Startseite HiFi Elektronik Netzwerk-Streamer Innuos Pulsar: Highend-Streamer jetzt mit neuem Anschluss

Innuos Pulsar: Highend-Streamer jetzt mit neuem Anschluss

Innuos stellt auf der Axpona in Chicago die neueste Version des Pulsar vor. Wir sind vor Ort und verraten dir, was das Upgrade bringt.
Innuos Pulsar Upgrade Titelbild

Reine Netzwerk-Streamer fokussieren sich einzig auf eine Aufgabe: deine Musik möglichst sauber aus dem Netz zu ziehen. Innuos hat sich bereits mit rein digitalen Streamern und Servern einen Namen gemacht. Auf der HiFi-Messe Axpona in Chicago stellt man jetzt das Upgrade des Innuos Pulsar vor. Was das verspricht – und was es dich kostet – hat unser Chefredakteur Olaf vor Ort herausgefunden.

Innuos Pulsar: Jetzt auch mit I²S-Ausgang

Als reiner Streamer fokussiert sich der Innuos Pulsar ganz auf digitale Quellen. Im Unterschied zu einem Netzwerk-Player fehlt ihm nämlich der DAC. Dieser wandelt das digitale in ein analoges Signal, mit dem HiFi-Verstärker etwas anfangen können. Bisher bot der Pulsar lediglich einen asymmetrischen USB-B-Ausgang. Jetzt kommt eine I²S-Schnittstelle in Form eines HDMI-Ausgangs dazu. Möglich macht das der modulare Aufbau des Streamers. Die Schnittstelle soll einen noch flüssigeren Austausch zwischen Streamer und DAC ermöglichen, da dieser laut Innuos andernfalls das USB-Signal ohnehin noch in I²S konvertieren müsste. Das neue Modul spart dem DAC demnach Arbeit. Damit die Schnittstelle auch mit möglichst vielen verschiedenen D/A-Wandlern benutzt werden kann, kannst du die I²S-Schnittstelle auf acht Arten konfigurieren.

Egal, ob du deine Musik über USB oder I²S abgreifst, in beiden Fällen soll eine extrem aufwendige Femto-Clock dafür sorgen, dass die Bitpakete nicht ihren Takt verlieren. Inspirieren ließ sich Innuos hierbei von der eigenen, externen USB-Clock Phoenix. Für die Stromversorgung griff man sogar noch höher und bediente sich beim Top-Modell Statement: Ein dicker Ringkerntrafo und gleich sechs Mundorf-Kondensatoren versprechen saubere Energie.

Eingänge: Vier mal USB, zweimal LAN

Als Eingänge stehen weiterhin gleich zwei Ethernet-Buchsen für besonders schnelles Internet zur Verfügung. Dazu gesellen sich vier USB-A-Eingänge für Speichermedien. Dank eines großen Software-Updates im Februar kannst du Musik nun direkt von Speichermedien abspielen. Neben den üblichen Streamingdiensten Tidal (seit dem Update auch Tidal Max), Qobuz und Deezer kannst du auch auf den Exoten HighResAudio.com zugreifen. Natürlich ist der Innuos Pulsar auch Roon ready.

Preis und Verfügbarkeit des Innuos Pulsar

Aktuell stehen uns noch keine konkreten Preise für den neuen Innuos Pulsar mit I²S-Modul zur Verfügung. Das bisherige Modell mit USB-Ausgang liegt bei einer UVP von knapp 6.400 Euro. Wir vermuten, dass die neue Version mindestens das Gleiche kosten wird.

Wir bei HIFI.DE haben bereits viele spannende – und größtenteils günstigere – Netzwerk-Player getestet. In unserer Bestenliste wirst du sicher fündig:

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