CES 2024: Klipsch und Onkyo zeigen gemeinsames Soundbar-System Flexus

Viele Informationen zu den neuen Soundbars gibt es bisher nicht. Die Reihe besteht neben der Flexus Core 100 und Core 200 aus Rear-Speakern und einem Subwoofer.

André Westphal 11.1.2024 – 11:44 Uhr Lesezeit ca. 2 Minuten

Klipsch kooperiert mit Onkyo für die neuen Soundbars der Reihe Flexus.

Bild: Klipsch

Im Rahmen der CES 2024 haben wir in diesem Jahr etliche Neuankündigungen aus den Bereichen Audio und Video erlebt. Highlights sind sicherlich die neuen QD-OLED-Fernseher von Samsung Electronics oder auch die Topmodelle von LG Electronics. Unter den Kopfhörern hingegen sind neue Modelle von Sennheiser oder auch Audio-Technica. In Bezug auf neue Soundbars packt nun Klipsch zu. Denn man hat sich für die frischen Modelle der Reihe Flexus (via DigitalTrends) mit Onkyo zusammengetan.

Klipsch ist ein US-amerikanischer Audio-Hersteller, der auf der CES 2024 in Kooperation mit Onkyo das modulare Soundbar-System Flexus vorgestellt hat. In den Handel sollen die neuen Modelle ab April 2024 kommen – zumindest in den Vereinigten Staaten. Wie es um Europa bestellt ist, muss sich noch zeigen. Generell gibt sich der Anbieter noch etwas geheimniskrämerisch, denn Demonstrationen des Systems sparte man auf der Messe in Las Vegas ebenfalls noch aus.

Die Klipsch Flexus Surround 100 sind die Rear-Lautsprecher des neuen Systems. | Bild: Klipsch (via digitaltrends.com)

Insgesamt bietet Klipsch mehrere Flexus-Komponenten an. So gibt es zwei Soundbar-Optionen: die Flexus Core 100 und Core 200. Dazu kommen die kabellosen Rear-Lautsprecher Flexus Surround 100 sowie der Wireless-Subwoofer Flexus Sub 100. Bedauerlicherweise liefert uns der Hersteller aber noch keinerlei technische Daten. Wie viele Lautsprecher-Treiber verbaut sind bzw. ob es Upfiring-Speaker für Dolby Atmos gibt, ist daher offen.

Klipsch Flexus: So viel kosten die Komponenten des Soundbar-Systems

Allerdings ist wohl damit zu rechnen, dass du dir mindestens mit der Klipsch Flexus Core 200, der höherwertigen der beiden Soundbars, ein System mit 3D-Audio erstellen kannst. Alles andere wäre zumindest angesichts der anvisierten Preise sehr überraschend. Falls du dich fragst, wie überhaupt die japanische Marke Onkyo ins Spiel kommt: Die Ingenieur:innen von Onkyo sollen dabei unterstützt haben, die Komponenten abzustimmen.

Hier siehst du den Klipsch Flexus Sub 100. | Bild: Klipsch (via digitaltrends.com)

Auch zu den Passthrough-Möglichkeiten, der Anzahl der HDMI-Ports oder weiteren Funktionen wie möglichen Sprachsteuerungen über etwa Amazon Alexa wissen wir noch nichts. Immerhin kennen wir allerdings die US-Preisempfehlungen:

Flexus Core 100 Soundbar: 299 US-Dollar
Flexus Core 200 Soundbar: 449 US-Dollar
Flexus Surround 100: 249 US-Dollar
Flexus Sub 100: 299 US-Dollar

Zu erwähnen ist noch: Mutterkonzern von sowohl Klipsch als auch Onkyo ist inzwischen Voxx International. Dieses Unternehmen steckt unter anderem auch hinter den Marken Pioneer, Acoustic Research und RCA. Mit diesem Hintergrundwissen ist es dann auch nicht überraschend, dass sich eine Zusammenarbeit der beiden Hersteller ergeben hat.

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