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Spotify Supremium: Neue Details zum HiFi-Tarif

Neue Details zum HiFi-Tarif "Spotify Supremium" sickern durch. So will der Musikstreaming-Anbieter hier nicht nur Lossless-Audio offerieren.
Es gibt neue Informationen zum kommenden Tarif Spotify Supremium. Bild: Spotify

Spotify plant bereits seit Jahren einen eigenen HiFi-Tarif. Doch man wurde zuletzt dadurch zurückgeworfen, dass sowohl Amazon bei Music Unlimited als auch Apple bei Apple Music Funktionen wie Dolby Atmos und Lossless-Streaming ohne Aufpreise integrieren. Hingegen möchten die Schwed:innen für den kommenden Tarif Spotify Supremium sehr wohl einen Obolus verlangen. Inzwischen gibt es dann auch neue Informationen zu den Funktionen.

So hat ein findiger Reddit-Nutzer namens “Hypixely” den Code der Musikstreaming-App durchkämmt. Im Code konnte er bereits einige Angaben zu Spotify Supremium entdecken. Intern soll der Tarif dabei den Codenamen “Nemo” haben. Geht man nach den Informationen aus der App, wird der neue Tarif unter anderem Lossless-Streaming mit 24-bit offerieren. Obendrein verspricht Spotify “keinerlei Lag oder Verzögerungen” und die Chance, Playlists per KI erstellen zu lassen.

Spotify Supremium soll über den AI-DJ hinaus KI-Funktionen einschließen.
Spotify Supremium soll über den AI-DJ hinaus KI-Funktionen einschließen. | Bild: Spotify

Mit KI experimentiert Spotify ja schon in Form seines AI-DJs, der z. B. in den USA verfügbar ist. Offenbar will man aber im Tarif Spotify Supremium darüber hinausgehen. Es wird wohl auch bei den Hörbüchern Anpassungen geben. So ist in der App erwähnt, dass 30 Stunden Hörbuch-Genuss pro Monat Teil des Abonnements seien. Dies solle in Duo- und Familientarifen aber nur für die Kontoverwalter greifen. “Normale” Premium-Konten will man in Bezug auf Hörbücher auf 20 Stunden pro Monat beschränken.

Spotify Supremium soll mehr als Lossless-Audio bieten

Ebenfalls soll Spotify Supremium die Chance bieten, spezielle Filter für Stimmungen, Aktivitäten und Genres in deiner Bibliothek sowie in Playlists anzulegen. Vage verspricht man auch fortgeschrittene Mixing-Tools. Was sich dahinter genau verbirgt, ist noch offen. Auch sollst du in Playlists eine “smarte Reihenfolge” erstellen können, welche dann BPM und Tanzbarkeit oder andere Faktoren berücksichtigen kann, damit sich ein guter Flow ergibt.

In Spotify Supremium sollst du z. B. sanfte Übergänge zwischen Songs aktivieren können, die dann nahezu nahtlos ineinander übergehen können. Die neue Funktion “Soundcheck” wiederum soll dir Auskunft zu deinem Hörverhalten geben und zusammenfassen, welche Musik dich ausmacht. Auch hier sollte man wohl auf Details warten, denn das klingt noch eher diffus.

Kosten könnte Spotify Supremium am Ende 19,99 US-Dollar im Monat. Diese Preisangabe kann man ebenfalls schon im Code der App finden. Dies kann allerdings auch ein reiner Platzhalter sein. Am End könnte Spotify den Preis für seinen HiFi-Tarif also durchaus auch höher oder, was unwahrscheinlicher ist, niedriger ansetzen.

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