Wann kommt Sonys Streaming-Handheld Project Q?
Bild: SonyDie vermeintliche größte Überraschung während des PlayStation Showcase war wohl die Ankündigung eines neuen Gaming-Handhelds. Denn: Project Q hinterlässt noch einige Fragezeichen. Zumindest der Frage nach dem Wann kommen wir dank neuen Gerüchten etwas näher.
Release noch vor dem Weihnachtsgeschäft
Gestern Mittag gab uns Tom Henderson via Twitter zumindest einen stark eingegrenzten Hinweis, wann Project Q – übrigens, wie der Name vermuten lässt, nicht die finale Bezeichnung – erscheinen könnte. Demnach erwartet der Gaming-Journalist die Veröffentlichung Mitte bis Ende November 2023.
Tom Henderson war es auch, der konkrete, erste Informationen zum PlayStation-Handheld lieferte. So lag er mit der Display-Größe von 8 Zoll richtig, dass der Bildschirm in Full-HD auflöst und ein LC-Display verbaut wurde. Und auch mit dem größten Knackpunkt von Project Q lag er richtig.
Denn: Den neuen PlayStation-Handheld wird man wohl ausschließlich in Verbindung mit einer PlayStation 5 nutzen können. Per Remote Play kommen dann die Spiele zum Project Q.
Was wir uns von Project Q wünschen würden
Damit wird es Project Q vermutlich etwas schwer haben. Denn die Einsatzzwecke sind so sehr begrenzt. Zumal dann hier stark der Preis eine Rolle spielen wird. Bei einem vermuteten Verkaufspreis um die 300 Euro werden wohl nur echte Enthusiast:innen zuschlagen.
Es gibt aber ja noch ein paar offene Fragen, die Project Q attraktiver machen könnte. Zum Beispiel: Wird der Handheld zusätzlich auch Cloud Gaming unterstützen? Immerhin arbeitet Sony laut kürzlichen Aussagen stark daran, das Thema voranzutreiben. Und wird man Remote Play auch unterwegs nutzen können, eventuell über eingebauten 4G/5G-Mobilfunk-Support?
Wir jedenfalls hätten ein paar Wünsche an Project Q. Was wir uns auf jeden Fall wünschen würden: ein Upgrade auf einen OLED-Bildschirm. Schließlich zählen OLED-Fernseher, nicht ohne Grund, auch zu den besten Gaming-Fernsehern:
Ein Touchscreen wäre ebenfalls nicht schlecht. Der könnte das Touchpad des Dual Sense-Controllers ersetzen – schließlich sollen alle anderen Features wie Adaptive Trigger und haptisches Feedback dabei sein. Möglichst lange Akkulaufzeit sollte auch nicht fehlen, dem Dual Sense geht schon ohne Bildschirm schnell der Saft aus.
Und eine optionale USB-Verbindung zur Konsole für weniger Input Lag und einwandfreien Stream der Spiele wäre ebenfalls ganz oben auf unserer Wunschliste.
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