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Klipsch Flexus: Modulares Soundbar-System geht in den Handel

Klipsch bringt sein modulares Soundbar-System Flexus in den Handel, allerdings vorerst nur in den USA. Es ist in Zusammenarbeit mit Onkyo entstanden.
Das modulare Soundbar-System Klipsch Flexus kommt in den Handel. Bild: Klipsch

Klipsch hatte auf der CES 2024 im Januar bereits ein neues, modulares Soundbar-System namens Flexus vorgestellt. Dieses ist in Kooperation mit Onkyo entstanden. Eine Überraschung ist diese Zusammenarbeit kaum, denn beide Unternehmen gehören zum übergeordneten Konzern Voxx International. In den USA ist das neue Flexus-System jedenfalls jetzt erhältlich. Die Preise schwanken je nach Komponente zwischen 249 und 499 US-Dollar.

So setzt sich das Soundbar-System von Klipsch aus zwei Soundbars zusammen: der Flexus Core 100 oder alternativ der Flexus Core 200. Die beiden Klangriegel kosten jeweils 349 bzw. 499 US-Dollar. Kombinierbar sind diese dann wieder mit dem Subwoofer Flexus Sub 100, der 299 US-Dollar kostet, und den Flexus-Surround-Lautsprechern für 249 US-Dollar. Alle Komponenten können kabellos via 2,4 GHz miteinander kommunizieren. Der Hersteller nennt das Verbindungssystem auch „Klipsch Transport“ (via Digital Trends).

Hier sieht man die Klipsch Flexus Core mit den Rears Flexus Surr und dem Subwoofer Flexus Sub.
Hier sieht man die Klipsch Flexus Core mit den Rears Flexus Surr und dem Subwoofer Flexus Sub. | Bild: Klipsch

Dabei geht Klipsch einen etwas merkwürdigen Weg. Denn die Transport-Technik zur kabellosen Verbindung ist nicht direkt in die Core-Soundbars integriert. Vielmehr liegt für Flexus Sub und Flexus Surr ein passender Dongle bei, der an den Soundbars eingesteckt werden muss. Zumindest benötigt man nur einen einzelnen Dongle, um sowohl die Rear-Lautsprecher als auch den Subwoofer zu verbinden. Wer beide Erweiterungen kauft, hat also direkt einen Ersatz-Dongle auf Lager.

Klipsch Flexus: Onkyo hat die Technik mitgestaltet

Onkyos Rolle bei der ganzen Sache? Laut Klipsch hat der japanische Hersteller am Design und der Qualitätskontrolle mitgewirkt sowie die Gestaltung der integrierten Verstärker und Elektronik gestemmt. Dabei fungiert die Flexus Core 100 als Einstiegsmodell mit 2.1-Sound und 100 Watt Leistung. Dennoch ist sie für Dolby Atmos zertifiziert. Man setzt aber auf Virtualisierung, echte Upfiring-Treiber fehlen. Auch HDMI eARC ist neben Optical und USB-C und USB-A an Bord. Der USB-A-Anschluss ist jedoch ausschließlich für den erwähnten Dongle geeignet. Alle Dolby-Atmos-Soundbars, die wir getestet haben, findest du hier:

Mit der Flexus Core 100 lassen sich auch per Kabel Subwoofer verbinden, denn dafür steht ein zusätzlicher Port zur Verfügung. Laut Klipsch lassen sich theoretisch auch zwei Flexus Subs kabellos verbinden, sodass am Ende bis zu drei Subwoofer zum Einsatz kommen können. Dafür verzichtet die Core 100 auf Wi-Fi und smarte Zusatzfunktionen. Immerhin können Zuspieler via Bluetooth 5.3 Inhalte zur Soundbar weiterreichen – aber nur mit den Bluetooth-Codecs SBC und AAC.

Die Klipsch Flexus Core 200 ist die höherwertige Soundbar der Reihe. | Bild: Klipsch
Die Klipsch Flexus Core 200 ist die höherwertige Soundbar der Reihe. | Bild: Klipsch

Die Klipsch Flexus Core 200 legt mit 3.1.2-Sound nach, bietet also zwei Upfiring-Treiber. Die Leistung der Dolby-Atmos-Soundbar erhöht sich auf 185 Watt.Dazu gesellt sich dann eben der Flexus Sub 100 als Erweiterungsoption mit 80 Watt bzw. 160 Watt für Spitzen. Er soll bis auf 26 Hz im Tieftonbereich heruntergehen können. Dann gibt es noch die Flexus Surr als optionale Rear-Lautsprecher mit 50 Watt Leistung.

Offenbar plant Klipsch ebenfalls noch einen Flexus Sub 200 und Surr 200 als höherwertige Erweiterungsmöglichkeiten für das System. Hier fehlen aber noch genauere Angaben zur technischen Ausstattung und den Preisen.

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