Startseite Heimkino Soundbars JBL legt Soundbar-Reihe neu auf – mehr Features, mehr Power, gleicher Preis

JBL legt Soundbar-Reihe neu auf – mehr Features, mehr Power, gleicher Preis

Fast 2.500 Watt Gesamtpower stecken in der neuen JBL Bar 1300MK2. Aber das ist noch längst nicht alles, was JBL an der beliebten Bar-Reihe ändert.
JBL Soundbar-Reihe Neuauflage Bild: JBL

JBL will die eigene Kino-Expertise in die Wohnzimmer bringen. Grund genug wohl, die beliebten JBL-Soundbars in einer Mark-2-Reihe neu aufzulegen. Und wenn wir so auf die Fakten schauen, sind wir schon jetzt ganz heiß darauf, die neuen Modelle ins Testlabor zu holen.

Das Aushängeschild: JBL Bar 1300MK2

Mit der JBL Bar 1300 hatten wir bereits viel Heimkino-Vergnügen. Nicht zuletzt durch die abnehmbaren, akkubetriebenen Rear-Speaker, die auch noch als Bluetooth-Speaker funktionieren.

Natürlich behält JBL das Design bei. Äußerlich hat sich auf den ersten Blick „nur“ etwas beim Subwoofer getan. Der ist jetzt kompakter. Aber nicht weniger kräftig – im Gegenteil. Rund 1.300 Watt soll der liefern, im Inneren stecken zwei Acht-Zoll-Tieftöner. Gemeinsam bringen es Soundbar, Rear-Speaker und Subwoofer auf 29 Treiber und satte 2.470 Watt Gesamtpower.

Damit könnte sie gut an die Spitze der Dolby-Atmos-Soundbars schießen:

Die sollen dann Filme mit Dolby Atmos oder DTS:X fast schon Kino-like ins Wohnzimmer bringen. Rohe Gewalt allein bewerkstelligt das aber natürlich nicht – weshalb JBL viel Energie in die zusätzlichen Features hat fließen lassen.

Neue Features für noch mehr Heimkino

Multibeam 3.0 sorgt per Visualisierung für flächendeckenden Surround-Sound. Das Feature in der dritten Version soll das jetzt noch weiter und gleichmäßiger bewerkstelligen.

Passend dazu: Beim AI Sound Boost sorgt eine künstliche Intelligenz dafür, das Maximum an Power aus der Soundbar herauszukitzeln. Dafür weiß die Soundbar schon vor dem Abspielen, was gleich kommt, und passt die Energiezufuhr an – für weniger Verzerrungen, auch bei höheren Lautstärken. Das kennen wir übrigens schon von der JBL Charge 6. Allerdings wird es das Feature nur für den Subwoofer der JBL Bar 1300MK2 geben.

Mag man es lieber leiser, könnte der neue Night-Listening-Modus eine ideale Ergänzung sein: Ähnlich wie bei der Samsung HW-Q995GF, können hier im Nachtmodus nur die Rear-Speaker spielen. Vorteil bei JBL: Die Rears sind komplett kabellos und können frei im Raum platziert werden, also etwa vor dir oder direkt neben deinen Ohren.

Mehr Verständnis für die kleinen Details

Geht es um die feineren Details, kann JBL ebenfalls passende Features aufweisen. Mit PureVoice 2.0 sollen Dialoge klarer klingen. Eine KI analysiert dafür die Lautstärkepegel und auch die Umgebungslautstärke und hebt bei Bedarf die Stimmen und Dialoge in Filmen an.

Ähnlich funktioniert das Feature Smart Detail, nur dass es hier um die subtileren Sounds geht. Etwa der Wind in den Blättern oder das Getrippel kleiner Tiere auf dem Boden. Denn diese Sounds gehen gerade im Heimkino in effektreichen Szenen gerne unter. Oder werden vom Soundtrack übertönt.

Rear-Speaker JBL Bar 1300MK2
Die Rears können einfach zu eigenständigen Lautsprechern werden. | Bild: JBL

Zuletzt ist noch Broadcasting dabei: Hiermit können die Rears als Multiroom-Lautsprecher eingesetzt werden. Stell dir vor, ein wichtiges Sportereignis läuft im TV, aber du musst kurz in die Küche oder zur Tür. Per Knopfdruck in der App wird einer der Rears – oder auch beide – zum eigenständigen Lautsprecher, der eben nicht nur den Surround, sondern den ganzen Sound überträgt. So verpasst du nichts mehr.

JBL One Platform bringt alles zusammen

Apropos App: Über die JBL One Plattform kannst du selbst beim Einstiegsmodell, der JBL Bar 300MK2, ganz einfach Musik-Streaming-Dienste abspielen lassen oder mit dem Momente-Knopf in kürzester Zeit deine liebste Playlist oder den Favoriten-Podcast aufrufen.

Passenderweise kannst du auch mehrere JBL-Lautsprecher verbinden. Der JBL Bar 300 kannst du so etwa ein Paar JBL Flip 7 als Rear-Speaker zur Seite stellen. Im Endeffekt also Multiroom vom Feinsten.

Diese neuen Modelle kommen

Im Endeffekt legt JBL die gesamte Bar-Reihe neu auf. Sprich: JBL Bar 300, JBL Bar 500, JBL Bar 800, JBL Bar 1000 und JBL Bar 1300, nur eben immer mit dem Zusatz MK2 für die zweite Generation.

Nicht jede Soundbar bekommt aber alle Features oder ist gleichermaßen ausgestattet. Wir versuchen, per Tabelle Übersicht zu schaffen:

Modell Up-Firing-Speaker? Abnehmbare Rears? Subwoofer? Bluetooth? WLAN? Musik-Streaming? Dolby Atmos?
JBL Bar 300 Nein Nein Nein Ja Ja Ja Ja (virtuell)
JBL Bar 500 Nein Nein Ja (10 Zoll) Ja Ja Ja Ja (virtuell)
JBL Bar 800 Nein Ja Ja (10 Zoll) Ja Ja Ja Ja (virtuell)
JBL Bar 1000 Ja Ja Ja (10 Zoll) Ja Ja Ja Ja
JBL Bar 1300 Ja Ja Ja (2x 8 Zoll) Ja Ja Ja Ja

Das Beste: Die Soundbars werden nicht teurer. Also zumindest, wenn es um die UVP geht. Denn natürlich gibt es die Vorgängergeneration mittlerweile schon häufig in Angeboten, während die neuen Modelle zumindest zu Beginn nicht sonderlich vergünstigt zu finden sein dürften.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt, was die neuen Features bringen und freuen uns schon, hoffentlich möglichst bald die ersten Muster in unserem Testlabor begrüßen zu dürfen.

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