Startseite HiFi Elektronik Netzwerk-Streamer InnuOS-Update erweitert Netzwerk-Player um Deezer, Tidal Max und USB-Features

InnuOS-Update erweitert Netzwerk-Player um Deezer, Tidal Max und USB-Features

Die Softwareversion InnoOS 2.6 wird ab sofort an Innuos-Geräte wie die Netzwerk-Player der Pulse-Serie verteilt.
Innuos Update Titelbild Bild: Innuos

Innuos hat die neuste Version seines Betriebssystems InnuOS, auf dem Netzwerk-Player wie der Innuos Pulse sowie die Innuos Sense-App aufbauen, vorgestellt. Die Version 2.6 erweitert die Komponenten des Unternehmens um Deezer-Integration, den Tidal-Max-Katalog sowie neue Funktionen für deinen NAS-Server und Musikwiedergabe direkt vom USB-Stick.

Alle Neuerungen im Überblick:

  • Deezer-Unterstützung
  • Tidal-Max-Unterstützung
  • Musikwiedergabe direkt vom USB-Stick
  • Mehrere geteilte NAS-Ordner
  • A-Z Index-Navigation und personalisierbarer “Music”-Reiter
  • UI-Anpassungen für “Now Playing”-Seite und Lautstärkeregelung
  • Neue Sprachoptionen: Deutsch, Französisch, Vereinfachtes Chinesisch, Traditionelles Chinesisch

Deezer-Integration und Tidal Max

Mit Deezer stößt ein weiterer Streamingservice zu InnuOS. Als Premium-Kund:in des Musik-Streamingdiensts kannst du jetzt dein Konto hinterlegen und den Katalog in die InnuOS-Oberfläche integrieren. Auch deine in der Deezer-App erstellten Playlists und favorisierten Songs werden übertragen. Allerdings wird der Deezer-Katalog nicht, wie der der anderen integrierten Services Tidal und Qobuz, in den übergreifenden Musikkatalog der Sense-App überführt. Dementsprechend kannst du auch keine gemischten Playlists mit Songs aus Deezer und beispielsweise Qobuz erstellen.

Bezüglich Tidal übernimmt Innuos jetzt das Max-Label, das Tidal im Zuge der Insolvenz von MQA eingeführt hat. Mittlerweile liegt ein Großteil von Tidals CD-Qualität- und Highres-Katalog nicht mehr im MQA-Format, sondern als FLAC-Dateien unterschiedlicher Auflösung vor. Highres-Dateien, inklusive MQA, werden jetzt nicht mehr mit dem Label “Master”, sondern “Max” gekennzeichnet. Sofern Tidal für einen Song eine FLAC-Version führt, spielt Innuos diese ab. Auf der “Now Playing”-Ansicht kannst du sehen, welche Auflösung die Datei genau hat.

Innuos Screenshot
Neben dem “FLAC”-Label siehst du, mit welcher Auflösung du hörst. | Screenshot: Innuos

USB-Playback direkt vom Stick

Abseits vom Streaming lässt dich InnuOS Musik jetzt direkt vom USB-Stick abspielen. Du musst also die Dateien nicht länger zuerst importieren. Allerdings werden sie ohne Import nicht vollständig in die Bibliothek integriert, wie es bei Dateien der Fall ist, die im internen Speicher eines Servers oder eines NAS-Laufwerks gespeichert sind. Das Feature ist für die Netzwerk-Player der Pulse-Serie sowie Geräte der Zen- und Statement-Reihen verfügbar.

Bezüglich NAS: Innuos hat die Freigabefunktion überarbeitet und will die Scan-Geschwindigkeit erhöht haben, sodass Inhalte auf einem neuen oder vorhandenen NAS-Laufwerk schneller aktualisiert werden und die Wiedergabe reaktionsschneller ist. Zudem wurde die Kapazität der freigegebenen Ordner, die du hinzufügen kannst, erweitert. Du kannst also mehr als ein NAS-Laufwerk hinzufügen, aber auch mehrere Ordner innerhalb eines einzigen NAS-Laufwerks können jetzt genutzt werden.

InnuOS: Jetzt auch in deutscher Sprache

Zu guter Letzt macht das Betriebssystem einige Fortschritte in puncto Nutzerfreundlichkeit: Die Musikbibliothek erhält einen seitlichen A-Z-Schieberegler, sodass du leichter ein bestimmtes Album findest. Die Ansicht des Songs, der gerade spielt, erhält außerdem in der Smartphone-App mehr Steuerungs-Möglichkeiten. Und: InnuOS steht ab sofort auch auf Deutsch, Französisch sowie in Vereinfachtem und Traditionellem Chinesisch zur Verfügung.

Das Update findet sich aktuell in der Verteilung, falls du einen Innuos Pulse mini oder die Zen Mk3 Series nutzt, solltest du die Neuerungen also selbst ausprobieren können. Falls du aktuell nach einem Netzwerk-Player suchst, findest du alle Modelle, die wir getestet haben, hier:

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