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PlayStation 5 Pro: Gerüchte bescheinigen der Konsole massive Grafikpower

Die PlayStation 5 Pro soll angeblich im September 2024 vorgestellt werden. Neue Gerüchte geben Aufschluss über mögliche technische Spezifikationen.
Der PlayStation 5 Slim soll 2024 ein Pro-Modell nachfolgen. Bild: Sony

Zu einer potenziellen Sony PlayStation 5 Pro, auch als “Project Trinity” bekannt, gibt es schon seit Monaten Gerüchte. Während in diesem Jahr bereits die PS5 Slim als kleine und leichtere Variante der Spielekonsole erschienen ist, soll das Pro-Modell erst Ende 2024 auf den Markt kommen. Neue Gerüchte (via Resetera) bescheinigen dem Mid-Generation-Refresh nun etwa die doppelte Grafikleistung einer regulären PlayStation 5.

Zunächst soll die CPU-Leistung nur marginal ansteigen. Es heißt, AMD werde an Sony ein neues SoC (System-On-a-Chip) mit dem Codenamen “Viola” liefern. Dieses soll erneut acht CPU-Kerne auf Basis der Architektur Zen 2 integrieren. Erhöht habe sich jedoch der Takt: von 3,5 auf 4,4 GHz. Pro Kern seien 64 KByte L1- und 512 KByte L2-Cache integriert. Dazu stoßen acht MByte geteilter L3-Cache.

Die PS4 Pro ist das direkte Vorgängermodell der PlayStation 5 Pro.
Die PS4 Pro ist das direkte Vorgängermodell der PlayStation 5 Pro. | Bild: Sony

Anders sieht es bei der GPU aus, die sowohl bei der PlayStation 5 als auch der Xbox Series X am ehesten der Flaschenhals ist. Demnach erhalte die PlayStation 5 Pro ein Upgrade auf die Architektur RDNA 3. Der Grafikchip soll gar bereits Elemente der kommenden Architektur RDNA 4 einsetzen. Deswegen gebe es dedizierte Hardware für Ray-Tracing. Bisher setzte AMD hier auf die “normalen” Shader, während Nvidia etwa für seine Grafiklösungen spezielle RT-Cores einspannt.

Sony PlayStation 5 Pro: Upscaling mit KI-Unterstützung

Die GPU der PlayStation 5 Pro soll 60 Compute-Units (CUs) einsetzen und zudem durch einen Kniff Support erhalten. Demnach biete die Konsole mit der XDNA 2 eine neue NPU (Neural Processing Unit), welche beim Upscaling mit künstlicher Intelligenz bzw. Machine Learning aushelfe. Hier will man wohl eine neue Lösung ins Rampenlicht rücken, ähnlich wie zur Einführung der PS4 Pro mit dem Checkerboard-Rendering. Als Resultat dürften hochgerechnete Spiele nochmals deutlich besser aussehen. Gleich bleiben soll aber die Speicher-Ausstattung. Auch die PS5 Pro werde sich angeblich mit 16 GByte geteiltem GDDR6-RAM begnügen müssen.

Bedenken solltest du, dass alle Informationen, die wir hier vorlegen, auf inoffiziellen Gerüchten basieren. Sony schweigt noch zur potenziellen PlayStation 5 Pro. Dass sich aktuell die Spekulationen mehren, ist aber wohl kein Zufall. Es heißt, dass Spieleentwickler:innen bereits Development-Kits der Konsole erhalten haben. Das ist durchaus denkbar, denn sie müssen ihre Titel ja weit vor Veröffentlichung der Plattform optimieren.

Da ist es auch wahrscheinlich, dass wir in den nächsten Monaten noch viele Neuigkeiten zur PlayStation 5 Pro erhalten werden. Aktuell gehen Beobachter:innen davon aus, dass sie im September 2024 vorgestellt und im November 2024 tatsächlich verfügbar sein wird. Wir halten dich jedenfalls auf dem Laufenden. Falls du in der Zwischenzeit noch einen guten Gaming-Fernseher suchst, wirst du hier fündig:

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