Apple AirPods Pro 2: Release, Preis, Design und Features
Bild: AppleApple hat auf seinem “Far Out”-Event im September die zweite Generation der AirPods Pro angekündigt. Die AirPods Pro 2 locken mit einem neuen H2-Chip, doppelt so gutem ANC, Touch-Bedienung und einer verbesserten Akkulaufzeit.
Die AirPods Pro 2 sind 20 Euro teurer, als Apple ursprünglich für die Vorgängergeneration ausgerufen hatte. Du erhältst sie für 299 Euro. Ab dem 9. September um 14 Uhr sind sie vorbestellbar. Offiziell kommen sie dann am 23. September in den Handel und werden ausgeliefert.
Die neuen AirPods Pro 2 ersetzen die ursprünglichen AirPods Pro aus dem Jahr 2019 in Apples Portfolio. Sie reihen sich neben den AirPods der zweiten und dritten Generation sowie dem Over-Ear AirPods Max ein.
Die Vorgänger-Generation AirPods Pro kriegst du mittlerweile deutlich vergünstigt:
Erscheinungstermin: Ab dem 9. September vorbestellen
Die Apple AirPods Pro 2 werden am 23. September regulär in den Handel kommen. Wenn du sie als Erste*r in den Händen halten willst, solltest du aber bereits am 9. September den Apple-Shop oder Händler wie MediaMarkt im Auge behalten. An diesem Tag startet nämlich die Vorbestellerphase. Ab 14 Uhr geht’s los.
Das Datum ist wenig überraschend. Schon im Oktober 2021 gab es erste Berichte, wonach die Apple AirPods Pro 2 nicht vor dem dritten Quartal 2022 zu erwarten waren.
Was kosten die Apple AirPods Pro 2?
Die Apple AirPods Pro 2 sind etwas teurer, als es die erste Generation war – zumindest in Deutschland. Der US-Preis für die Neuen liegt bei 249 Dollar, was sich mit der UVP der Original-Pro 2019 deckt. In Deutschland fallen hingegen 299 Euro an. Das sind 20 Euro mehr als die 279 Euro, die die Apple AirPods Pro anfangs kosteten.
Auch mit Blick auf die Wettbewerber sind die AirPods Pro 2 in Deutschland etwas teurer. Für die Sennheiser Momentum True Wireless 3 wurden etwa 249 Euro fällig.
Zumindest der US-Preis ist aber ein Gewinn für die Leaker von LeaksApplePro: Schon im 2020 hatten die getweetet, die AirPods Pro 2 würden zum Start 249 US-Dollar kosten.
Was wir schon wissen: Klangqualität und Features
Glaubt man Apples Präsentation, dann werden die AirPods Pro 2 deutlich verbesserten Klang mitbringen. Dafür haben sie zunächst einmal neue Treiber verbaut, die Verzerrungen reduzieren sollen. In Verbindung mit einem speziellen Verstärker, sollen die AirPods Pro 2 vollere Bässe und einen insgesamt größeren Frequenzbereich liefern.
Neben der Hardware gibt’s auch Neuerungen bei der Software. Die AirPods Pro 2 haben Bluetooth 5.3 sowie einen neuen H2-Chip an Bord, der die Performance in mehreren Aspekten verbessern soll. Laut Apple bietet der H2 eine hohe Bandbreite. Personalized Spatial Audio mit Head Tracking gibt es ebenfalls, das kannst du aber bereits bei den Apple AirPods Pro nutzen. Von einer kompatiblen iPhone-Kamera kannst du dir deine Kopf- und Ohrgröße ausmessen lassen, um dir den besten Raumklang zu liefern, so das Versprechen.
Neben den klanglichen Veränderungen soll der Chip auch das Noise Cancelling der AirPods Pro 2 verbessern, und zwar um das doppelte. Dazu trage auch die neue, optimierte Platzierung der akustischen Belüftungsöffnungen sowie die der Mikrofone bei. Der Transparenzmodus ist jetzt adaptiv und soll zum Beispiel mit besonders lauten Geräuschen, wie von Baustellen, besser umgehen können.
Auch der Akku der AirPods Pro 2 soll den der Vorgänger übertreffen. Die neuen In-Ears sollen eine Laufzeit von bis zu sechs Stunden pro Charge haben, was 1,5 Stunden mehr Wiedergabezeit als zuvor bedeutet. Zusammen mit den Ladungen im Case steigt die Laufzeit auf 30 Stunden, volle sechs Stunden mehr, so Apple.
Für die neuen AirPods Pro 2 hat Apple einen zusätzlichen, extrakleinen Aufsatz entwickelt. Falls du also bisher das Problem hattest, dass dir Apple-Kopfhörer zu groß sind, könnte jetzt deine Zeit gekommen sein.
Design: Apple AirPods Pro 2 ohne Stiel
Frühen Gerüchten zufolge sollten die AirPods Pro 2 ein radikal neues Design erhalten. Das hat sich nicht bestätigt, zumindest die Hörer sind größtenteils unverändert geblieben. Der Stiel hat ein kleines, aber bedeutendes Update erhalten: Die Touchfelder erkennen jetzt Wischbewegungen, so kannst du die Lautstärke verändern.
Die größeren Veränderungen finden sich beim Ladecase. Da wurde am Design ganz schön viel geschraubt, es ist schmaler und höher. Es ist außerdem eine Schlaufe eingelassen, an der du ein Halterungsband anbringen kannst. Das wichtigste neue Feature: Das Case hat jetzt einen Lautsprecher. Mithilfe von Find My kannst du es ganz einfach orten.
Neben einem Lightning-Kabel kannst du das Case mit dem Ladekabel der Apple Watch, per MagSafe oder mit allen Qi-kompatiblen Geräten aufladen. Kein USB-C, aber das war zu erwarten. Expert*innen gehen davon aus, dass Apple erst 2023 die ersten Geräte mit USB-C auf den Markt bringt.
Apple AirPods Pro 2: Ein großer Schritt nach vorn?
Noch ist natürlich nicht absehbar, ob die Apple AirPods Pro 2 tatsächlich so viel besser sind, als die Vorgänger. Verbesserte Audioqualität, effektiveres Noise Cancelling und diverse neue Komfort-Features wecken aber große Hoffnungen. Das Modell wird schon bald bei uns in der Redaktion eintrudeln. Wir können dir also bald berichten, ob die Apple AirPods Pro 2 uns überzeugen. In der Zwischenzeit haben wir die Modelle anhand der aktuellen Informationen schon mal gegeneinander antreten lassen, in unserem großen Vergleich Apple AirPods vs. Apple AirPods 2.
Hast du Erfahrung mit Apple-Kopfhörern, vielleicht sogar mit den Apple AirPods Pro? Bist du mit den Verbesserungen der zweiten Generation zufrieden? Sag es uns in den Kommentaren!
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