Go Bar Kensei: Portabler D/A-Wandler von iFi vorgestellt
IFi stellt nicht nur DAC-und-Kopfhörerverstärker-Kombis für den Desktop her – auch Dongle-DACs sind im Angebot. Der neuste Eintrag ins Portfolio ist der Go Bar Kensei, dessen Name großes erwarten lässt. “Kensei” ist ein japanischer Ehrentitel ist, der Kriegern für besonders meisterhafte Schwertkunst verliehen wird. Im Streben nach Perfektion hat iFi sich für den Kensei mit JVCKenwood zusammengetan – er ist nach eigener Beschreibung der erste ultraportable DAC mit der “K2″-Technologie der japanischen Firma.
K2HD: Zurück zur Studioaufnahme
Konkret kommt eine Entwicklungsstufe der Technologie namens “K2HD” von JVC zum Einsatz. Durch Upscaling auf 192 kHz/24 Bit und eine spezielle Signalbearbeitung soll digitalen Aufnahmen so die “organische Qualität” der Original-Studioaufnahme zurückgegeben werden, erklärt iFi.
Mehrere Verarbeitungsmodi für individuelle Klangvorlieben
Musik nimmt der Go Bar Kensei über einen USB-C-Port von Handy, Tablet und Co. entgegen. Das Signal verarbeiten dann ein XMOS-Mikrocontroller mit niedriger Latenzzeit sowie ein Cirrus Logic DAC-Chipset. Der DAC ermöglicht die Wiedergabe bis 384 kHz und DSD256. Auch MQA, das ehemals von Tidal vorangetriebene Highres-Format, kann er dekodieren.
Das umgewandelte Signal erreicht deine HiFi-Kopfhörer über einen 3.5-Millimeter- oder 4.4-Millimeter-Klinkenausgang. Du kannst das Musikerlebnis sogar personalisieren, indem du aus vier digitalen Filteroptionen und zwei analogen Verarbeitungsmodi wählst. So soll der “XBass”-Modus den Bass verstärken, das “XSpace”-Profil das Klangbild erweitern.
Gefertigt wird der iFi Go Bar Kensei aus japanischem Edelstahl. Neben einer kleinen Ledertasche für den Transport liegen ihm ein Lightning-USB-C-Kabel, ein USB-C-OTG-Kabel sowie USB-C zu A-Adapter bei.
Preis und Verfügbarkeit
Der iFi Go Bar Kensei ist ab sofort online und bei ausgewählten Händlern verfügbar. In Ifis eigenem Onlineshop ist er allerdings in der EU-Zone als “nicht vorrätig” gelistet. Er soll 449 Euro kosten und ist damit günstiger als viele der besten DACs, die wir getestet haben: