PlayStation 5 endlich mit personalisierten 3D-Audioprofilen – Beta

Du kannst an der PlayStation 5 auch 3D-Audio nutzen – und zwar mit jedem beliebigen Headset. Inzwischen kannst du den 3D-Ton, der auf einer proprietären Technik von Sony basiert, auch als Dolby-Atmos-Signal über TV-Lautsprecher, Soundbars und AVR-Systeme ausgeben. Morgen erscheint nun eine neue Beta-Firmware für die Spielekonsole, mit der du speziell auf dein Hörvermögen abgestimmte 3D-Audioprofile erstellen kannst.
Zunächst kommen nur diejenigen in den Genuss, die am Beta-Programm von Sony teilnehmen. Das bringt unter anderem auch die Auflage mit sich, Rückmeldungen an das Unternehmen zu übermitteln. Nutzt du deine PlayStation 5 also mit der Standard-Firmware, dann musst du zunächst noch abwarten. Innerhalb der nächsten Monate will Sony die neue Firmware dann weltweit für alle veröffentlichen. Personalisierte Audioprofile bieten auch einige TWS-Kopfhörer wie die Sony WF-1000XM5. Sie können den Klang und vor allem den Effekt von 3D-Audio erfahrungsgemäß stark beeinflussen.

Jeder Mensch hört Geräusche unterschiedlich, abhängig von Größe, Dichte und Form des Kopfs, der Ohren, der Gehörgänge und sogar der Frisur. Genau deswegen führt Sony die personalisierten 3D-Audioprofile ein. Mit kompatiblen Kopfhörern wie den Pulse Elite Wireless oder den Pulse Explore Wireless kannst du fortan eine Reihe von Soundqualitätstests durchführen. Dabei werden mehrere Faktoren analysiert, um ein 3D-Audioprofil zu erstellen. Dieses soll genau zu deinem Ohr und Hörvermögen passen.
Um ein personalisiertes 3D-Audioprofil zu erstellen, gehst du im Menü der PlayStation 5 zu den „Einstellungen“ > „Sound“ > „3D-Audio (Kopfhörer)“ und befolgst dort die Schritte zum Erstellen eines personalisierten Profils. Es können für jede Benutzer:in eigene 3D-Audioprofile erstellt werden.
Adaptives Laden der DualSense-Controller und Remote Play
Doch die neue Beta-Firmware beinhaltet noch weitere Neuerungen. So wird es möglich, Remote Play nur für einzelne Benutzer:innen zu aktivieren. Wenn also z. B. Freund:innen oder Familienmitglieder zu Besuch kommen und sich mit ihrem Konto für das PlayStation Network an der Konsole anmelden, kannst du auswählen, wer nach dem Besuch weiterhin über Remote Play auf deine PS5-Konsole zugreifen darf.
Um diese Einstellungen anzupassen, rufst du „Einstellungen“ > „System“ > „Remote Play“ > „Remote Play aktivieren“ auf. Dort kannst du die Benutzer:innen auswählen, für die du Zugriff auf Remote Play aktivieren bzw. deaktivieren möchtest. Zuletzt stößt dann noch eine Funktion für adaptives Aufladen der DualSense-Controller hinzu – allerdings nur an den neueren Slim-Revisionen der PlayStation 5. Wenn das adaptive Laden eingeschaltet ist, passt die PS5-Konsole die Dauer der Stromversorgung des Controllers in Abhängigkeit vom verbleibenden Akkustand der Geräte an, um Strom zu sparen.
Um das adaptive Laden zu verwenden, gehst du zu „Einstellungen“ > „System“ > „Energie sparen“ > „Im Ruhemodus verfügbare Funktionen“ und wählst dann „Stromversorgung der USB-Ports“ > „Adaptiv“ aus. Wenn die PlayStation 5 in den Ruhemodus wechselt und kein Controller angeschlossen ist, wird die Stromversorgung zum USB-Port nach einer bestimmten Zeit unterbrochen.
Adaptives Laden funktioniert mit dem DualSense-Wireless-Controller, dem DualSense-Edge-Wireless-Controller, den PS VR2 Sense-Controllern und dem Access-Controller. Der PlayStation Portal Remote-Player unterstützt das adaptive Laden nicht.