universum. Der Trick der JBL Bar 5.0 Multibeam liegt im Namen. Die kleine Soundbar soll den Sound in die Vertikale und Horizontale „beamen“, dort reflektieren, und so Dolby-Atmos-Tonspuren wiedergeben können. An echten 3D-Sound, wie ihn Dolby-Atmos-Soundbars mit Upfiring-Speakern liefern, kommt das Ergebnis in unserem Test zwar nicht ran, trotzdem können wir der JBL Bar 5.0 Multibeam eine gute räumliche Abbildung bescheinigen. Leider wird die Soundbar nicht sonderlich laut und schafft es in aufregenden Szenen nicht ganz, Kino-Feeling aufkommen zu lassen.

Viele Anschlussmöglichkeiten trotz kleiner Größe

Ein optischer Eingang sowie eine HDMI-eARC-Schnittstelle dienen zum Anschluss des Fernsehers. Über eine zweite HDMI-Buchse kannst du etwa einen Blu-ray-Player oder die Spielekonsole anschließen. Eine eigene Multiroom-Lösung von JBL gibt es zwar nicht, mit AirPlay, Chromecast und den entsprechenden Apple- oder Google-Anwendungen kannst du aber auch die JBL Bar 5.0 Multibeam mit anderen Lautsprechern in deinem Zuhause verbinden. Das macht sie zur perfekten günstigen Soundbar für alle, die bereits einen Lautsprecher mit Chromecast oder einen AirPlay-Lautsprecher daheim haben.

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Hier findest du unseren ausführlichen Test der JBL Bar 5.0 Multibeam.

JBL Bar 1300

Multi-Funktions-Talent mit Dolby Atmos

Ausgewachsenes Heimkinoset für Zuhause
Rears auch als Bluetooth-Boxen einsetzbar
Satter, spürbarer Bass
Gute App inklusive Kalibrierungsfunktion

Keine Sprachsteuerung
Dauerhafter Upmix auf 3D-Sound im Smart Mode

Die JBL Bar 1300 schafft etwas, das nicht viele Soundbars können. Sie kann sich von einer Soundbar in ein echtes Surroundsetup verwandeln. Die Enden der Soundbar können sogar als autarke Bluetooth-Boxen genutzt werden. Doch die Flexibilität ist nicht alles, was die Soundbar mitbringt. Die Bar 1300 holt dir ein Kino-Erlebnis in die eigenen vier Wände und ist dabei sogar platzsparend.

Dafür bringt sie echten Surroundsound, spürbaren Bass und sogar Dolby Atmos mit. Obendrein verfügt sie über allerlei smarte Features, eine sehr gute App inklusive Kalibrierungsfunktion und hat sogar AirPlay und Google Chromcast mit an Bord.

Klanglich gibt es zwar ein paar wenige Dolby-Atmos-Soundbars, die etwas besser klingen. Die JBL Bar 1300 liefert dir jedoch ein umwerfendes Gesamtpaket, das zwar nicht gerade günstig ist, aber dennoch jeden Cent wert ist – wie wir finden.

Aktuelle Angebote

Hier findest du unseren ausführlichen Test der JBL Bar 1300.

JBL Bar 800

Das günstigste JBL Surround-System

Geniales Konzept für echten Surround-Sound ohne Kabel
Stimmiges Gesamtpaket mit kräftigem Sub
Coole App
Viele Streamingdienste

3D-Klang noch ausbaufähig
Keine Sprachsteuerung

Die JBL Bar 800 ist die kleinste der drei flexiblen JBL Bars. Als kleine Schwester der großen JBL Bar 1300 und der mittleren JBL Bar 1000 bringt sie die gleiche Bauart mit sich. Auch sie verfügt also über die beiden abnehmbaren Rücklautsprecher, die du entweder an deiner Soundbar befestigen oder als Rear-Speaker nutzen kannst. Zudem bringt die Bar 800 eine Raumeinmessung mit – und das ist für einen Preis von gerade einmal 800 Euro noch längst kein Standard. Willst du mehr sparen und kannst auf die Rears verzichten, bliebe sonst noch die JBL Bar 500.

Die Bar 800 ist kompatibel mit den neuesten Bildstandards inklusive Dolby Vision und bringt ebenfalls eine coole App mit sich. Unterschiede zu ihren größeren Geschwistern zeigt sie in puncto Anschlüssen. Sie bringt einen HDMI-Eingang mit sich, die JBL Bar 1000 dagegen direkt drei. Und auch beim Klang schneidet die Bar 800 etwas schlechter ab, das können wir ihr aber aufgrund ihres Preises und ihrer Flexibilität getrost verzeihen.

Aktuelle Angebote

Hier findest du unseren ausführlichen Test der JBL Bar 800.

JBL Bar 1000

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

Sehr durchdachtes Design
Spaßiger, wuchtiger Klang
Subwoofer und Rears im Preis enthalten
Leichte Bedienung

3D-Klang noch ausbaufähig
Etwas hoher Preis

Die JBL 1000 macht es ihrer größeren Schwester nach und ist ebenfalls eine flexible Soundbar, bei welcher du die Seiten abnehmen und als zusätzliche Rear-Speaker nutzen kannst. Das ist besonders dann praktisch, wenn du einen Kino–Abend zu Hause veranstalten willst und dafür mal eben schnell die Rear-Speaker abnehmen kannst. Im Gegensatz zur größeren JBL Bar 1300 sind die Rear-Speaker nicht als autarke Bluetooth-Boxen nutzbar und auch in der App fehlt es der Bar 100 an ein paar mehr Optionen.

Der Sound der JBL Bar 1000 macht richtig Spaß, die Soundbar klingt gut und wird deinen Sound zu Hause in jedem Fall auf ein neues Level heben. Im Kopf haben solltest du allerdings, dass du bei der Bar 1000 für die Flexibilität zahlst. Sie kostet rund 1000 Euro. Konkurrenzmodelle, wie beispielsweise die Samsung HW-Q995B, erzeugen einen besseren Klang als die JBL-Soundbar und das beim gleichen Preis.

Aktuelle Angebote

Hier findest du unseren ausführlichen Test der JBL Bar 1000.

Stichwort Dolby Atmos: Wie wichtig ist dir der Sound deiner JBL-Soundbar?

Wenn dir richtig gutes Dolby Atmos wichtig ist, könnte die Entscheidung sehr leicht fallen. Denn das Top-Modell von JBL, die Bar 1300, erzeugte in unserem Test das beste Dolby Atmos unter den JBL-Modellen. Für die Bar 1300 stehen 11.1.4 Kanäle bereit – und das macht sich im Klang definitiv bemerkbar.

Besonders an den JBL-Bars – mit Ausnahme der JBL Bar 5.0 Multibeam – ist, dass sie als Gesamtpaket mit abnehmbaren Rear-Speakern und Subwoofer in dein Wohnzimmer kommen. Die Flexibilität der Modelle, sodass du dich entscheiden kannst, ob du Rear-Speaker nutzen willst oder nicht, bekommt von uns einen dicken Pluspunkt. Während du bei anderen Modellen für mehr Bassleistung die Soundbar durch einen Subwoofer erweitern musst, bekommst du mit JBL das perfekte Gesamtpaket – aber zahlst dafür natürlich auch einen entsprechenden Preis.

Abnehmbare Rear-Speaker der JBL Bar 1000. — Die Rear-Speaker der Bar 1000 können abgenommen werden. Sie verfügen über einen integrierten Akku und lassen sich sogar über die Soundbar laden. Flexibilität wird bei den JBL-Soundbars großgeschrieben.

Mit den größeren JBL-Bars kannst du dir also, dank ihrer Flexibilität, ein echtes Surround-System zu Hause einrichten. Wenn es so viel gar nicht sein muss, dann reicht dir vielleicht auch die Bar 5.0 Multibeam. Sie ist eine günstige All-in-One Soundbar von JBL und eignet sich bestens, wenn du kein Platz für ein ganzes Surround-System hast und eine kompakte Soundlösung suchst.

Anschlussmöglichkeiten der JBL-Soundbars: Was brauchst du, was nicht?

Mit der Bar 1300 erhältst du also den besten Klang. Die beiden kleineren Modelle, Bar 1000 und Bar 800, klingen ebenfalls gut, sind aber in ihren Funktionen und vor allem hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten etwas simpler ausgestattet. Wenn du nicht besonders viele Anschlussmöglichkeiten suchst und ohnehin nicht mehr als ein HDMI-Anschluss benötigst, dann reicht die Bar 800 beispielsweise für dein Wohnzimmer aus.

Natürlich haben alle JBL-Bars einen HDMI-Ausgang dabei, mitsamt eARC. Darüber kannst du vom Fernseher alle Quellen abgreifen und den Sound wiedergeben.

Vielleicht ist es aber zusätzlich wichtig, Geräte wie Blu-ray-Player an die Soundbar direkt anzuschließen? Beispielsweise, weil du keine freien HDMI-Eingänge mehr am Fernseher hast? Dann sollte deine zukünftige Soundbar zusätzlich zum HDMI-Ausgang auch -Eingänge mitbringen. Die JBL-Bars tun das. Allerdings in unterschiedlicher Anzahl. Bei der Bar 800 musst du dich mit einem Eingang begnügen, bei den beiden größeren Soundbars bekommst du drei Eingänge.

Die Anschlussmöglichkeiten von JBL-Soundbars — Die JBL Bar 1300 bringt ganze drei HDMI-Eingänge mit. Das ist besonders dann praktisch, wenn du noch einen Blu-ray-Player an deine Soundbar anschließen möchtest.

HDMI 2.1 unterstützen die JBL-Soundbars nicht, du kannst also die Signale einer PlayStation 5 oder Xbox Series X zwar durchschleifen, aber nicht von allen Features profitieren, etwa 4K-Gaming bei 120 Hz. Zudem bietet keine der JBL-Soundbars eine Möglichkeit zur Sprachsteuerung.

Dir sind doch andere Dinge wichtiger und keine der JBL-Soundbars kommt für dich infrage? In unserer Bestenliste aller getesteten Soundbars findest du bestimmt das passende Gerät für dich:

Soundbars Test: Die 35 besten Soundbars von 2024 im Vergleich