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ARD plant Millionen-Investitionen in Streaming

Die ARD ruft zur Investitions-Offensive. Bis 2030 sollen ARD und ZDF die größte Streaming-Plattform Deutschlands stellen.
ARD Audiothek Bild: Unsplash / Jonathan Kemper

Netflix, Prime und Disney+ sind die ersten Streaming-Dienste, die einem in den Sinn kommen. Das möchten die Öffentlich Rechtlichen Sender nun ändern. Mit mehreren hundert Millionen möchte die ARD den relevantesten Streaming-Dienst in Deutschland aufbauen.

Investitionsoffensive im Online-Streaming

Der neue ARD-Vorsitzende Kai Gniffke hat einiges vor. In einem Vortrag gab er laut unter anderem golem.de klar zu verstehen, dass die ARD bis 2030 der relevanteste Streaming-Anbieter in Deutschland werden soll. Besonderen Fokus legte er dabei auf die technologischen Hürden. Der Plan, eine Plattform für Inhalte von ARD und ZDF zu schaffen, liegt schon länger in der Schublade. Gniffke stellte jetzt sogar in Aussicht, dass daraus ein “Marktplatz für alle deutschen Medien” werden kann.

Der teure Plan soll durch eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sendern finanziert werden können. Auch wenn man die Konkurrenz nicht beim Namen nannte, so müsste die ARD natürlich an Netflix, Prime und Co. vorbei- oder zumindest gleichziehen, um ganz oben in der Liste der Video-Streaming-Dienste mitzuspielen:

Ob dies durch eine Zusammenlegung und komfortablere Bereitstellung der bisherigen Inhalte funktionieren wird, bleibt abzuwarten. Auch, inwiefern ein Teil des Budgets in neue und gegebenenfalls exklusive Inhalte fließen wird, ist noch nicht bekannt.

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