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iOS: 13.3.1: Apple schließt Sicherheitslücken

Die 13.3.1 Updates für iPhone und iPad sollen Probleme lösen und die Sicherheit verbessern. Außerdem werden Fehler bei Kindersicherung und Datenschutz behoben.
iOS: 13.3.1: Apple schließt Sicherheitslücken Bild: Apple

Der kalifornische Technikgigant räumt mit dem neuesten Update zu 13.3.1 für iOS mit einigen Fehlern und Sicherheitsproblemen des iPhone- und iPad-Betriebssystems auf. So zum Beispiel für das erst mit iOS/iPadOS 13.3 eingeführte Kommunikationslimit der Kindersicherung, die durch einen Fehler leicht zu umgehen war. Das Update kannst du wie gewohnt über die integrierte Software-Aktualisierung oder per iTunes herunterladen und installieren.

iOS 13.3.1: Kindersicherung und Apple Mail App

Durch das mit iOS 13.3 neu eingeführte Kommunikationslimit sollte es für Eltern möglich sein, für Kinder nur bestimmte Kontakte über das iPhone erreichbar zu machen. Das Feature ließ sich jedoch bisher leicht umgehen, indem eine anrufende fremde Nummer ins Kontaktbuch gespeichert wurde, wodurch der Kontakt unberührt von der Kindersicherung erreicht werden konnte. Apple empfahl, die Kontakte in der iCloud zu sichern, was das Problem vorerst löste.

Das kalifornische Unternehmen betont oft, dass Daten- und Jugendschutz bei Apple groß geschrieben werde. | Bild: Apple

Jetzt haben die Entwickler aus Cupertino die Lücke mit iOS 13.3.1 geschlossen. Kinder können ab sofort keine neuen Kontakte mehr zum Kontaktbuch hinzufügen ohne den Code für die Kindersicherung zu kennen. Weiterhin betont Apple jedoch, dass das Feature nur mit Kontakten funktioniere, die per iCloud synchronisiert sind.

Ein weiterer Fehler betraf Apples vorinstallierte Mail-App. Selbst nachdem das Laden “entfernter Bilder” deaktiviert wurde, konnte es passieren, dass betroffene Bilder dennoch ungefragt geladen wurden. Mit iOS 13.3.1 sei auch dies nun behoben.

Spezielle Verbesserungen für iPhone 11 und 11 Pro

Die Updates für Apples neueste Smartphones bessern unter anderem Fehler in Zusammenhang mit der Kamera aus. So kann man die neuen Deep Fusion Fotos jetzt verzögerungsfrei bearbeiten können. Außerdem soll FaceTime jetzt nicht mehr fälschlicherweise die Ultraweitwinkelkamera, sondern die reguläre Weitwinkelkamera nutzen.

Ein weiteres Problem betraf eine verzerrte Audioausgabe bei CarPlay, die sowohl bei Telefonaten als auch bei Musikwiedergabe auftrat. Beides soll nun mit iOS 13.3.1 nicht mehr auftreten.

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Zuletzt wurde bei den neueren iPhone-Modellen mit dem neuen Ultrabreitbandchip U1 eine neue Funktion zum Datenschutz hinzugefügt. Dabei soll die im Hintergrund stattfindende Standortabfrage unterbunden werden, wenn der Nutzer sich an einem “verbotenen Ort” aufhält, der besonderem Datenschutz bedarf. Die Funktion lässt sich nun in den Datenschutz-Einstellungen aktivieren.

Bist du Apple Nutzer und hast selbst schon Sicherheitslücken und Fehler bemerkt? Teile deine Meinung und Erfahrungen gerne in den Kommentaren!

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