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Klassiker in neuem Gewand: die Sonus faber Stradivari

Sonus faber hat einen Klassiker im Portfolio überarbeitet und bringt nun die zweite Generation des Standlautsprechers Stradivari heraus.
Sonus faber Stradivari Bild: Sonus faber

Und noch ein Jubiläum: Sonus faber kann in diesem Jahr auf 40 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Am 25. März 1983 entstand das Unternehmen in Monteviale in den Hügeln von Vicenza. Das erste Produkt war die Parva, ein Zweiwege-Lautsprecher mit Kevlar-Membran und einem Gehäuse aus massivem Walnussholz. Und 2004, also vor fast 20 Jahren, brachte Sonus faber die Stradivari Homage auf den Markt, deren Name natürlich an den berühmten Geigenbauer Antontio Stradivari erinnern soll. In diesem Jahr nun hat das Unternehmen in München – pünktlich zur High End, auch wenn man nicht an der Messe teilnahm – die zweite Generation des Standlautsprechers präsentiert.

Sonus faber Stradivari: Standlautsprecher mit fünfeckigem Gehäuse

Die neue Stradivari ist ein geschlossener 3,5-Wege-Lautsprecher mit belüftetem Bassabteil. Sie unterscheidet sich bereits optisch von ihrer Vorgängerin. Die auffälligste Veränderung ist die Abkehr von der elliptischen Grundform: Die neue Stradivari kommt mit fünfeckigem Grundriss. Und auch die Chassisbestückung gibt ein anderes Bild ab.

Der Hochtöner ist eine ein-Zoll-Kalotte, der Mitteltöner bringt einen Durchmesser von sechs Zoll und einen Neodymmagneten mit. Die zwei zehn-Zoll-Tieftöner arbeiten als Dual Drive Motor System. Der neue Tieftonregler soll dem Besitzer die volle Kontrolle über die Abstimmung im ultratiefen Bereich ermöglichen. Damit kannst du die niedrigen Frequenzen an die Größe des Raums anpassen, wodurch die Box flexibler und unkritischer bei der Platzierung wird. Trotzdem ist die Stradivari, wie viele Standlautsprecher, die wir getestet haben, natürlich ziemlich sperrig:

Die Tieftöner stecken in einem neuen „organischen“ Korb. Das spezielle Design, das ein bisschen an eine Wabenstruktur erinnert, soll von der Membran verursachte Vibrationen im Korb verhindern. Die ebenfalls neue Clepsydra-Technologie am Reflexport dient dazu, die Leistung bei niedrigen Frequenzen zu maximieren.

Die neue Stradivari ist außerdem jetzt mit der Intono-Technologie ausgestattet, die eine möglichst natürliche Wiedergabe der mittleren Frequenzen bei gleichzeitiger Reduzierung der Größe und der Filterkomponenten der Frequenzweiche zum Ziel hat.

Preise und Verfügbarkeit

Die zweite Generation der Stradivari soll im Juni 2023 in den Farben Graphit, Rot und Wenge bei autorisierten Sonus-Faber-Händlern eintreffen. Der empfohlene Preis liegt bei 50.000 Euro pro Paar.

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