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AirPods: Hörtest, Temperaturmessung und USB-C-Laden geplant?

Apples AirPods könnten in Zukunft diverse Gesundsheitsfunktionen anbieten. Zunächst soll aber noch ein günstigere Kopfhörermodell kommen, so ein neuer Bericht.
AirPods Gesundheits Einsteigermodell Titelbild Bild: Unsplash / David Levêque

Apple soll große Pläne für seine Kopfhörer der Reihe AirPods hegen. Die nächsten AirPods könnten eine Reihe Gesundheitsfunktionen mitbringen und endlich über USB-C aufladen.

AirPods sollen Gesundheitsfunktionen erhalten

Zumindest berichtet das Mark Gurman in seinem regelmäßigen Newsletter für Bloomberg. Dass die nächste Generation von Apples AirPods auf USB-C setzen wird, wäre jedenfalls keine Überraschung. So setzen neue Regelungen in der Europäischen Union jene Schnittstelle auch bei Bluetooth-Kopfhörern voraus.

Auch die Spekulation, dass zukünftige AirPods individuelle Hörtests anbieten könnten, liegt nahe. Schließlich bietet Apple schon jetzt Funktionen wie  “Conversation Boost” (beziehungsweise “Conversation Awareness”) und “Live Listen” an, die sich an Menschen mit Hörschwächen richten – etwa bei den AirPods Pro. Der Test könnte denen ähneln, wie sie Apps wie “Mimi” anbieten: Sie wollen Nutzer:innen helfen, ihr Hörvermögen zu kontrollieren. Gurman meint, Apple könnte wie diese Apps Testgeräusche abspielen und so dein Hörvermögen einschätzen. Naheliegend wäre, die Ergebnisse auch für Klanganpassungen zu nutzen, wie es zum Beispiel JBL bei den Tour Pro 2 tut.

Ein zusätzliches mögliches Gesundheitsfeature der nächsten AirPods-Generation: Ein Sensor, der die Hauttemperatur messen kann. Der könnte in Kombination mit Gesundheits- und Fitness-Apps oder auch dem hauseigenen Abonnement Apple Fitness+ verwendet werden.

AirPods unter 100 Euro?

Aktuell ist fraglich, ob und wann Apple die in diesem Beitrag genannten Features wirklich einführen wird. Gurman schreibt, der Sensor zur Erfassung der Körpertemperatur könnte erst in einigen Monaten oder sogar Jahren in den Apple AirPods verbaut werden. Wahrscheinlicher sei für die nahe Zukunft ein günstigeres AirPods-Modell, um im Einstiegssegment aufzutrumpfen. Da würde Apple offenbar gerne ein Modell unter 100 Euro platzieren, entsprechende Gerüchte gibt es schon länger. Zudem erhofft man sich, dass das Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro ebenfalls einige Kund:innen zu den Apple AirPods zieht. Denn dabei handelt es sich laut dem Hersteller um die ideale Kombination.

Apples Vision Pro soll im Übrigen für Spiele auch die Controller der Sony PlayStation 5 und der Xbox-Konsolen unterstützen. Da könnte also ein Peripherie-Ökosystem entstehen, von dem nicht nur Apples hauseigene AirPods profitieren.

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