Dolby Atmos, DTS:X, Auro-3D und Co: Das musst du über Surround-Sound im Heimkino wissen

In deinem Heimkino spielt das Bild eine wichtige Rolle. Oft vernachlässigt wird dabei der Ton. Viele Menschen nutzen lediglich die schnöden TV-Lautsprecher. Dabei ist zu Hause mittlerweile einiges möglich. Da wären einerseits 3D-Tonformate wie Dolby Atmos, DTS:X oder Auro-3D. Andererseits ist aber auch die Ära des klassischen Surround-Sounds noch längst nicht verstrichen. In diesem Ratgeber verraten wir dir die wichtigsten Fakten zu den beliebtesten Tonformaten und wie du von ihnen profitierst.
Guter Klang im Heimkino: Noch vor den Lautsprechern kommt das Tonformat
„Der gute Ton“ im Heimkino oder Wohnzimmer wird heute oft unterschätzt. Während hochwertige Smart-TVs mit Mini-LED- oder OLED-Technik weit verbreitet sind, sieht das mit Soundbars oder gar AVR-Systemen ganz anders aus. Doch selbst wenn du nur deine TV-Lautsprecher einsetzt: Das Audioformat, in dem ein Film oder eine Serie vorliegt, kann schon einen Unterschied machen. Immerhin haben inzwischen viele Fernseher recht aufwendige Speaker-Konfigurationen. Etwa von Bowers & Wilkins bei Philips, Technics bei Panasonic oder Bang & Olufsen bei TCL.

Der ein oder andere Film liegt auf dem Video-Streaming-Dienst deiner Wahl wahrscheinlich doch nur als Stereo-Abmischung vor. Gerade bei neueren Produktionen sind Surround- und 3D-Sound allerdings weit verbreitet. Sie sorgen dafür, dass Blockbuster wie Superman, Lilo & Stitch oder F1 am Ende nicht nur über das Bild, sondern auch über den Ton volle Immersion erzielen.
Aber worin liegen die Unterschiede? Gibt es ein Tonformat, das besser ist als alle anderen? Und hat 3D-Audio etwas mit 3D-Filmen zu tun? Auf all diese Fragen findest du hier Antworten.
Dolby Digital: Der Alleskönner
Egal, wohin du blickst: Im Heimkino gibt Dolby im wahrsten Sinne des Wortes den Ton an. Es ist aber nicht ein einzelnes Format, das dafür gesorgt hat. Vielmehr sind dir vielleicht schon Namen wie Dolby Digital, Dolby TrueHD und Dolby Atmos begegnet. Dahinter verbergen sich unterschiedliche Tonformate, die teilweise direkt aufeinander aufbauen.
Dolby Digital ist dabei quasi der Allrounder. Eigentlich handelt es sich hier nicht um ein eigenes Tonformat. Denn hinter dem Namen verbergen sich gleich mehrere Varianten. Grundsätzlich ist dieses Format sowohl für Mono- als auch für Stereo- und Surround-Sound geeignet. Ein Vorteil ist also seine Vielseitigkeit. Ein Nachteil ist, dass dieses Format verlustbehaftet bleibt und mit seiner maximalen Bitrate von 640 Kbit/s für Abstriche beim Sound sorgt.

Dolby Digital kam bereits auf DVDs zum Einsatz und ist auch heute noch auf Blu-rays, Ultra HD Blu-rays sowie bei Streaming-Anbietern im Einsatz. Streaming-Dienste setzen meist die Abwandlung Dolby Digital Plus ein. Denn diese kann nicht nur als Tonformat für Surround-Sound herhalten, sondern auch als Basis für Dolby Atmos. Streaming-Dienste wählen dieses Format primär wegen seiner Effizienz. Denn um Daten zu sparen, nutzen sie recht niedrige Bitraten, die sich auf dem Level von soliden MP3-Dateien bewegen.
Auf Discs kommt Dolby Digital auch mit höheren Bitraten bis 6.144 Kbit/s zum Einsatz. Dieser Markt wird allerdings immer mehr zur Nische. Nicht unerwähnt lassen wollen wir noch die Erweiterung Dolby Digital EX. Diese wird dir aber wahrscheinlich nur noch ganz am Rande begegnen. Sie machte vor vielen Jahren erstmals 6.1-Surround-Sound möglich. Heute ist das Format eher ein Exot.
Dolby TrueHD: Verlustfrei auf das nächste Level
Dolby TrueHD baut direkt auf Dolby Digital auf und hat in der Ära der Blu-ray seine Hochphase erlebt. Streaming-Dienste wie Netflix können dieses Tonformat aufgrund der benötigten Datenraten nicht verwenden. Denn TrueHD arbeitet verlustfrei. Entsprechend machst du hiermit bei der Bitrate (maximal 18.432 Kbit/s) und der Klangtiefe (bis zu 24 Bit) einen gewaltigen Sprung nach vorn. Dieses Format kann zwar auch für Mono- und Stereo-Mixe Verwendung finden, häufiger sind aber hochwertige Surround-Abmischungen mit 5.1- oder 7.1-Surround-Sound.

Dabei bietet Dolby TrueHD eine Abtastfrequenz von 96 kHz bei bis zu acht Kanälen bzw. sogar 192 kHz bei bis zu sechs Kanälen. Willst du davon profitieren, benötigst du ein entsprechendes Disc-Abspielgerät und Filme und Serien auf Blu-ray oder UHD Blu-ray. Solltest du dich von physischen Medien bereits abgewendet haben, ist dieses Tonformat für dich praktisch nicht relevant.
Dolby TrueHD ist aktuell vor allem für Enthusiast:innen mit sehr hochwertigen Audiosystemen mit AV-Receivern und passenden Lautsprechern interessant. Selbst diese sind dann aber häufig an den Originalton gebunden. Synchronisationen von Filmen und Serien liegen bis heute nur in Ausnahmefällen verlustfrei in diesem Format vor.
Dolby Atmos: Führend bei 3D-Sound
Dolby Atmos gibt es im Gegensatz zu TrueHD sowohl auf Disc als auch bei Streaming-Diensten. Denn du kannst den 3D-Sound sowohl verlustfrei (Blu-ray, UHD Blu-ray) als auch verlustbehaftet (Streaming) verwenden. Im zuerst genannten Szenario baut Atmos nämlich auf TrueHD auf. Im zweiten Fall handelt es sich um eine Erweiterung von Dolby Digital. Klingt kompliziert? Eigentlich ist es relativ simpel.
Streng genommen ist Dolby Atmos nämlich kein eigenes Tonformat. Vielmehr handelt es sich um eine Erweiterung von Dolby Digital bzw. TrueHD mit zusätzlichen Metadaten. Die Metadaten sorgen dafür, dass Fokus nicht mehr auf den klassischen Kanälen, sondern vielmehr auf sogenannten Objekten liegt. Deswegen kannst du mit Atmos deutlich umfangreichere Lautsprechersysteme nutzen, die weit über einen 5.1- oder 7.1-Aufbau hinausgehen.
Kanäle? Objekte? Genauer erklären wir dir Dolby Atmos in einem anderen Beitrag:
Zusätzlich kommen bei Dolby Atmos Höheninformationen dazu. Mit Decken- oder Upfiring-Lautsprechern kann dir Atmos also auch Sound von oben bieten. Während Deckenlautsprecher tatsächlich an der Decke hängen müssen, wird bei Upfiring-Treibern der Klang von unten auf die Decke gerichtet und dann zu deinem Hörplatz reflektiert. Das ist z. B. bei Soundbars Standard. Deswegen spricht man hier eben auch von immersivem 3D-Sound. Kompatible Systeme erkennst du an einer zusätzlichen Ziffer bei den Lautsprecherangaben. Etwa nutzt ein 5.1.4-System fünf „klassische“ Lautsprecher-Einheiten, einen Subwoofer und vier Höhenlautsprecher.
Weil Dolby Atmos kein eigenständiges Tonformat ist, bringt es auch immer eine Tonspur in Dolby Digital bzw. TrueHD mit. Dadurch ist Dolby Atmos immer abwärtskompatibel zu Surround-Anlagen. Wichtig ist für dich noch der Hinweis, dass Dolby Atmos als Marke über die Jahre immer weiter verwässert wurde. Das liegt daran, dass Dolby vor allem mit Lizenzen Geld verdient. Deswegen gibt es sogar Smartphones und Notebooks mit dem Format. Qualität wie im Heimkino kannst du von solch kleinen Geräten aber natürlich keineswegs erwarten.
DTS: König der DVD
DTS steht ebenfalls für eine ganze Familie von Tonformaten. Mittlerweile steckt die Firma Xperi hinter diesem Format, die z. B. auch für die Smart-TV-Plattform TiVo verantwortlich ist. Dass du heute seltener von DTS als von Dolby hörst, hat einen einfachen Grund: DTS hat viel zu spät auf die Veränderungen am Markt reagiert. Blieb man in der DVD-Ära der König und konnte auch im HD-Zeitalter auf Blu-rays punkten, so erreichte man im Streaming-Zeitalter erst vor kurzer Zeit dank der Verbindung mit IMAX Enhanced ein wenig Aufwind.
Doch fangen wir von vorn an: DTS war ursprünglich die Abkürzung für „Digital Theater Systems“. Am erfolgreichsten war das Standardformat DTS in der DVD-Ära. Das lag auch an einem technischen Vorsprung gegenüber Dolby Digital. Denn DTS bietet höhere Datenraten – bis zu 1,5 Mbit/s statt nur 640 Kbit/s. Auch DTS ermöglicht Abmischungen in Mono, Stereo und Surround-Sound. In der 4K-Ära hat DTS jedoch stark an Bedeutung verloren. Zwar binden einige Streaming-Dienste wie Disney+ DTS mittlerweile zaghaft als Teil von IMAX Enhanced ein, doch viele Fernsehgeräte können das Tonformat gar nicht verarbeiten. Aktuelle LG-Fernseher bleiben beispielsweise außen vor.

Dolby wehrt sich im Übrigen seit Jahren gegen die naheliegende Behauptung, dass DTS wegen seiner höheren Bitrate besser klinge. So behauptet der Rivale, dass Dolby Digital effizienter komprimiere und es deswegen klanglich gleichauf liege. Eine klare Antwort kann man da schwer geben, denn es hängt sehr viel von der spezifischen Abmischung ab.
DTS-HD High Resolution Audio (HR) und DTS-HD Master Audio
Im Zeitalter der Blu-ray führte DTS dann, analog zu Dolby TrueHD, die Formate DTS-HD High Resolution Audio (DTS-HD HR) sowie DTS-HD Master Audio ein. Rasch kristallisierte sich hier DTS-HD Master Audio als Favorit heraus, der auch TrueHD klar überflügeln sollte. DTS-HD HR hingegen verschwand rasch in der Nische und stellte eher einen Zwischenschritt dar. Denn DTS-HD HR ist weiterhin ein verlustbehaftetes Format – allerdings mit erhöhter Bitrate von bis zu sechs Mbit/s. Du findest DTS-HD High Resolution vorwiegend auf Blu-rays aus den Anfangszeiten des Formats.

DTS-HD Master Audio ist der eigentliche, vollwertige Nachfolger von DTS und beherrscht Datenraten von bis zu 24,5 Mbit/s. Damit überflügelt es den direkten Konkurrenten Dolby TrueHD deutlich. Auch DTS-HD Master Audio arbeitet verlustfrei. Mit diesem Surround-Format sind bis zu 7.1-Sound bei 24 Bit als Klangtiefe und einer Abtastrate von 96 kHz möglich. Ein großer Vorteil: DTS-HD Master Audio bringt immer einen verlustbehafteten DTS-Kern mit, was für breite Kompatibilität sorgt.
In der Blu-ray-Ära hatte Dolby TrueHD keine Chance gegen DTS-HD Master Audio und fiel weit abgeschlagen auf den zweiten Platz ab. Doch in der Ära des 3D-Sounds sollte sich all das ändern. Hier holten Xperi und DTS einige Versäumnisse ein, während der Rivale seine Chance zu nutzen wusste.
DTS:X vs. Dolby Atmos: Gibt es einen klaren Gewinner?
All das führte dazu, dass DTS:X heute im Heimkino deutlich weniger verbreitet ist als Dolby Atmos. Zwar unterstützen so gut wie alle AV-Receiver und Soundbars, die Atmos unterstützen, auch DTS:X, doch es scheitert in erster Linie an den Inhalten und der schon im DTS-Abschnitt angesprochenen, mangelhaften Unterstützung an Smart-TVs. Der Mutterkonzern entschied sich einfach zu spät, sein 3D-Tonformat ins Heimkino zu schicken. Da hatte Dolby schon Dominanz erreicht. Auch DTS:X ermöglicht objektbasierten Klang mit zusätzlichen Höheninformationen.
Die schleppende Adoption von DTS:X ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass Xperi anfangs eine zweifelhafte Marketingstrategie verfolgte. Die Firma fokussierte sich auf den objektbasierten Charakter des Audioformats, was für die meisten Kund:innen wenig greifbar war. Dolby rückte stattdessen die zusätzlichen Höhenkanäle in den Fokus. Das Konzept war wesentlich leichter zu vermitteln und konnte mehr Menschen begeistern.

Da nützt es dann auch wenig, dass es mit DTS:X Pro sogar eine höhere Stufe gibt, die theoretisch Audiosysteme mit bis zu 30.2-Klang erlaubt. Wir schreiben bewusst „theoretisch“, denn es gibt am Markt aktuell keine AV-Receiver für Privatkund:innen, die das unterstützen. Im Übrigen beinhaltet auch DTS:X, ähnlich wie Dolby Atmos, immer eine Tonspur mit DTS oder DTS-HD Master Audio. Auch hier ist also die Abwärtskompatibilität zu Surround-Systemen gegeben.
Ansonsten solltest du auch bei DTS:X darauf achten, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Denn auch hier werben diverse Hersteller z. B. bereits mit Smartphones, Notebooks und Kopfhörern, die für 3D-Sound via DTS:X bereit sein sollen. Das ist eher ein Marketing-Kniff, als dass sich daraus im Alltag echte Mehrwerte für dich ergeben würden.
Auro-3D: In der Nische zu Hause
Es gibt auch noch ein drittes Audioformat für 3D-Sound. Dieses nennt sich Auro-3D, besetzt jedoch eine noch kleinere Nische als DTS:X. Im Streaming kommt es derzeit bei keinem großen Anbieter zum Einsatz und findet lediglich auf einigen älteren 4K-Ultra-HD-Blu-rays Verwendung. Dabei wählt Auro-3D einen anderen Ansatz als Dolby Atmos und DTS:X. Denn man nutzt zwar auch objektbasierte Elemente, rückt aber weiterhin die klassischen Kanäle mit spezifischen Lautsprecheraufbauten ins Zentrum. Zudem geht man gleich von drei unterschiedlichen Ebenen aus, denn eine „Stimme Gottes“ (Voice of God) direkt über deiner Hörposition soll für besonders präzisen Klang von oben sorgen.
Das Versprechen: Auro-3D will präziseren und auch immersiveren 3D-Sound bieten als sowohl Dolby Atmos als auch DTS:X. Der Nachteil: Das funktioniert nur mit sehr spezifischen Lautsprecheraufstellungen, die exakt eingehalten werden müssen. Genau diese Einstiegshürde hat dafür gesorgt, dass Auro-3D kaum Fuß fassen konnte. Zumal Auro-3D deswegen mehr schlecht als recht für Soundbars geeignet ist, die aber in den letzten Jahren im Heimkino immer weiter vorgerückt sind.

So ist die erste Soundbar mit Auro-3D, die Yamaha True X Surround Soundbar 90A, erst 2025 auf den Markt gekommen. Zwischenzeitlich musste der Mutterkonzern von Auro-3D sogar in die Insolvenz gehen, versucht aber jetzt in neuen Händen erneut sein Glück. Primär genießt Auro Technologies dabei durch seine Umwandlungs-Technik namens Auro-Matic bei Enthusiast:innen einen gewissen Status. Sie hat den Ruf, besser als alle anderen Verfahren Surround-Sound zu 3D-Sound umzuwandeln. Obendrein hat sich der Hersteller etwas geöffnet. Deswegen können z. B. einige AV-Receiver der Marken Denon und Marantz inzwischen Auro-3D auch in Dolby Atmos und DTS:X konvertieren. Dagegen hatte man sich lange gesperrt.
THX: Ist das nicht eigentlich der beste Sound?
Vielleicht schwirrt dir zusätzlich noch THX im Kopf herum? Gerade in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren war dieses „Format“ nämlich ziemlich populär. So tauchte es sogar in einer Folge von Die Simpsons auf. Hinter THX steckte ursprünglich George Lucas, der Schöpfer von Star Wars. Allerdings hat sich dahinter nie ein spezielles Audioformat verborgen. Früher stand THX vielmehr für eine Art Gütesiegel, für das Audiosysteme bestimmte Kriterien erfüllen mussten, um sich am Ende mit dem Logo schmücken zu können.
Über die Jahre hat die Marke THX das Dach gewechselt. Inzwischen gehört sie dem Hersteller Razer, der unter anderem Gaming-Headsets vertreibt und diese auch für PC-Monitore und eigene Lautsprecher einsetzt. Dadurch ist THX heutzutage aber in erster Linie ein Marketing-Label, das keine Informationen zur Qualität eines Produkts liefert. Unserer Meinung nach solltest du darauf deswegen nicht mehr achten.
Zusammengefasst: Wichtige Eckdaten im Überblick
Auro-3D, Dolby, DTS und sogar THX – jetzt hast du den Überblick über die wichtigsten Marken und die jeweiligen Tonformate. Natürlich bleibt der Markt aber stets in Bewegung. Es ist z. B. möglich, dass Nachfolgetechnologien irgendwann die Dominanz von Dolby Atmos wieder brechen werden. So, wie Dolby einst DTS-HD Master Audio vom Thron stieß.

Damit du noch einmal die wichtigsten Fakten auf einen Blick sehen kannst, findest du unten noch eine Tabelle mit einigen Eckdaten. Und falls du nun Lust auf eine neue Soundbar hast, mit der du Surround- und 3D-Sound auch wirklich genießen kannst, dann schau einmal in unsere Bestenliste:
Tonformat | Max. Bitrate | Lautsprecher-Aufbau | Klangtiefe | Verbreitung | Komprimierung | Typische Geräte |
---|---|---|---|---|---|---|
Dolby Digital (AC-3) | bis zu 640 kbps | bis 5.1 | 16 Bit / 48 kHz | DVD, TV, Streaming | verlustbehaftet | AV-Receiver, Soundbars, Fernseher |
Dolby Digital Plus (E-AC-3) | bis zu 6.144 kbps | bis 7.1 + Atmos | 16–24 Bit / 48 kHz | Streaming (Netflix, Prime Video) | verlustbehaftet | Streaming-Geräte, Smart-TVs, Soundbars |
Dolby TrueHD | bis zu 18 Mbps | bis 7.1 + Atmos | bis 24 Bit / 192 kHz | Blu-ray, UHD Blu-ray | verlustfrei | AV-Receiver, Blu-ray-Player |
Dolby Atmos | variabel (bis ~18 Mbps) | objektbasiert, bis zu 34 Kanäle | 48 oder 96 kHz / bis 24 Bit | Kino, Streaming, Blu-ray, UHD Blu-ray | verlustfrei oder komprimiert | AV-Receiver, Soundbars, Kopfhörer, Smartphones |
DTS | bis zu 1.509 kbps | bis 5.1 | 16–24 Bit / 48 kHz | DVD, Blu-ray | verlustbehaftet | AV-Receiver, Heimkino-Systeme |
DTS-HD High Resolution | bis zu 6 Mbps | bis 7.1 | bis 24 Bit / 96 kHz | Blu-ray | verlustbehaftet | AV-Receiver, Blu-ray-Player |
DTS-HD Master Audio | bis zu 24.5 Mbps | bis 7.1 | bis 24 Bit / 192 kHz | Blu-ray, UHD Blu-ray | verlustfrei | AV-Receiver, Heimkino-Systeme |
DTS:X | variabel (verlustfrei) | objektbasiert, bis 30 Kanäle | bis 24 Bit / 192 kHz | Kino, Blu-ray, UHD Blu-ray, Streaming | verlustfrei | AV-Receiver, Soundbars, Blu-ray-Player |
Auro-3D | bis zu 20 Mbps | 9.1, 10.1, 11.1, 13.1 | bis 24 Bit / 96 kHz | Kino, Blu-ray, UHD Blu-ray | verlustfrei | AV-Receiver |