Startseite HiFi Elektronik Streaming-Verstärker Yamaha R-N600A: Günstigster Streaming-Amp vervollständigt Verstärker-Serie

Yamaha R-N600A: Günstigster Streaming-Amp vervollständigt Verstärker-Serie

Yamahas R-Serie bekommt relativ günstigen Zuwachs: Streaming-Verstärker Yamaha R-N600A setzt auf ähnliche Technik wie seine großen Geschwister – für "nur" 800 Euro.
Yamaha R-N600A günstigster Streaming-Verstärker der Serie vorgestellt Bild: Yamaha

Streaming, Schallplatte, Radio, Bluetooth. Dazu noch analoge und digitale Eingänge: Der Yamaha R-N600A macht keine halben Sachen, wenn es um seine Schnittstellen geht. Der kleinste Streaming-Amp der R-Serie will vieles können, was wir schon am Flaggschiff der Serie guthießen. Ein paar Abstriche muss man dennoch machen. Welche das sind und was du vom Yamaha R-N600A erwarten kannst, erfährst du hier.

Yamaha R-N600A: Alles, außer HDMI ARC

Erst kürzlich konnten wir das Top-Modell Yamaha R-N2000A bei uns in der Redaktion begrüßen. Hier bewies der schwere Streaming-Verstärker ein feines Händchen beim Klang. Zudem überzeugten seine umfangreichen Streaming-Funktionen sowie seine Raumeinmessung. Der Yamaha R-N600A setzt auf einen ähnlichen, symmetrischen Aufbau, sowie das stabile, gegen Vibrationen gefeite Gehäuse und Füße.

Plattenspieler, CD-Player, aber auch deine Musikfestplatte finden am Verstärker Platz. Auf eine asynchrone USB-Schnittstelle für deinen PC oder HDMI-ARC für deinen Fernseher verzichtet Yamaha beim R-N600A jedoch. Dafür stehen dir aber gleich mehrere optische und koaxiale Anschlüsse bereit. Für guten Stereo-Heimkino-Sound reicht das allemal. Das eigentliche Steckenpferd des Verstärkers ist jedoch das Musikstreaming.

Die dafür zuständige App kennen wir schon und sie erlaubt dir den Zugriff auf die meisten Streamingdienste. Darunter Amazon Music, Tidal, Qobuz und Deezer. Für Spotify brauchst du zwar die App des Streaming-Service, Spotify Connect macht es dir aber auch hier einfach. Zudem sind Apples AirPlay und Bluetooth 4.2 mit an Bord. Auf höher auflösende Bluetooth-Codecs verzichtet man beim Yamaha R-N600A jedoch: Nur SBC und AAC stehen zur Wahl.

Highres-Sound und Multiroom

Solltest du jedoch auf Highres-Audio aus sein, können wir dich beruhigen: Der DAC im Inneren verarbeitet sowohl PCM- als auch DSD-Files. Erstere bis hinauf zu 384 kHz, letztere bis 11,2 MHz. Highres-Streaming, egal ob per Streaming-Dienst oder heimatliche Festplatte steht also nichts im Wege. Sollte dir ein Paar Lautsprecher im Wohnzimmer zu wenig sein, kannst du den Yamaha R-N600A auch einfach zum Zentrum deines Multiroom-Systems machen. Yamahas MusicCast macht’s möglich und verbindet ihn mit passenden Wlan-Lautsprechern von Yamaha.

Preis und Verfügbarkeit des Yamaha R-N600A

Für eine UVP von 799 Euro kann der Yamaha R-N600A bald auch in deinem Wohnzimmer stehen. Ab sofort ist er im Handel erhältlich. 800 Euro sind natürlich immer noch ein Sümmchen, das du erst mal zur Verfügung haben musst. Im Vergleich zum Top-Model R-N2000A mit seiner UVP von knapp 3.700 Euro, relativiert sich das jedoch auch wieder. Dafür verzichtest du jedoch auf die praktischen Features Raumeinmessung und HDMI-ARC. Ersteres gibt es bereits beim nächst größeren R-N800A für 1.099 Euro, letzteres erst beim R-N1000A für 1.599 Euro.

Gegen welche Konkurrenz sich der Yamaha R-N600A in einem unserer Tests beweisen müsste, verrät dir unsere Bestenliste:

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