Hisense M2 Pro: Laser-Mini-Beamer wächst über seine Größe hinaus

Hisense hat mit dem M2 Pro einen brandneuen Laser-Mini-Beamer präsentiert. Dieser soll nach dem Motto „Klein, aber oho“, über seine Größe hinauswachsen. Denn er kann für dich Diagonalen von 65 bis 200 Zoll erzeugen. Dabei misst der Projektor gerade einmal 193 x 230 x 218 mm und wiegt nur 3,9 kg. Somit kannst du den M2 Pro auch gut im Rucksack verstauen, um ihn etwa bei Freund:innen für einen Heimkino-Abend auszupacken.
Hisense M2 Pro – Kleiner Beamer mit großer Wirkung?
Der Hersteller bewirbt den M2 Pro zwar mit 4K-Auflösung, diese wird aber mit Pixel-Shifting erreicht. Das heißt, dass die native Auflösung weitaus niedriger liegt – wahrscheinlich bei 1080p. Das ist in dieser Preisklasse auch bei der Konkurrenz üblich. Die Aufstellung soll recht flexibel gelingen, denn dank seines optischen Zooms bis zum Faktor 1,3 kannst du flexibel vorgehen. Laut Hisense findet TriChroma-Laser-Technologie mit drei separaten Lasern in den Grundfarben Rot, Grün und Blau Verwendung. Das verbessert die Farbraumabdeckung – etwa 110 Prozent für BT.2020.

Der Hisense M2 Pro soll eine Helligkeit von bis zu 1.300 ANSI-Lumen erreichen, was ihn auch für helle Räume prädestiniert. Als Lebensdauer der Lichtquelle nennt der Hersteller mehr als 25.000 Stunden. Für die HDR-Wiedergabe stehen neben HDR10 und HLG sogar auch die dynamischen Standards HDR10+ und Dolby Vision stramm. Wir möchten aber daran erinnern, dass die HDR-Wiedergabe an Beamern technologiebedingt nicht mit hochwertigen TV-Geräten vergleichbar ist. Schließlich können hier leider nicht einzelne Bildbereiche oder gar Pixel effizient gedimmt werden.
Hisense M2 Pro soll auch den passenden Sound liefern
Der Hisense M2 Pro integriert sogar für einen Beamer relativ leistungsfähige Lautsprecher mit immerhin 20 Watt. Diese unterstützen auch 3D-Sound über DTS:X. Wie du oben schon auf dem Bild siehst, kannst du den Beamer dank seines flexiblen Standfußes auch vertikal um 360° schwenken. So kannst du sogar Filme und Serien an die Decke werfen. Das Bild soll dabei dank der geometrischen Trapezkorrektur immer gut aussehen. Externe Geräte kannst du im Übrigen via HDMI 2.1 (mit eARC) anschließen. Als weitere Schnittstellen nennt der Hersteller USB 3.0, Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 5.
Als Betriebssystem des Hisense M2 Pro dient VIDAA, die hauseigene Plattform von Hisense. Über sie kannst du dann auch ohne externe Zuspieler Apps wie Amazon Prime Video, Disney+ oder auch Netflix nutzen. Zusätzlich lassen sich gar Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder VIDAA Voice zur Steuerung einspannen.

Hisense bewirbt den M2 Pro auch für Gamer, denn es steht zumindest der Auto Low Latency Mode (ALLM) zum automatischen Wechsel in einen Gaming-Modus zur Verfügung. 4K-Inhalte können aber nur mit maximal 60 Hz Bildwiederholrate dargestellt werden. Bei Reduzierung der Auflösung auf 2K sind dann auch 120 Hz möglich.
Preis und Verfügbarkeit
Ab wann kannst du bei Interesse zuschlagen? Der Hisense M2 Pro soll ab Mitte Juni 2025 für 1.299 Euro (UVP) in Deutschland verfügbar sein. Wie er sich im Vergleich mit anderen von uns getesteten Beamern schlagen wird, verraten wir dir, sobald wir ihn im Teststudio hatten. Bis dahin findest du alle bereits getesteten Ultrakurzdistanz-Beamer hier: