Startseite Heimkino Soundbars Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300 – Welche Mini-Soundbar kann mehr?

Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300 – Welche Mini-Soundbar kann mehr?

Die Sonos Ray und Bose Smart Soundbar 300 sind die jeweils kleinsten Modelle ihrer Serien. Wir hatten beide Modelle in unserem Testlabor und zeigen dir hier, welche die beste Soundbar für dich ist.
Sonos Ray versus Bose Smart Soundbar 300 Titelbild

Die Sonos Ray und die Bose Smart Soundbar 300 übernehmen ähnliche Rollen im Portfolio ihrer Hersteller: Sie bieten einen günstigeren, kompakten Einstieg in die Sonos und Bose Klangwelten. Die Bose Smart Soundbar 300 hat dabei noch ein paar mehr Funktionen als die Sonos Ray, kostet aber auch entsprechend mehr. Worin unterscheiden sich die Soundbars? Lohnt sich der Aufpreis für die kleine Bose-Klangleiste? Oder solltest du lieber zur Sonos Ray greifen? Wir haben beide Modelle getestet und stellen sie dir hier gegenüber.

Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300: Die wichtigsten Unterschiede

  • Die Sonos Ray hat nur einen optischen Eingang, die Bose 300 hat zusätzlich HDMI-ARC. 
  • Die Sonos Ray ist deutlich kleiner und günstiger.
  • Die Bose Smart Soundbar 300 verfügt über eigene Mikrofone für die Sprachsteuerung. Bei der Sonos Ray brauchst du Zweitgeräte.

In diesem Vergleich erklären wir dir diese Unterschiede genauer und helfen dir, die perfekte Soundbar für dich zu finden.

Neben der Sonos Ray und der Bose Smart Soundbar 300 haben wir zahlreiche weitere Soundbars für dich getestet:

Zuerst findest du hier eine Kurzfassung unserer Tests der Sonos Ray und Bose Smart Soundbar 300, angefangen mit der Sonos Ray.

Sonos Ray

Kompakte Budget-Soundbar mit Multiroom-Integration

Anzahl Kanäle: 2 | Anschlüsse / Schnittstellen: Optisch, Ethernet | Sprachsteuerung: – | Farbvarianten: Matt Schwarz, Matt Weiß | Abmessungen (BxHxT): 559 x 71 x 95 mm | Preis: 299 Euro

  • Sehr gute Sprachverständlichkeit
  • Einfache Einrichtung via App
  • Sehr kompakt
  • Kein HDMI, kein Bluetooth
  • Nicht mit allen TV-Fernbedienungen kompatibel
  • lediglich ein optischer Eingang

Die Sonos Ray ist die kleinste und günstigste Soundbar im Sonos-Katalog. Dass es sich um ein Einsteiger-Modell handelt, zeigt sich nicht nur an Preis und Größe: Die Sonos Ray muss auf den 3D-Sound verzichten, den die größeren Schwestern Sonos Beam und Sonos Arc bieten. Sie kann außerdem ausschließlich über einen optischen Anschluss mit deinem TV verbunden werden, was unter anderem die Bedienung erschwert. Mit der Sonos Ray kannst du definitiv deinen TV-Sound aufpeppen, klangliche Hochleistungen bleiben aber aus. Auch einiges an Komfort vermissen wir bei der Ray – dafür sind Preis und Größe wirklich unschlagbar.

Aktuelle Angebote für die Sonos Ray:

Lies hier auch unseren ausführlichen Test der Sonos Ray.

Bose Smart Soundbar 300 frontal

Bose Smart Soundbar 300

Kompakter Heimkino-Sound mit Sprachsteuerung

Anschlüsse / Schnittstellen: HDMI ARC, Optisch, Bluetooth | Sprachsteuerung: Ja (Alexa und Google) | Abmessungen (BxHxT): 69,5 x 5,6 x 10,3 cm | Preis: 499,95 Euro

  • Alexa & Google Sprachsteuerung
  • Wenig Platzbedarf dank kleiner Abmessungen
  • Klare, ausgewogene Klänge
  • Wenig Raumklang
  • Internetverbindung wird vorausgesetzt
  • Kein Display

Die Bose Smart Soundbar 300 konnte uns im Test mit einem guten Klang für ihre Größe überzeugen. Stimmen werden klar wiedergegeben und die Bässe sind überraschend sauber und satt, wenn auch nicht besonders tief. Musik spielt die Bose 300 recht kompetent ab, schwächelt aber hier und da. Auf Extras wie 3D-Sound verzichtet die Bose, dafür ist sie eine gute Lösung, um deinen TV-Lautsprechern unter die Arme zu greifen und auch mal eine Musik-Session zu begleiten. Dank der integrierten Sprachsteuerung ist die Bedienung einfach, und noch dazu passt die Bose 300 in so gut wie jedes Wohnzimmer.

Aktuelle Angebote für die Bose Smart Soundbar 300:

Lies hier auch unseren ausführlichen Test der Bose Smart Soundbar 300.

Sonos Ray und Bose Smart Soundbar 300 im Vergleich

Im Folgenden erklären wir dir genau, worin sich die Sonos Ray und die Bose Smart Soundbar 300 unterscheiden, und in welchen Punkten sie sich ähneln. Dafür gehen wir auf die Kategorien Sound, Bedienung, Anschlüsse, Ausstattung und Design ein.

Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300 Vergleichsbild
Was unterscheidet die Sonos Ray und die Bose Smart Soundbar 300?

Großer Klang fürs kleine Geld bei Sonos Ray und Bose 300?

Sowohl die Sonos Ray als auch die Bose 300 erlauben die als günstige Soundbars einen preiswerten Eintritt in die Klangwelten ihrer Hersteller. Aber kriegst du hier trotz der günstigen Preise auch guten Sound? Wir haben beide Modelle getestet und können bestätigen, dass sowohl die Sonos Ray als auch die Bose Smart Soundbar 300 definitiv eine Bereicherung für dein TV-Setup sind. Auch zum Musik hören eignen sich beide Soundbars, wobei uns die Bose 300 noch ein bisschen besser gefallen hat.

Mit Blick auf die Preise sollte aber klar sein, dass du von beiden Klangleisten nicht den Sound erwarten kannst, wie ihn Flaggschiffe wie die Sonos Arc oder die Bose Smart Soundbar 900 bieten. Die Top-Soundbars haben deutlich mehr Schlagkraft. Weder die Sonos Ray noch die Bose 300 bieten Dolby Atmos, und beide bilden nur wenig Räumlichkeit ab.

Unsere Klang-Noten: 

Sonos Ray: 7,4
Bose Smart Soundbar 300: 7,5

Sonos Ray und Bose 300: Bequem bedienen per App oder Fernbedienung

In einem Punkt steht die Sonos Ray den größeren Schwestern Sonos Beam und Arc in nichts nach: Die App ist für alle Modelle identisch. Du kannst sie ganz einfach aus dem App Store oder Google Play Store herunterladen und darüber deine Soundbar bedienen. Auch Bose stellt für die Bose Smart Soundbar 300 eine App für iOS und Android bereit. Die ist aber nicht ganz so umfangreich, wie das Gegenstück von Sonos.

Die Sonos Ray lässt sich auch am Gerät einfacher bedienen, als die Bose 300. Hier findest du Taster, um die Wiedergabe zu starten und zu stoppen, die Lautstärke anzupassen, sowie Songs zu überspringen. Bei der Bose 300 findest du lediglich eine Taste zum Stummschalten und eine zum Aktivieren des Mikros.

Die Bose Smart Soundbar 300 kannst du außerdem per Sprachassistent oder über die Fernbedienung, die mitgeliefert wird, steuern. Beides erfordert bei der Ray Umwege. Nur ein Zweitgerät mit Mikrofonen erlaubt die Steuerung per Sprache, und da kein HDMI verfügbar ist, kannst du die Lautstärke nicht direkt der TV-Fernbedienung steuern. Stattdessen musst du deine TV-Fernbedienung erst umständlich über die App verbinden und einrichten – sofern es sich denn um eine Infrarot-Fernbedienung handelt.

Unsere Noten für die Bedienung: 

Sonos Ray: 8,0
Bose Smart Soundbar 300: 7,1

Anschlüsse: Sonos Ray mit Toslink, Bose 300 mit HDMI

In der Kategorie Anschlüsse hat die Bose Smart Soundbar 300 eindeutig die Nase vorn. Du kannst sie per HDMI-ARC-Schnittstelle mit deinem Fernseher verbinden. HDMI ermöglicht es, dass dein Fernseher deine Soundbar als solche erkennt. So kannst du die Lautstärke der Bose 300, anders als die der Ray, ohne extra Schritte mit deiner TV-Fernbedienung regeln. Die Ray verbindest du via optischen Anschluss/Toslink. Wenn du dich für eine der zwei Soundbars entscheidest, solltest du vorher unbedingt checken, welche Anschlüsse dein Fernseher bietet.

 

Die Bose 300 hat einen Bassmodul-Anschluss, der der Ray fehlt. Dafür kannst du bei der Ray ein LAN-Kabel anschließen. Obwohl die Bose 300 insgesamt mehr Anschlüsse mitbringt, muss aber festgehalten werden, dass das Anschlussfeld bei beiden Soundbars nicht sonderlich üppig gefüllt ist. Bei beiden Klangleisten musst du weitere Geräte wie Blu-ray-Player mit deinem Fernseher verbinden.

Unsere Bewertung der Anschlüsse: 

Sonos Ray: 7,0
Bose Smart Soundbar 300: 7,9

Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300: Bluetooth, AirPlay und Co.

Die Sonos Ray und Bose Smart Soundbar 300 haben beide die typischen Übertragungsarten dabei, zum Beispiel Spotify Connect oder AirPlay 2. Ein großes Manko bei der Sonos Ray: Wie die meisten Sonos-Soundbars verfügt sie nicht über Bluetooth. Auch Chromecast built-in suchst du bei ihr vergeblich. Ein Feature der Ray, das wiederum der Bose 300 fehlt: Du kannst ihren Klang per TruePlay perfekt an dein Wohnzimmer anpassen – sofern du die iOS-App benutzt.

Screenshot der TruePlay-Einmessung aus der Sonos-App
Den Sound der Ray kannst du über die iOS-App ganz einfach per TruePlay an deinen Raum anpassen. | Screenshot: Sonos

Unsere Noten für die Ausstattung: 

Sonos Ray: 8,6
Bose Smart Soundbar 300: 8,8

Kompakte Soundbars für jedes Fernseh-Setup

Die Sonos Ray ist mit ihren knapp 56 Zentimeter Breite deutlich kleiner als die Bose Smart Soundbar 300 mit 69 Zentimetern. Die Treiber sind ausschließlich nach vorn gerichtet, sodass du sie sogar in ein Regal stellen kannst, ohne dass der Sound an den Seiten oder oben abprallt. Sowohl die Ray als auch die Bose Smart Soundbar 300 sollten unter so gut wie jeden Fernseher passen, die Ray zwängt sich aber auch in jedes noch so kleine Sideboard. Beide Soundbars sind hochwertig verarbeitet und schützen ihre Treiber mit schlichten Kunststoffgittern.

Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300 übereinander
Im direkten Vergleich erkennt man es sofort: Die Sonos Ray ist deutlich schmaler als die ohnehin schon kompakte Bose Smart Soundbar 300.

Unsere Design-Noten: 

Sonos Ray: 8,4
Bose Smart Soundbar 300: 8,2

Unser Fazit: Sonos Ray vs. Bose Smart Soundbar 300

Eins vorweg: Wenn du auf der Suche nach einem Upgrade für deinen Fernseh-Sound bist, bist du mit beiden Soundbars gut bedient. Die Sonos Ray und Bose Smart Soundbar 300 konnten uns beide mit guter Stimmverständlichkeit und ordentlichem Klang für ihre Größe überzeugen. Auf Dolby Atmos und andere Sound-Extras, wie sie die Topmodelle Sonos Arc oder die Bose Smart Soundbar 900 bieten, musst du allerdings verzichten. Wer über seine Soundbar öfter Musik hören will, sollte eher zur Bose-Klangleiste greifen. Die gibt deine Musik gut wieder, während die Sonos Ray vor allem in diesem Bereich ihre Schwächen zeigt.

200 Euro draufzahlen für Bose-Sound?

Sowohl die Sonos Ray als auch die Bose Smart Soundbar 300 bewegen sich preislich am unteren Ende der Kataloge ihrer Hersteller. Trotzdem ist die Bose Smart Soundbar 300 rund 200 Euro teurer als die Sonos Ray, und obwohl beide sehr kompakt sind, ist die Ray nochmal kleiner. Wer auf der Suche nach einem echten Einsteigermodell ist, das in jedes noch so kleine WG-Zimmer passt, der sollte eher zur Sonos Ray greifen. Für einen Sonos-Multiroom-Lautsprecher ist der Preis wirklich unschlagbar. Die Ray hat außerdem mehr Bedien-Optionen als die Bose 300.

Ob sich der Aufpreis für die Bose-Soundbar lohnt, hängt ganz davon ab, wonach du suchst. Wer unbedingt Bose-Sound in seinem Wohnzimmer will, der erhält mit der Bose Smart Soundbar 300 eine gute Soundbar für sein Setup. Das Modell gibt Musik ein bisschen besser wieder und bringt, anders als die Ray, HDMI-ARC mit, was die Bedienung per Fernbedienung erleichtert.

Hier findest du die Sonos Ray:

Und hier erhältst du die Bose Smart Soundbar 300:

Welche Soundbar gefällt die besser, die Sonos Ray oder die Bose Smart Soundbar 300? Gefallen dir die funktionsärmeren Modelle, oder muss eine Soundbar für dich mehr können? Schreib es uns in die Kommentare!

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