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Vier neue Tonarme von Pro-Ject versprechen Klang-Update

Pro-Ject hat mit der EVO-Serie direkt vier neue Tonarme vorgestellt – in jeweils verschiedenen Längen, Formen und Materialien. Alle Infos findest du hier.
Pro-Ject EVO Tonarme vorgestellt Bild: Pro-Ject

Pro-Ject ist eine der größten und bekanntesten Plattenspieler-Marken der Welt. Jetzt hat das Unternehmen eine ganze Reihe an neuen Tonarmen vorgestellt, die deinem Plattenspieler zu neuem Glanz verhelfen sollen. Was es mit den Tonarmen der neuen Evo-Serie auf sich hat, erfährst du hier.

Pro-Ject EVO Tonarme: Vier Produkte in 24 Ausführungen

Nicht immer muss es direkt ein ganzer, neuer Plattenspieler sein. Vielleicht willst du deinem Pro-Ject X8 oder einem Transrotor Max Nero ein Klang-Update gönnen? Für diesen Fall hat Pro-Ject jetzt gleich vier neue Tonarme auf den Markt gebracht. Der Pro-Ject EVO CC und Pro-Ject AS sind die einfacheren Varianten. Der Pro-Ject CA Premium und Pro-Ject AS Premium – die Namen suggerieren es bereits – sind noch hochwertiger. Die beiden AS-Modelle haben ein S-förmig gebogenes Tonarmrohr aus Aluminium, die CC-/CA-Versionen ein gerades aus Karbonfasern. Alle vier Arme soll es in den Längen 9, 10 und 12 Zoll geben. In den beiden Farbausführungen Schwarz und Weiß ergeben sich 24 mögliche Optionen. Ach ja: Die beiden AS-Versionen können auch noch mit Headshells aus anderen Materialien, etwa Holz, bestücken lassen.

Die Standard-Ausführung

Die beiden Standard-Versionen Pro-Ject EVO CC und EVO AS haben zwar unterschiedliche Tonarmrohre, teilen sich aber grundsätzlich ein ähnliches Lager und die Gewichte. Die Tonarme sind invertiert kardanisch gelagert. Alle Bauteile bestehen aus massiven Aluminium. So auch das Gegengewicht, das zusätzlich noch über eine Einlage aus TPE (thermoplastisches Elastomer) gedämpft wird. Die Kabel im Rohr bestehen aus hochreinem Kupfer.

Im EVO CC kommt ein Rohr aus Kohlefaser zum Einsatz, das sich zudem zum Tonabnehmer hin verjüngt. Das soll Resonanzen im Inneren den Garaus machen. Das Tonarmrohr des ECO AS setzt hingegen auf Aluminium und hat eine S-Form. Das soll den Spurfehlwinkel reduzieren und so zu einer saubereren Abtastung führen.

Pro-Ject EVO Premium

Die beiden Rohr-Varianten finden ihr Pendant in der Premium-Reihe. Auch hier gibt es ein gerades, konisch zulaufendes Modell aus Kohlefaser und ein gewundenes aus Aluminium. Der Karbonarm hat jedoch eine zusätzliche innere Versteifung aus Aluminium. Das Lager arbeitet nach demselben Prinzip wie in der Standardausführung: Pro-Ject spricht von einem “schweizer ABEC 7 Qualitätslager”. Dafür fällt das Gegengewicht noch schwerer aus und die Verkabelung besteht aus hochreinem Silber.

Preis und Verfügbarkeit der Pro-Ject EVO Tonarme

Die insgesamt 24 Tonarmvarianten sind ab sofort im Handel erhältlich. Ein längeres Rohr und Hochglanz kosten extra. Die Preise bewegen sich für die Standard-Tonarme zwischen 799 Euro für den schwarzen Pro-Ject EVO CC mit 9 Zoll und 1.399 Euro für die 12 Zoll Hochglanzvariante. Der geschwungene Pro-Ject EVO AS liegt zwischen 1.099 und 1.799 Euro. Für den Pro-Ject EVO CA Premium werden zwischen 1.399 und 1.990 Euro fällig und der Pro-Ject EVO AS Premium liegt zwischen 1.699 und 2.399 Euro.

Ob sich eines dieser stolzen Sümmchen für deinen Plattenspieler lohnt, musst du selbst wissen. Wenn du hingegen auf der Suche nach einem Komplett-Paket aus Plattenspieler, Tonarm und System bist, schau doch mal in unsere Bestenliste. Viele der Sets kosten zusammen weniger, als einer dieser Plattenspieler:

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