BenQ: Drei neue 4K Gaming-Beamer mit besseren Farben und HDR-Support
Bild: BenQDass BenQ mit seinen neuen Beamern den Fokus auf Gaming richtet, wird nicht erst mit Blick auf die Produktseiten ersichtlich: Für die Vorstellung nutzte man die Tokyo Games Show. Ob “echtes” 4K mit HDR-Support oder niedriger Input Lag: Das sind die Features, die die BenQ-Beamer BenQ X3100i, den X500i und den X300G zu interessanten Neuzugängen unter den Gaming-Beamern machen.
Zwei oder drei neue Gaming-Beamer von BenQ?
Während BenQ insgesamt drei neue Beamer in Tokio präsentierte, werden nur zwei von ihnen es auch nach Deutschland schaffen: Der X300G bleibt vorerst ausgewählten Ländern vorbehalten. Sei es drum, auch der BenQ X3100i sowie der X500i tun sich unter den Gaming-Beamern hervor. Denn sie bringen einige interessante Features mit:
- “Echtes” 4K mitsamt HDR-Support – so die Angaben, vermutlich handelt es sich aber um das Pixel-Shift-Verfahren, um 4K-Auflösung zu erzielen
- die HDR-Pro-Technologie, die mittels Tone Mapping und Dynamischem Schwarz Kontraste erhöhen und Details in dunklen Bereichen verbessern soll
- BenQs CinematicColour-Technologie, die mittels 4LED-Farbhelligkeit hohe Spitzenhelligkeit und Farbvolumen ermöglichen soll
Laut Produktseite des BenQ X3100i kommt dieser sogar mit einer 100-Prozent-Abdeckung des DCI-P3 Farbraumes, der für HDR-Inhalte wichtig ist – etwas, womit selbst die besten Fernseher gelegentlich zu kämpfen haben. Der X500i schafft es laut Herstellerangaben auf 84 Prozent. Um eine möglichst breite Auswahl an Spielen korrekt darzustellen, sind auch verschiedene Gaming-Genres im Bildmodus Spiel verewigt. Darunter FPS, Sports und beim X3100i sogar noch Rennspiele.
Beim Input Lag, also der Verzögerung vom Knopfdruck bis zur Reaktion auf dem Bildschirm, hat BenQ scheinbar richtig reingeklotzt – und will den weltschnellsten Wert für Beamer erreichen. Von superschnellen 4,16 Millisekunden ist hier die Rede. Sollte das stimmen, machen die neuen Gaming-Beamer von BenQ selbst den besten Gaming-Fernsehern deutliche Konkurrenz:
Was steckt sonst noch drin?
Abseits vom Gaming sollst du die neuen Gaming-Beamer von BenQ aber natürlich auch im Heimkino nutzen können. Neben den verbauten TreVolo-Lautsprechersystemen, die virtuellen 3D-Klang mitsamt Dolby Atmos versprechen, sticht da vor allem Android TV heraus.
Dank des Betriebssystems kannst du auf viele Video-Streaming-Dienste zurückgreifen. Laut Bericht von Forbes sogar mit eingebautem Netflix – eine Seltenheit für Beamer. Allerdings lässt die Beschreibung, wie du Netflix auf dem BenQ X3000i schauen kannst, eher darauf vermuten, dass du externe Lösungen wie einen Streaming-Stick oder deinen Laptop nutzen musst.
Natürlich spielen auch Projektionsverhältnis und Leuchtstärke eine Rolle bei der Wahl eines Beamers. Diese Werte sollen erreicht werden:
- BenQ X3100i: 3.300 ANSI Lumen, Projektionsverhältnis 1,15 – 1,5, was einer Bildschirmdiagonale von 100 Zoll aus 2,5 Metern Entfernung entspricht
- BenQ X500i: 2.200 ANSI Lumen, Projektionsverhältnis 0,69 – 0,83, was einer Bildschirmdiagonale von 95 Zoll aus 1,44 Metern Entfernung entspricht
Dazu besitzt der X300i einen 1,3-fachen Zoom sowie vertikales Lens Shift und 2D-Keystone-Korrektur, der X500i besitzt 1,2-fachen Zoom sowie die Korrektur. Preislich geht es beim X500i umgerechnet bei rund 1.600 Euro los, der X3000i kostet 1.999 Euro.
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