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Dyn: Partnerschaft bringt Sportstreaming-Anbieter zu Sky Q

Der Sportstreaming-Anbieter Dyn hat eine Partnerschaft mit Sky bestätigt. Dadurch landet eine entsprechende App etwa auf den Sky Q Receivern.
Dyn: Partnerschaft bringt Sportstreaming-Anbieter zu Sky Q

Wir hatten schon über den neuen Sportstreaming-Anbieter Dyn Media berichtet. Jener startet offiziell am 23. August 2023. Der Preis für ein monatlich kündbares Abonnement beträgt 14,50 Euro. Ein Jahresabo gibt es günstiger. Da bezahlst du zum Start auf den Monat gerechnet nur 10,50 Euro. Dabei handelt es sich aber um ein temporäres Launch-Angebot. Später beträgt der reguläre Preis im Monat 12,50 Euro, wenn du dich für ein Jahr bindest. Doch um Kund:innen zu gewinnen, muss der Anbieter natürlich möglichst viele Plattformen versorgen. Und da hat man sich einen neuen Partner ins Boot geholt.

So bestätigt Dyn Media offiziell Sky Deutschland als Kooperationspartner. Im Ergebnis ist eine App für die Plattform Sky Q in der Entwicklung. Über jene Anwendung wird es dann möglich sein, das komplette Angebot von Dyn auch via Sky zu nutzen. Voraussetzung bleibt aber natürlich das kostenpflichtige Abonnement. Alle Dyn-Sportarten sollen dann vollständig auf Sky zu sehen sein. Erscheinen soll die App rechtzeitig vor Start der neuen Saison 2023 / 2024.

Dyn zeigt z. B. auch die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.
Dyn zeigt zum Beispiel auch die Handball-Bundesliga. | Bild: Pascal Swier

Was hat Dyn denn so im Programm, fragst du dich vielleicht? Unter anderem sind das alle Spiele der Handball-Bundesliga. Darüber hinaus erhalten Nutzer:innen von Sky Q zusätzlich Zugang zu allen weiteren Dyn-Inhalten der Sportarten Basketball, Tischtennis und Volleyball. Zu nennen sind präziser die Basketball-Bundesliga, die Volleyball-Bundesliga und die Tischtennis-Bundesliga sowie internationale Top-Wettbewerbe.

Dyn will es mit DAZN und Co. aufnehmen

Dabei ist Dyn somit jetzt auch Partner, gleichzeitig aber natürlich auch Konkurrent von Sky Deutschland. Auch DAZN, zuletzt immer wieder durch Preiserhöhungen aufgefallen, ist ein direkter Rivale des neuen Sportstreaming-Anbieters. Wie man an diesem Beispiel sieht, betrifft die Fragmentierung unter den Streamingdiensten also mittlerweile nicht mehr nur Filme und Serien. Auch, wer sich für Sport begeistert, ist gezwungen, möglicherweise mehrere Plattformen parallel zu abonnieren, will er oder sie sich alles aus dem eigenen Interessengebiet ansehen. Wie wir die verfügbaren Streamingdienste im Vergleich bewerten, siehst du anhand unserer Bestenliste:

Dyn Media will dabei auch mit einigen Highlights auf Kund:innenfang gehen, die kostenlos via Social Media zur Verfügung stehen werden. Als Ziel möchte man nach eigenen Angaben “für Millionen von deutschen Sportfans, die sich für Ligen und Sportarten jenseits des Fußballs begeistern, ein neues mediales Zuhause zu schaffen”.

Die Hockey-Bundesliga der Damen und Herren wird in der ersten Saison zu diesem Zweck etwa frei empfangbar auf einem Dyn-YouTube-Kanal zu sehen sein. So rührt man also die Werbetrommel und hofft natürlich, dass die Zuschauer:innen auf den Geschmack kommen.

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