Startseite Heimkino Soundbars Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500 – Dolby Atmos oder Bose-Sound?

Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500 – Dolby Atmos oder Bose-Sound?

Die Sonos Beam und die Bose Soundbar 500 bewegen sich jeweils im Mittelfeld des Soundbar-Katalogs ihrer Hersteller. Wir haben beide Klangleisten getestet und helfen dir, die richtige Soundbar für dich zu finden.
Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500 seitlicher Vergleich

Eines ist klar: Sowohl mit der Sonos Beam als auch mit der Bose Soundbar 500 kannst du dem Klang deines Fernsehers ein umfassendes Upgrade verpassen. Mit rund 500 Euro bewegen sich die beiden Klangleisten in der gleichen Preisklasse – aber haben sie auch das Gleiche auf dem Kasten? Wir konnten beide Soundbars testen und helfen dir hier, die beste Soundbar für dein Wohnzimmer zu finden.

Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500: Die wichtigsten Unterschiede

  • Die Sonos Beam kann virtuelles Dolby Atmos.
  • Die Sonos Beam gibt Musik entspannter und unverfälschter wieder.
  • Die Sonos Beam ist in der Breite gut 20 Zentimeter kleiner als die Bose Soundbar 500.
  • Mit der Bose-Soundbar 500 bekommst du eine gehörige Portion mehr Bass.

Im Folgenden gehen wir auf diese Unterschiede näher ein und helfen dir, einzuschätzen, welche Soundbar besser zu dir passt.

Neben der Sonos Beam und der Bose Soundbar 500 haben wir zahlreiche weitere Soundbars für dich getestet:

Zuerst findest du hier eine Kurzfassung unserer Tests der Sonos Beam und Bose Soundbar 500. Im Anschluss gehen wir für dich im Detail auf die Unterschiede zwischen den Soundbars ein.

Sonos Beam schraeg von oben

Sonos Beam

Kompakte Soundbar mit virtuellem Dolby Atmos

Anzahl Kanäle: 5 | Anschlüsse / Schnittstellen: HDMI-eARC, WLAN, LAN | Sprachsteuerung: Alexa, Google Assistant | Abmessungen (BxHxT): 651 x 69 x 100 mm | Preis: 499 Euro

  • Ausgewogener Klang
  • Erstaunlich wirkungsvoller virtueller 3D-Sound
  • Zum Multiroomsystem ausbaubar
  • Platzsparend
  • Nur ein physischer Audioanschluss
  • Kein Pass-Through möglich

Trotz ihrer relativ geringen Größe hat die kompakte Sonos Beam einiges auf dem Kasten. Über den eARC-Anschluss kannst du sie bequem mit deinem Fernseher verbinden und sogar virtuelles Dolby Atmos genießen. Für eine Soundbar begeistert sie nebenher aber besonders mit ihrer harmonischen Musikwiedergabe. Sie kann zwar kein Paar Stereo-Lautsprecher ersetzen, ist aber eine Alternative, wenn du keine sperrigen Boxen im Wohnzimmer stehen haben willst. Davon abgesehen verfügt sie über die gleichen praktischen Features wie die große Schwester Sonos Arc, darunter die Raumeinmessung TruePlay und die Bedienung per Sprachassistent. Gleichzeitig ist sie deutlich preiswerter und gehört somit zu den besten günstigen Soundbars, die wir getestet haben.

Aktuelle Angebote für die Sonos Beam:

Lies hier auch unseren ausführlichen Test der Sonos Beam.

Bose Soundbar 500 schraeg von oben

Bose Soundbar 500

Der perfekte Einstieg in die Bose Heimkino-Welt

Anzahl Kanäle: 3 | Anschlüsse / Schnittstellen: HDMI-ARC, Optisch, Bluetooth, WLAN, LAN | Sprachsteuerung: Alexa, Google Assistant | Abmessungen (BxHxT): 80 x 4,4 x 10,2 cm | Preis: 549,95 Euro

  • Schlankes Design
  • Effektvoller Filmklang
  • Sprachsteuerung via Amazon und Google
  • Gute Einmessautomatik
  • Keine Streaming-Dienste integriert
  • Klang mit Musik könnte besser sein

Mit der Bose Smart Soundbar 300 hat Bose zwar mittlerweile ein noch kleineres Modell im Angebot, auch die Bose Soundbar 500 passt mit ihren Ausmaßen aber wunderbar in jedes Wohnzimmer. Die Soundbar macht beim Heimkino-Abend viel Spaß, stößt aber bei harmonischer Musikwiedergabe an ihre Grenzen. Dafür bietet sie einige tolle Extras. Ihre Netzwerkfähigkeit erlaubt es dir zum Beispiel, sie per Bose Music App oder Sprachassistent zu bedienen. Im Lieferumfang findest sich außerdem ein eigenes Einmessmikrofon. Gerade in Hinblick auf andere Bose-Produkte bietet die Bose Soundbar 500 also viele Features zu einem niedrigen Preis.

Aktuelle Angebote für die Bose Soundbar 500:

Lies hier auch unseren ausführlichen Test der Bose Soundbar 500.

Sonos Beam und Bose Soundbar 500 im Vergleich

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sonos Beam und Bose Soundbar 500. Dabei konzentrieren wir uns auf die Kategorien Design, Bild, Anschlüsse, Smart-TV und Sound.

Bassiger Bose-Sound vs. Sonos mit Dolby Atmos

Welche der Soundbars klanglich zu dir passt, kommt vor allem darauf an, wofür du sie benutzen willst. Beide machen in deinem Heimkino eine gute Figur: Sie packen einiges an Bass und glänzen mit sehr klaren Stimmen. Beide lösen jedes Verständlichkeits-Problem. Die Sonos Beam bringt aber einen entscheidenden Vorteil mit: Bei ihr handelt es sich um eine Dolby-Atmos-Soundbar. Sie kann zwar nur virtuelles Dolby Atmos; echte Upfiring-Speaker hat sie nicht an Bord – falls dir das wichtig ist, greif besser direkt zur Bose Smart Soundbar 600 oder höher. Der simulierte 3D-Effekt konnte uns im Test aber ziemlich überraschen.

Auch bei der Musikwiedergabe hat die Sonos Beam leicht die Nase vorn. Bose scheint den Fokus klar auf explosives Kino-Feeling gelegt zu haben – eine neutrale Musikwiedergabe suchst du eher vergeblich. Die Sonos Beam hingegen fanden wir auch bei längeren Musikhör-Sessions unangestrengt und solide.

Du suchst nach 3D im Heimkino und willst auch mal Musik hören? Dann eignet sich der Klang der Sonos Beam besser für dich. Mit der Bose Soundbar 500 bist du dann gut beraten, wenn du es beim Filmeschauen krachen lassen willst.

Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500: Wer hat die einfachere Bedienung?

Die Sonos Beam als auch die Bose Soundbar 500 kannst du auf sehr ähnlichen Wegen bedienen: Taster am Gehäuse, Fernbedienung, App, Sprachassistent. Der Vielfalt sind hier also keine Grenzen gesetzt. Die Sonos Beam profitiert allerdings davon, dass sie den Vollumfang der Sonos-App nutzt. Die Anwendung für iOS und Android kommt auch beim Flaggschiff Sonos Arc zum Einsatz und bietet alles, was das Herz begehrt, in einem übersichtlichen Paket.

Auch hat die Sonos-Soundbar mehr Tasten am Gehäuse. Du kannst das Mikrofon ein- und ausschalten, den Track wechseln oder pausieren und leiser/lauter schalten. An der Bose Soundbar 500 findest du nur Tasten, die das Mikrofon ein- und ausschalten oder den Sprachassistenten deaktivieren.

Mehr Anschlüsse bei der Bose Soundbar 500

Die Bose Soundbar 500 bietet dir an ihrem Rücken eine HDMI-ARC-Schnittstelle, eine LAN-Buchse und einen optischen Toslink-Eingang. Zusätzlich findest du drei Klinkenbuchsen für Subwoofer, IR-Sensor und das beiliegende Mikrofon für die Raumeinmessung ADAPTiQ. Die Sonos Beam ist etwas beschränkter: Hier findest du ausschließlich eine HDMI-eARC-Schnittstelle und einen LAN-Anschluss. Ein Toslink-Adapter liegt der Soundbar bei, wenn du aber nur einen Fernseher mit optischem Eingang hast, kriegt die Soundbar Punktabzug beim Klang: Verbindest du sie über den optischen Eingang, verliert sie ihre Dolby-Atmos-Fähigkeiten.

Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500: Wie viele Extra-Features dürfen es sein?

Die Sonos Beam und die Bose Soundbar 500 bieten dir einen Einstieg in die Multiroom-Welt der jeweiligen Hersteller. Die Sonos Beam bringt dir Spotify Connect mit, ansonsten unterscheiden sich die beiden Soundbars bei ihrer Ausstattung kaum: Amazon Alexa und der Google Assistant sind ebenso an Bord wie Apple AirPlay 2. Die Bose Soundbar 500 bringt Bluetooth mit, welches der Sonos-Soundbar fehlt.

Screenshot aus der Sonos App
Die Sonos-App ist sehr umfangreich. Du kannst zum Beispiel alle deine Streaming-Dienste direkt einbinden. | Screenshot: Sonos

Beide Soundbars kannst du über Mikrofone an die Akustik deines Raums anpassen. Die Sonos Beam verwendet dazu TruePlay. Achtung: Das kannst du nur mit Apple-Geräten verwenden! Die Bose Soundbar 500 wird mit einem Mikrofon geliefert, hier ist also egal, welches Handy du hast.

Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500: Unaufgeregt und kompakt

Die Sonos Beam ist deutlich kleiner als die Bose Soundbar 500. In der Breite misst das Bose-Modell ganze 20 Zentimeter mehr. Die Bose Soundbar 500 ist dafür nicht so hoch wie die Beam. Beide Soundbars kriegst du bequem unter einen Fernseher, sollte bei dir aber besonders wenig Platz nach oben sein, bietet sich die Bose-Soundbar eher an.

Abseits der Größe sind beide Soundbars sehr schlicht, aber elegant gehalten: Das imposante Auftreten überlassen sie souverän dem Fernsehbild über ihnen.

Unser Fazit: Sonos Beam vs. Bose Soundbar 500 – Welche Soundbar passt zu dir?

Sowohl mit der Sonos Beam als auch mit der Bose Soundbar 500 kannst du deinem TV-Sound ein umfassendes Upgrade verpassen. Vor allem, wer Bose-Klang schätzt, der erhält hier genug Power für jede noch so aufregende Action-Szene. Die Sonos Beam bringt aber klanglich noch ein paar Extras mit: Sie schafft erstaunlich gutes, virtuelles Dolby Atmos und wird auch während längerer Musikhör-Sessions nie anstrengend. Mit der Sonos Beam hast du außerdem die Möglichkeit, die umfangreiche Sonos-App zu benutzen, und sie macht dir die Bedienung am Gehäuse leichter.

Hier findest du die Sonos Beam:

Und hier erhältst du die Bose Soundbar 500:

Wie gefallen dir die Sonos Beam und die Bose Soundbar 500? Willst du unbedingt Bose-Sound für dein Heimkino, oder reizt dich das virtuelle Dolby Atmos der Sonos Beam? Erzähl es uns in den Kommentaren!

zur Startseite Beitrag kommentieren
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit * oder gekennzeichnete. Mehr Infos.