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Mehr Vielfalt? Erhöhte QD-OLED-Produktion bis 2024 erwartet

QD-OLEDs nehmen an Bedeutung zu – was zu einer Steigerung der Produktion führt. Bald dürften also noch mehr Modelle vom Band laufen.
QD-OLED Produktion Bild: Samsung

Die Nachfrage scheint da zu sein, die Produktion läuft gut – wie es aussieht, könnten bald noch mehr QD-OLEDs von Samsung Display vom Band laufen. Das könnte abseits von noch mehr Modellen noch weitere Vorteile mit sich bringen. Was das für dich bedeuten könnte, fassen wir kurz zusammen.

Produktion wird noch weiter gesteigert

Erst im letzten Jahr wagte Samsung den Schritt hin zu OLED-Displays: Mit dem Samsung S95B kam der erste QD-OLED des koreanischen Unternehmens auf den Markt. Zuvor setzte man ausschließlich auf LED-Modelle, allen voran natürlich die beliebten QLED-Fernseher:

Kurze Zeit später konnte man scheinbar schon die Produktionsmenge erhöhen, unter anderem um QD-OLEDs in neuen Größen zu planen. Nun kommt laut Berichten von UBI Research und der koreanischen Zeitung HelloT noch mehr Bewegung in die Sache. Demnach erwarte man eine Erweiterung der Produktionskapazität um weitere 50 Prozent bis nächstes Jahr. Das würde monatlich bis zu 45.000 Substrate bedeuten, die in verschiedene Größen geschnitten werden können.

Höhere Kapazität gleich mehr Größen?

Die bisherigen QD-OLED-Panels hat Samsung Display einerseits selbst genutzt, zum anderen bisher an Sony liefern können, was im Sony A95K resultierte. Allerdings: Beide Modelle gab es nur in den Größen 55 sowie 65 Zoll. Mit der Steigerung der Produktion im letzten Jahr sollten zusätzliche Größen möglich werden, auf der CES wurde dann letztlich der Samsung S95C in 77 Zoll angekündigt.

Die erneute Steigerung der Produktion im nächsten Jahr könnte bedeuten, dass weitere Größen denkbar sind, schließlich muss man mit LG und Co. im Markt der OLED-Fernseher konkurrieren können. Und da sind von 42 bis 97 Zoll einige Größen bereits jetzt erhältlich. Es könnte sich aber auch um kleine Displays handeln, die vor allem in Monitoren zum Einsatz kommen.

Denkbar wäre auch, dass man die Zulieferung an Partner erhöhen will, um QD-OLEDs stärker im Markt positionieren zu können. Neben Sony und Samsung könnten uns dann eventuell Fernseher von beispielsweise Panasonic oder Philips erwarten.

Von einer weiteren Steigerung der Helligkeit und Energieeffizienz, die es in der Produktion der QD-OLED-Panels in diesem Jahr gibt, geht HelloT jedoch nicht aus, wie flatpanelshd übersetzt. Demnach wird erwartet, dass der “Zyklus der lichtemittierenden Struktur von einem auf zwei Jahre erweitert wird, um Material wiederzuverwerten.”

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