Startseite Wireless Audio Bluetooth Lautsprecher Konkurrenz für Marshall: Klipsch stellt drei portable Bluetooth-Speaker vor

Konkurrenz für Marshall: Klipsch stellt drei portable Bluetooth-Speaker vor

Sie sind benannt nach wichtigen amerikanischen Musik-Städten, das Design verströmt Rockstar-Vibes. Keine Frage, Hifi-Hersteller Klipsch will de Bluetooth-Boxen von Marshall Konkurrenz machen. Ob das gelingt?
Klipsch Bluetooth Speaker Nashville Detroit Austin Bild: Klipsch

Klipsch Nashville, Klipsch Austin und Klipsch Detroit. So heißen die drei neuen Speaker. Benannt nach drei amerikanischen Städten, besonders für ihre Musikgeschichte bekannt sind. Und so heißt die Serie dann auch konsequenz  Music City Series. Kompakt, schwarz und robust erinnert das Design stark an das Verstärker-Design von Marshall. Zufall? Wohl kaum.

Einige Ausstattungsdetails finden sich bei allen neuen Bluetooth-Lautsprechern von Klipsch: Sie sind nach Schutzart IP67 vor Wasser und Staub geschützt und besitzen ein stabiles Wabengitter vor den Treibern. Für den rauen Alltag on the road scheinen sie also gut gerüstet. Integrierte Mikrofone sorgen dafür, dass du die Boxen auch zum Telefonieren benutzen kannst. Und wenn die Mono-Sound nicht reicht, kannst du zwei Klipsch-Speaker kabellos miteinander verbinden.

Klipsch Austin: Perfekt für den Fahrradlenker

Der Klipsch Austin ist der kleinste der drei neuen Boxen. Gerade einmal 10 Zentimeter im Quadrat und vier Zentimeter in der Tiefe misst der Kleine. Dennoch soll er aber immerhin 10 Watt Leistung liefern. Mit diesen Daten erinnert er stark an den bereits von uns getesteten Marshall Willen.

Die 10 Watt treiben einen 38-mm-Breitbänder an. Besonders praktisch ist jedoch der Gurt auf der Rückseite des Klipsch Austin. Mit ihm kannst du ihn etwa an deinem Fahrrad arretieren. Ein ähnliches System kennen wir übrigens bereits vom Bose SoundLink Micro. Der Akku des Austin soll deine Fahrradtour bis zu 12 Stunden mit Musik versorgen, bevor er wieder aufgeladen werden muss.

Klipsch Nashville: 360-Grad-Sound für unterwegs

Der Klipsch Nashville erinnert äußerlich stark an den deutlich teureren Marshall Middleton, hat zwei sich gegenüberliegende Breitband-Treiber mit jeweils 57 Millimeter Durchmesser. Sie sollen den Sound sowohl nach vorn als auch nach hinten abstrahlen. Für mehr Bass hat Klipsch dem Nashville zwei Passivradiatoren verpasst. 20 Watt und 24 Stunden Laufzeit sollen so für viel Spaß beim Picknick sorgen. Zusätzlich kannst du bei ihm dein Handy via USB-C laden.

Klipsch Detroit: Kabelloses Schwergewicht

Der größte der drei neuen Klipsch Lautsprecher hört auf den Namen Detroit und soll fast 2,5 Kilo schwer sein. Bisher sind kaum weiteren Daten bekannt. Allerdings soll er als einziger der drei über separate Hochtöner verfügen. Zwei mit jeweils 25 Millimetern Durchmesser versprechen klare Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten sowie einen gewissen Stereo-Effekt. Dazu gesellen sich zwei Treiber mit 76 Millimeter Durchmesser für die tieferen Frequenzen und gleich vier passive Radiatoren. Auch sein Akku soll 24 Stunden halten. So verspricht er auch die nächste Party souverän beschallen zu können. Mit 2,4 Kilo ist er allerdings etwas schwer für das spontane Picknick.

Preis und Verfügbarkeiten

Der Klipsch Austin und Nashville sollen in den nächsten Wochen auf den amerikanischen Markt kommen. Der Austin kostet dich dort dann 99 US-Dollar, der Nashville 149 US-Dollar. Der Klipsch Detroit soll bei stattlichen 299 US-Dollar liegen. Dessen Launch steht allerdings noch aus und liegt vermutlich erst im nächsten Jahr. Wann die drei Bluetooth-Speaker auch in Europa auf den Markt kommen – und was sie in Deutschland kosten werden – ist aktuell noch nicht bekannt.

Bis es so weit ist, findest du alle von uns bereits getesteten Bluetooth-Lautsprecher in unserer Bestenliste:

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