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Roku TV: RCA und CHiQ bringen in Deutschland bald Fernsehgeräte mit Roku-System

Roku hat in Deutschland zwei neue Partner für seine Plattform Roku TV gewonnen: RCA und ChiQ veröffentlichen bald erste Fernsehgeräte.
Roku hat zwei neue Partner für Roku TV gewonnen: RCA und ChiQ. Bild: RCA / Roku

Roku bietet nicht nur selbst Mediaplayer auf Basis seiner Plattform Roku OS an, sondern bietet Partnern mit Roku TV auch eine Software-Plattform für Smart-TVs. Beispielsweise hat da bereits TCL als Partner angebissen. Das entsprechende Modell TCL RC630 haben wir auch schon für dich getestet. Aber auch die Marke Metz zählt zu den Partnern von Roku. In Deutschland können wir nun gleich zwei neue Unternehmen dazurechnen: RCA und CHiQ.

Laut einer Pressemitteilung von Roku beginnen sowohl RCA als auch CHiQ “in Kürze” mit dem Vertrieb von TV-Geräten mit der Plattform Roku TV in Deutschland. Anfang des Jahres hatte zudem auch Sharp hierzulande seine ersten Modelle auf Basis des Betriebssystems eingeführt. Damit arbeitet Roku jetzt mit sechs TV-Marken in Deutschland direkt zusammen. Die Fernseher auf Basis der Plattform stehen aktuell vor allem für Einstiegsmodelle zu erschwinglichen Preisen.

Auch CHiQ wird TV-Geräte mit Roku TV in Deutschland anbieten.
Auch CHiQ wird TV-Geräte mit Roku TV in Deutschland anbieten. | Bild: CHiQ / Roku

Bedauerlicherweise liegen uns noch keine genaueren Spezifikationen zu den kommenden TVs von CHiQ sowie RCA mit Roku TV vor. Bestätigt ist, dass RCA schon im September 2023 die ersten Modelle auf den Markt bringen wird. Es soll sich um Smart-TVs mit HD- und 4K-Auflösung sowie Diagonalen von 32 bis 55 Zoll handeln. Im Oktober 2023 sollen dann die Fernseher von CHiQ folgen. Sie werden Diagonalen von 24 bis 65 Zoll abdecken. Auch hier variiert die Auflösung je nach Diagonale zwischen HD und 4K. Noch mehr günstige Fernseher mit 4K-Auflösung findest du in unserer Bestenliste:

Roku TV: Konkurrenz für Amazons Fire TV

Dabei ist zu sagen, dass Roku mit seiner Plattform Roku TV weniger mit den Platzhirschen von LG mit webOS, Samsung mit Tizen oder Google mit Android TV konkurriert. Eher sollte man wohl Amazon mit seinem Fire OS, das zum Beispiel der Amazon TV Omni QLED einsetzt,  als direkten Rivalen betrachten. Denn auch Amazon visiert mit seiner Plattform in erster Linie Fernsehgeräte aus der Einstiegs- und Mittelklasse an. Gemeinsam ist beiden Anbietern obendrein, dass man es natürlich auch auf die Auswertung von Kundendaten zu Werbezwecken abgesehen hat. Dafür will man ein möglichst breites Ökosystem aufbauen.

Optisch sehen sich die TV-Modelle von RCA und CHiQ sehr ähnlich - hier das RCA-Modell.
Optisch sehen sich die TV-Modelle von RCA und CHiQ sehr ähnlich – hier das RCA-Modell. | Bild: RCA / Roku

Roku bewirbt Roku TV etwa mit seinem einfach aufgebauten Startbildschirm, der leistungsstarken Suchfunktion und einer verlässlichen Update-Versorgung. Auch Dienste bzw. Apps wie ARD, ZDF, RTL+, WOW und waipu.tv sowie Streaming-Anbieter wie Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, Apple TV+ oder Paramount+ sind für die Plattform verfügbar.

Letzten Endes bietet man hier Marken eine kostengünstige Möglichkeit, eine Software für TV-Geräte zu lizenzieren, ohne selbst an die Entwicklung einer Plattform gehen zu müssen. Offenbar funktioniert das ganz gut, wie der Zugewinn an neuen Partnern verdeutlicht.

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