YouTube Music führt neue Community-Features ein:

Youtube Music feiert seinen 10. Geburtstag und stockt die Funktionen auf. Die neuen Features sollen die Community enger zusammenrücken.
Laut Google haben Musikfans über Youtube bereits mehr als vier Milliarden Playlists erstellt. 1,8 Milliarden davon sind öffentlich für alle Nutzer:innen verfügbar. Da hast du also eine große Auswahl, denn die Playlists der Videoplattform sind auch via Youtube Music abrufbar. Neu ist für dich nun die Chance, auch Kommentare zu Playlists und Alben zu hinterlassen. Auf deine Anmerkungen können andere Nutzer:innen dann natürlich antworten. Auf diese Weise möchte Google Fans miteinander ins Gespräch bringen.

Ebenso arbeitet Google jetzt mit bandsintown zusammen. Entsprechend zeigt dir der Musik-Streaming-Dienst in Zukunft Bands und Künstler:innen an, die in deiner Nähe auftreten. Zusätzlich erhältst du jetzt Benachrichtigungen, wenn deine Lieblingsbands z. B. ein neues Album ankündigen, Merchandise veröffentlichen oder weitere Tourdaten bekanntgeben.
YouTube Music führt spannende „Taste Match Playlists“ ein
Die vielleicht spannendste Neuerung sind die „Taste Match Playlists“. Diese neue Playlist-Form spiegelt den Geschmack aller beigetretenen Nutzer:innen wider. Die Playlists werden jeden Tag aktualisiert und erzeugen so einen Pool, in den alle Vorlieben der teilnehmenden User:innen einfließen. Das kann natürlich auch zu interessanten Gesprächen führen.
Youtube Music bietet Fans zudem mittlerweile bestimmte Badges an, die ihren Status auf einen Blick aufzeigen. Lauschst du etwa einer bestimmten Band besonders viel und häufig, kannst du als „Top Hörer:in“ markiert werden. Weitere Badges sollen in den kommenden Wochen und Monaten nahen. Zusätzlich möchte Google Musikvideos hervorheben, die fast bestimmte Meilensteine wie etwa eine Million Aufrufe erzielt haben. Das soll Fans motivieren, sich die Clips noch einmal anzusehen und so auf den Zielgraden zu unterstützen.
Laut Google schlägt die Firma damit das nächste Kapitel für Youtube Music auf. Allerdings muss man festhalten, dass der Hersteller seinen Musik-Streaming-Dienst sonst eher stiefmütterlich behandelt. Das siehst du schnell an der eher hausbackenen App-Oberfläche. Ähnlich wie Spotify fehlen zudem auch Youtube Music fortgeschrittene Features wie Lossless Audio oder Spatial Audio, die Konkurrenten wie Apple Music oder Amazon Music Unlimited längst als Standard kredenzen. Wie wir die einzelnen Musik-Streaming-Dienste im Vergleich bewerten, verrät dir ein Blick auf unsere Bestenliste: