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Beats Pro Studio: Ernsthafte Konkurrenz für Apples AirPods Max?

Von der Existenz des Beats Pro Studio wussten wir schon – nichts aber zum Preis. Das ändert sich jetzt.
Beats Pro Studio Bild: Unsplash / James Yarema

Dass die Marke Beats mittlerweile zu Apple gehört, ist kein Geheimnis mehr. Interessant ist aber: Mit dem bevorstehenden Beats Pro Studio könnte sich Apple ernsthafte eigene Konkurrenz machen – und das zu einem deutlich geringeren Preis. Denn: Erste Infos zu den Kosten sind durchgesickert.

Erste Informationen zum Preis des Beats Pro Studio

Wir haben schon im Mai über den Beats Studio Pro berichtet. Um es kurz zusammenzufassen: Der Nachfolger des Beats Studio 3 ist in zwei Versionen neuer Apple-Firmware gesichtet worden. So wurde zunächst in macOS 13.4 ein Hinweis gefunden, später wurden die gefundenen Daten quasi in iOS 16.5 bestätigt. Auch erste Bilder wurden schon im Internet gesichtet.

So soll es den Beats Studio Pro in Schwarz, Beige, Blau und Braun geben. Der Over-Ear-Kopfhörer soll dabei auch eine aktive Geräuschunterdrückung an Bord haben, wie 9to5Mac berichtet. Es wird also spannend sein, wo er sich im umkämpften Feld der Noise-Cancelling-Kopfhörer einordnen lässt:

Preislich stellt er sich nach den neuesten Informationen jedoch selbstbewusst auf: Deallabs will den Preis für Frankreich und Europa herausgefunden haben. Und demnach soll der Beats Pro Studio zu einem Preis von 399,99 Euro auf den Markt kommen. Damit steht man in direkter Konkurrenz mit einem Sennheiser Momentum 4 Wireless oder einem Sony WH-1000XM5.

Günstiger als Apple AirPods Max – aber auch besser?

Obwohl der Preis mit Blick auf die Konkurrenz also recht hoch ausfällt, unterbietet Apple mit dem Beats Pro Studio die eigenen Apple AirPods Max, die offiziell mehr als 200 Euro teurer ausfallen.

Dabei soll der neue Beats-Kopfhörer sogar Apples Spatial Audio unterstützen, ein eigenes 3D-Soundformat inklusive Head Tracking. Und, anders als bei den Apple-eigenen Kopfhörer, wird nicht nur iOS umfänglich unterstützt. Auch Android-Nutzer:innen sollen voll auf ihre Kosten kommen.

Zu den weiteren Details gibt es nur Mutmaßungen. Demnach soll ein USB-C-Anschluss zum Laden verbaut sein, als “Gehirn” könnte der H2-Chip, der etwa auch in den AirPods Pro der zweiten Generation werkelt, oder eine vergleichbare Alternative zum Einsatz kommen.

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