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LG-OLEDs im Vergleich – so findest du den richtigen OLED-Fernseher von LG

LG-OLEDs gibt es in verschiedenen Größen – und vor allem Preisen. Aber brauchst du direkt das Spitzenmodell? Wir zeigen dir, welcher OLED von LG genau zu dir passt.
LG-OLEDs im Vergleich – das ist der beste für dich

Bei dir steht fest, dass es ein LG-OLED sein soll? Das grenzt die Auswahl schon einmal stark ein. Doch welchen der OLED-Fernseher von LG solltest du dir jetzt besorgen. Reicht das Einstiegsmodell oder solltest du besser zum Spitzenmodell greifen? Wir zeigen dir, wie sich die verschiedenen LG-OLEDs unterscheiden und welcher am besten zu dir passt.

Das sind die drei Optionen, die du bei LG-OLEDs hast

Noch vor Kurzem hatte LG vier verschiedene OLED-Fernseher im Angebot. Die A-Serie ist jetzt aber, zumindest in Deutschland, bis auf Weiteres verschwunden. Bleiben also noch die B-, C- und G-Serie. Jeweils ein Modell haben wir für dich herausgepickt, das wir dir näher vorstellen möchten:

Die OLED-Option fürs kleinere Budget:

LG OLED B3

Einstiegs-OLED zum guten Kurs

Auflösung: 4K (3.840 x 2.160) | Größen: 55″, 65″, 77″ | Bildfrequenz: 100 / 120 Hz | HDR-Unterstützung: HDR10, Dolby Vision, HLG | Modelljahr: 2023

  • Hohe Bildqualität
  • Sehr hoher Kontrast und Farbtreue
  • Gute, übersichtliche Bedienung
  • Alle relevanten Gaming-Features von HDMI 2.1
  • Etwas schwacher Klang
  • Kein HDR 10+

Wenn du die günstigste Option unter den LG-OLEDs suchst, bist du beim LG OLED B3 richtig. Allerdings: Selbst als günstigste Version hat er einiges auf dem Kasten – etwa Gaming, mit zwei von vier HDMI-Anschlüssen, die alle wichtigen Features unterstützen. Beim Nachfolger, dem LG OLED B4, geht das sogar an allen HDMI-Anschlüsse. Obendrauf gibt es ein natürliches Bild, das selbst bei Bewegung nur selten Artefakte aufweist, und jede Menge Smart-TV-Features.

Am meisten Abstriche musst du bei der Helligkeit und dem Prozessor machen. Letzterer ist nicht ganz so ausgeklügelt, wie bei den beiden anderen Modellreihen, außerdem vielleicht ein wenig langsamer. Und durch die niedrigere Helligkeit eignet er sich weniger als Fernseher für helle Räume und auch HDR-Highlights können etwas gediegener ausfallen. Dennoch ein tolles Gesamtpaket, das bei uns im Test die sehr gute Endnote 9,1 einheimsen konnte.

Hier findest du den LG OLED B3 im Angebot:

Du willst alles über den Fernseher wissen? Dann schau doch in unseren Test des LG OLED B3.

Toller Allrounder mit Spitzen-Bild:

LG OLED C4 im Test

LG OLED C4

Spitzenbild zum Mittelklasse-Preis

Auflösung: 4K (3.840 x 2.160) | Größen: 42″, 48″, 55″, 65″, 77″, 83″ | Bildfrequenz: 100 / 120 Hz | HDR-Unterstützung: HDR10, Dolby Vision, HLG | Modelljahr: 2024

  • Bildqualität nah an der Referenz
  • Gaming-Features bis zu 144 Hertz in 4K
  • Tolle Bedienung
  • Gute Ausstattung
  • Keine analogen Anschlüsse
  • Klang nur alltagstauglich

Wie du gleich noch sehen wirst, empfehlen wir vor allem Modelle aus dem Vorjahr – aufgrund des besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses. Beim LG OLED C4 machen wir aber eine Ausnahme. Nicht etwa, weil der LG OLED C3 sein Geld nicht wert wäre. Aber das diesjährige Modell ist in puncto neutrales Bild fast schon eine ganze Liga über dem Vorjahresmodell – und in Reichweite zum Spitzenmodell.

Neben dem extrem akkuraten Bild bekommst du hier schon fast 1.000 Nits Spitzenhelligkeit, Gaming-Features an allen HDMI-Schnittstellen mit bis zu 144 Hertz und einen flotteren Prozessor. Nur der Klang überzeugt über den Alltag hinaus nicht. Das teilt er sich aber mit seinen Brüdern. Macht insgesamt eine sehr gute 9,3 als Endnote in unserem Test.

Hier findest du den LG OLED C4 im Angebot:

In unserem Test des LG OLED C4 erfährst du noch mehr über den LG-OLED.

Referenz-Qualität zum Sparpreis:

LG OLED G3

Das beste OLED-Gesamtpaket

Auflösung: 4K (3.840 x 2.160) | Größen: 55″, 65″, 77″, 83″ | Bildfrequenz: 100 / 120 Hz | HDR-Unterstützung: HDR10, Dolby Vision, HLG | Modelljahr: 2023

  • Bild auf Referenz-Niveau
  • Superflache Wandhalterung im Lieferumfang
  • Sehr gute Entspiegelung
  • 4 x HDMI 2.1 für Gaming
  • Relativ hochpreisig
  • Kein Kopfhörer-Ausgang
  • Standfuß muss separat erworben werden

In der G-Serie der LG-OLEDs steckt seit dem LG OLED G3 eine Schicht aus Mikrolinsen – zumindest bei den Modellen bis 77 Zoll, beim LG OLED G4 bis 83 Zoll. Die sorgt dafür, dass der Fernseher noch einmal deutlich heller wird. Gleichzeitig ist die Entspiegelung so gut, dass selbst am helllichten Tag das Bild kontrastreich und vor allem neutral ausfällt. Die Kombination sorgt dafür, dass er und sein Nachfolger ganz oben bei den Fernsehern mit der besten Bildqualität mitspielen.

Die G-Serie macht sich zudem richtig gut an der Wand – und liefert die passende, ultraflache Wandhalterung gleich mit. Als Gaming-Fernseher eignet er sich natürlich gleichermaßen wie als Fernseher fürs Streaming. Am Ende gibt’s die sehr gute Endnote 9,3 für ihn.

Aktuelle Angebote für den LG OLED G3:

Du möchtest mehr lesen? Hier geht es zum Test des LG G3.

So findest du den passenden LG-OLED für dich

Wenn du nach dem passenden LG-OLED für dich suchst, solltest du vor allem nach den Faktoren Budget und den Helligkeitsverhältnissen im Raum gehen. Denn da es keinen Nachfolger zum LG OLED A2 gab, eignen sich alle OLEDs unter den aktuellen LG-Fernsehern gleichermaßen gut fürs Gaming. Okay, einige Modelle sind noch zusätzlich G-Sync zertifiziert oder können bis zu 144 Hertz Bildwiederholrate wiedergeben. Aber das fällt bei einer PlayStation 5 oder Xbox Series X nicht ins Gewicht.

Die Frage nach dem Budget

Eigentlich schnell beantwortet, oder? Du hast rund 1.000 Euro zur Verfügung – dann greif zum LG OLED B3. So einfach ist es aber nicht. Denn je nach Angebot kommt zumindest der C3 aus dem Vorjahr der B-Serie unter den LG-OLEDs gefährlich nahe. Selbst bei kleinen Unterschieden im Preis kann es sich lohnen, doch zum größeren Modell zu greifen. Etwa, wenn du mehr als zwei HDMI-Anschlüsse für superschnelles Gaming benötigst. Oder du schlicht ein wenig mehr Helligkeit für tolle HDR-Highlights oder den etwas helleren Raum bevorzugst.

LG OLED B3 Frontalansicht
Ein Budget solltest du dir vorab setzen – das kann die Auswahl zumindest erleichtern.

Und dann wäre da ja noch der Größenaspekt. Einen LG OLED C3 in 83 Zoll kannst du durchaus, wenn auch selten, im Angebot für etwas über 3.000 Euro finden. Für denselben Preis bekommst du selbst den LG OLED G3 in 77 Zoll nur selten. Allerdings hat der in Bezug auf Entspiegelung und Helligkeit deutlich die Nase vorn. Die TV-Größe spielt also durchaus eine Rolle. Suchst du hingegen ein Modell, das kleiner als ein 55-Zoll-Fernseher ausfällt, ist die Wahl klar. Denn es gibt schlicht nur die C-Serie in unter 55 Zoll.

Da musst du dann nur die Entscheidung treffen, ob es ein LG-OLED aus diesem oder dem letzten Jahr sein soll, C4 oder C3 also. Hier kann ebenfalls das Budget eine Rolle spielen, das Vorjahresmodell ist zumindest für ein paar Monate deutlich im Preisvorteil.

Wie viel Helligkeit braucht der Fernseher?

Im Grunde haben wir schon ausführlich darüber geschrieben, welche TV-Helligkeit du wirklich benötigst. Am Ende hängt das vor allem von deinem Raum und deinen Sehgewohnheiten ab. Hast du einen lichtdurchfluteten Raum, solltest du zur G-Reihe der LG-OLEDs greifen. Denn hier bekommst du, zumindest ab dem G3, das Maximum an Helligkeit. Gleichzeitig ist die Entspiegelung richtig gut, wodurch selbst Fenster an der Seite oder Lampen in deinem Rücken kaum stören.

Spiegelungen von herkömmlichen TVs und LG OLED G4 im Vergleich
Neben der Helligkeit des Panels spielt im Alltag vor allem die Entspiegelung eine entscheidende Rolle. | Bild: LG

Schaust du hingegen eh nur am Abend oder in einem Raum, bei dem du leicht die Lichtverhältnisse kontrollieren kannst, dann kannst du problemlos zum LG OLED B3 greifen. Weil die C-Serie aber ein wenig mehr Helligkeit mitbringt und zudem den etwas flotteren Chip besitzt, machst du mit einem LG OLED C3 oder LG OLED C4 eigentlich nie etwas falsch.

Schaust du vorrangig HDR-Material, kann es sich zudem lohnen, zu der C- oder G-Serie zu greifen. Denn Helligkeitsreserven sind immer gut, falls Filme in Zukunft noch heller gemastert werden.

Das erwartet dich bei den OLEDs von LG

Ganz egal, für welchen LG-OLED du dich am Ende entscheidest, in vielen Punkten sind sie sich zumindest sehr ähnlich. Das gilt grob für das elegante, sehr gut verarbeitete Design, vorrangig aber natürlich das Betriebssystem und die Bedienung.

Schnell, übersichtlich, webOS

Bei LG-Fernsehern üblich, erwartet dich webOS als Betriebssystem. Das ist zwar nicht frei von Werbung, dafür aber übersichtlich. Schnellmenüs oder kleine Erklärung erleichtern das Zurechtfinden in den Einstellungen und Co. Hinzu kommen Profile, damit jedes Haushaltsmitglied die eigenen Inhalte vorgeschlagen bekommt, Hubs, die Inhalte und Apps zusammenfassen und sogar eine Art Chatbot für Hilfe.

Toll ist zudem die Auswahl an Apps. Ob Crunchyroll oder Netflix, hier wirst du wohl kaum einen Video-Streaming-Dienst vermissen – außer vielleicht die Xbox-App fürs Cloud-Gaming.

webOS Screenshot Startseite
Viele Apps, auf dich angepasste Inhalte und praktische Hubs – so präsentiert sich webOS. Screenshot: LG

Größter Pluspunkt ist aber wohl das webOS-Re:New-Programm. Alle LG-TVs ab dem Baujahr 2022 erhalten insgesamt vier Upgrades mit Neuerungen des Betriebssystems. Das dauert zwar einige Zeit und Features, die einen neueren Chip voraussetzen, schaffen nicht den Sprung. Dennoch hast du rund fünf Jahre einen Fernseher, der auf aktuellem Stand gehalten wird. Nicht, dass er danach nicht mehr benutzbar wäre. Aber so musst du keine Angst haben, neue Features zu verpassen. Bei der G-Serie kommt noch eine fünfjährige Panel-Garantie hinzu.

Bedienung ganz auf dich zugeschnitten

Bei jedem der vorgestellten Fernseher liegt LGs Magic Remote bei. Die macht die Bedienung besonders einfach. Denn sie bietet einen Mix aus Zifferntasten, Scrollrad und Bewegungssteuerung per Zeiger auf dem Bildschirm. Zusätzlich kannst du die Zifferntasten noch mit Apps oder Eingängen gelegen.

Magic Remote vor einem Fernseher stehend
LGs Magic Remote macht die Bedienung intuitiv und einfach.

Das macht die Bedienung einfach und vor allem schnell. Hast du mal keine Lust auf die Fernbedienung, kannst du natürlich auf eine Sprachsteuerung zurückgreifen. Alexa ist direkt integriert und lässt so die Steuerung deines gesamten Smart Homes zu – sofern du im Amazon-Kosmos unterwegs bist.

Fazit: Der LG-OLED, der zu dir passt

Machen wir es kurz: Bei den LG-OLEDs kannst du dich kaum falsch entscheiden. Dank OLED-Technik liefern sie perfektes Schwarz, einen tollen Kontrast und neutrale Farben. Noch dazu sind sie in ihren jeweiligen Preiskategorien eigentlich immer Preis-Leistungs-Tipps.

Für welches Modell du dich genau entscheiden solltest, hängt wie so oft vom Budget ab. Und dem Anspruch, den du an die Helligkeit des Fernsehers setzt. Mit unseren Empfehlungen und grundsätzlichen Tipps solltest du jetzt aber das passende Modell für dich finden können.

Und wenn nicht, kannst du dir hier einen Überblick über alle von uns getesteten Fernsehern verschaffen:

Und wenn du deine LG-OLEDs direkt richtig einstellen möchtest, findest du hier passende Artikel:

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