Startseite Heimkino AV-Receiver Pioneer stellt gleich zwei günstige AV-Receiver für den Einstieg vor

Pioneer stellt gleich zwei günstige AV-Receiver für den Einstieg vor

Mit dem Pioneer VSX-535 und dem VSX-835 soll es so einfach und vor allem günstig wie nie werden, dein eigenes Heimkino einzurichten. Und dabei musst du kaum Abstriche machen.
Pioneer AV-Receiver Bild: Pioneer

Auch wenn Pioneer ein wenig aus dem Fokus bei den AV-Receivern verschwunden zu sein scheint, heißt das nicht, dass es nicht Neuheiten geben könnte. Und genau so eine steht uns jetzt ins Haus – oder gar zwei. Der Pioneer VSX-535 lässt dabei nur sehr einfache Heimkino-Setups zu – dazu aber zu einem echt guten Preis.

Pioneer VSX-535 – Warum der günstige AV-Receiver?

Es braucht gar nicht viel, um raumfüllenden Klang ins Wohnzimmer zu holen. Du könntest etwa zu einer Soundbar greifen. Die ist schnell aufgebaut, kostet je nach Modell nicht so viel und ist recht kompakt. Allerdings hast du keinerlei Möglichkeiten, die einzelnen Komponenten, spricht Lautsprecher, auszutauschen.

Individueller ist also eine Kombination aus Lautsprechern und einem AV-Receiver. Nur: Das kann schnell ins Geld gehen. Und genau das Problem möchte Pioneer jetzt angehen. Denn der neu vorgestellte VSX-535 soll, zumindest in den USA, für rund 380 US-Dollar, also rund 350 Euro, an den Start gehen. Paarst du das noch mit einem Teufel Ultima 40 Surround „5.1-Set“, macht das zusammen kaum mehr als 1.000 Euro. Zum Vergleich: Andere Einsteigs-AV-Receiver, etwa der Denon AVR-X1800H oder der Sony TA-AN1000, kosten 500 Euro aufwärts.

Was aber steckt nun im Pioneer VSX-535 für das Geld? Im Endeffekt alles, was du für den Anfang brauchst. 5.2-Kanäle können verarbeitet werden – also bis zu zwei Subwoofer und eben fünf Lautsprecher. Du kannst aber auch ein Setup für Dolby Atmos errichten, dann jedoch nur als 3.2.2-Variante – also ohne Rear-Speaker.

Diese Anschlüsse gibt’s dazu

Gut, DTS:X ist leider nicht mit dabei, du musst dich bei den 3D-Formaten als auf Dolby beschränken. Dafür sind Kompromisse bei den Anschlüssen nicht notwendig. Denn die vier HDMI-Eingänge können allesamt 8K-Signale verarbeiten oder, beim Gaming, 4K-Auflösung mit 120 Hertz Bildwiederholrate vertragen. VRR, ALLM und Features wie QFT, Quick Frame Transport, sowie Quellen-basiertes Tone Mapping sind ebenfalls dabei.

Hinzu kommen noch drei analoge Cinch-Audioeingänge sowie ein optischer und ein koaxialer Digitaleingang für CD-Player und Co. Und das war es dann eigentlich auch schon. Eine Internetverbindung scheint nicht vorgesehen, per Bluetooth kannst du aber deine Musik übertragen.

Noch etwas mehr Power? Dafür gibt’s den Pioneer VSX-835

Wenn du mehr als fünf Stand- oder Regallautsprecher einbinden möchtest, kannst du auch zum Pioneer VSX-835 greifen. Im Zwei-Kanal-Betrieb bringt er es, wie auch das kleinere Modell, ebenfalls auf 80 Watt Leistung, hier kannst du aber bis zu sieben Lautsprecher anklemmen. Ein 7.2-Setup ist dann ebenso denkbar wie ein 5.2.2-System.

Anschluss-technisch gibt es keine Abweichungen, wohl aber beim Support der unterstützten Tonspuren. Neben Dolby Atmos ist hier auch noch DTS:X sowie IMAX Enhanced dabei. Da kommt natürlich vor allem dem 3D-Klang zugute, der hier auch sinnvoller ist. Denn: Ein 5.2.2-Setup dürfte doch weitaus üblicher sein, als das 3.2.2-Setup des VSX-535.

Preislich liegt der große Bruder in den USA dann, laut digitaltrends.com, bei 499 US-Dollar, also umgerechnet rund 460 Euro. Ob und wann es in Deutschland die Pioneers zu kaufen gibt, ist derzeit noch unklar. Immerhin: Ein deutscher Online-Händler listet zumindest schon einmal den Pioneer VSX-535 hierzulande, wenn auch derzeit noch ohne Preis oder Erscheinungsdatum.

Falls du so lange nicht warten möchtest, wirst du sicher auch in unserer Bestenliste fündig:

zur Startseite Beitrag kommentieren
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit * oder gekennzeichnete. Mehr Infos.