Startseite Heimkino AV-Receiver Denon AVR-X6800H: Neuer AV-Receiver mit 8K, Dirac und 11.4-Kanälen

Denon AVR-X6800H: Neuer AV-Receiver mit 8K, Dirac und 11.4-Kanälen

Der Denon AVR-X6800H macht keine halben Sachen, hat aber auch seinen Preis.
Denon AVR-X6800H Ankündigung Bild: Denon

Ein neuer AV-Receiver von Denon soll bald auf den Markt kommen: der AVR-X6800H. Und der scheint kaum Kompromisse machen zu wollen. Was drinsteckt, haben wir uns etwas genauer angesehen.

Im Denon AVR-X6800H steckt viel Power

Im letzten Jahr haben einige Denon-Receiver Nachfolger erhalten. So konnten wir etwa den Denon AVC-X3800H schon bei uns im Testlabor begrüßen. Nur ein Modell wurde ausgelassen: der Denon AVR-X6700H. Bis jetzt. Denn nun kündigt Denon mit dem AVR-X6800H, der Anfang nächstes Jahr in den Handel kommt, das langersehnte Update an.

Bei dem neuen AV-Receiver steht das Zeichen auf 8K. Unterstützte der Vorgänger nur einen 8K-HDMI-Port, findest du hier gleich sieben vollwertige Eingänge. Natürlich musst du daran nicht zwingend einen 8K-Fernseher wie den Samsung QN900C anschließen. Die starken HDMI-Anschlüsse eignen sich auch ideal für Gaming-Fernseher, da du auf allen Eingängen Quellen mit 4K-Auflösung und 120 Hertz Bildwiederholrate anschließen kannst. VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt, ebenso wie alle gängigen HDRFormate.

Um das Bild mit passendem Klang zu versorgen, können elf Kanäle mit jeweils bis zu 140 Watt sowie bis zu vier Subwoofer angeschlossen werden – die zudem noch unabhängig voneinander angesteuert werden können. Nutzt du den Denon AVR-X6800H im Vorverstärker-Modus, können sogar bis zu 13.4-Kanäle verarbeitet werden. Bei den Formaten musst du ebenfalls keine Abstriche machen, neben DTS:X und Dolby Atmos sind auch IMAX Enhanced sowie Auro 3D an Bord.

Dirac-Support und weitere Anschlüsse

Um zum besten Ton zu gelangen, ist natürlich eine Einmessung vonnöten. Und natürlich, auch beim neuen Denon AVR-X6800H kommt man im nächsten Jahr nicht mehr um Dirac drumherum. Allerdings ist das Update auf die Profi-Einmesssoftware kostenpflichtig und nicht, wie etwa beim Onkyo TX-RZ70, inkludiert.

Möchtest du keinen Aufpreis zahlen, ist aber natürlich eine Lösung bereits dabei: Audyssey MultEQ XT32, ergänzt durch SubEQ HT, Dynamic EQ und Dynamic Volume.

Ein Punkt, in dem du im Vergleich zum Vorgänger etwa zurückstecken musst, sind die analogen Anschlüsse. Statt sechs gibt es nur noch zwei Composite-Eingänge, bei den Component-Eingängen schrumpft die Zahl auf Eins. Einen Ausgang gibt es ebenfalls nicht mehr. Immerhin bleiben die sechs analogen Audioeingänge bestehen.

Falls du jetzt Lust bekommen hast: der AV-Receiver startet Anfang 2024. Preislich liegt er laut Denon-Website bei rund 3.500 US-Dollar, was rund 500 Dollar mehr als beim Vorgänger ist. Der europäische Preis ist uns aktuell nicht bekannt.

Du bist auf der Suche nach einer günstigeren oder sofort verfügbaren Variante? Ein Blick in unsere Bestenliste hilft dir bei der Entscheidung:

zur Startseite Beitrag kommentieren
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit * oder gekennzeichnete. Mehr Infos.