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Alexa+: Zum Start fehlen noch Funktionen

Alexa+ ist in den USA bereits verfügbar. Allerdings fehlen zum Start offenbar noch einige, grundlegende Funktionen.
Alexa+ lässt im Early-Access noch Features vermissen. Bild: Amazon

Alexa+ kann in den Vereinigten Staaten bereits im Early-Access getestet werden. In Europa und damit Deutschland soll der Launch erst später erfolgen. Doch vielleicht ist das gar nicht so dramatisch? So beherrscht die smarte Version des digitalen Assistentzsystems nämlich auch in den USA zum Start einige grundlegende Funktionen noch gar nicht. Offenbar gibt es da also noch Nachholbedarf für Amazon.

Selbst in den USA ist Alexa+ im Rahmen des Early-Access nur für einen kleinen Kreis ausgewählter Nutzer verfügbar. Und es gibt eben Einschränkungen bei den Features. So beherrscht Alexa+ noch nicht alle Kniffe, die Amazon zuletzt im Rahmen seines Showcase-Events präsentiert hatte. Wie The Verge aufklärt, kann die KI-Version etwa noch keine Vorschläge zu Geschenkideen liefern oder per Sprachsteuerung Lebensmittel bestellen. Ebenfalls fehlt noch der Zugriff über den Browser.

Alexa+ fügt den Echo-Geräten neue Möglichkeiten hinzu.
Alexa+ fügt den Echo-Geräten neue Möglichkeiten hinzu. | Bild: Amazon

Amazon gibt dabei an, dass es noch weitere Funktionen gebe, die man später nachreichen wolle. Im aktuellen Zustand erfüllen Alexa+ noch nicht die Ansprüche des Unternehmens für eine breitere Veröffentlichung. Beispielsweise kann Alexa+ noch keine Essensbestellungen aufgeben und damit den Kontext aus einem Dialog einbeziehen oder Familienmitglieder erkennen und ihnen entsprechend im Haushalt passende Erinnerungen zu Aufgaben liefern. Funktionen aus dem Abo Kids+, wie die „Geschichten mit Alexa“ sind ebenfalls noch nicht über die KI-Assistenz abrufbar.

Wird Alexa+ zum Flickenteppich?

Amazon Alexa+ ist kostenlos für Prime-Mitglieder, ansonsten fällt eine zusätzliche Gebühr von stolzen 19,99 Euro im Monat an. Das lohnt sich natürlich so gar nicht, da das komplette Prime-Abo deutlich günstiger wäre. Zunächst steht der KI-Assistent nur für Amazons Smart Displays zur Verfügung, also Echo Show 8, 10, 15 und 21. Später soll Alexa+ noch weitere Devices erreichen. Etwa will Amazon selbst im Herbst 2025 brandneue Geräte vorstellen.

In den USA beherrscht Alexa+ immerhin schon Tricks wie die Zusammenfassung von hochgeladenen Dokumenten. Allerdings gibt es auch hier einen Haken: Du kannst einmal hochgeladene Dateien bislang nicht löschen, was die ganze Sache aus Datenschutz-Sicht bedenklich macht. Laut Amazon wolle man diese Möglichkeit noch nachreichen, aktuell müssen Kund:innen dafür jedoch den Service kontaktieren, der dies manuell vornehmen kann.

Klingt alles noch ein wenig nach Flickenteppich? Das stimmt, aber Alexa+ steckt auch noch im Early-Access. Zunächst wird die KI-Version also noch im kleinen Kreis getestet.

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