Startseite HiFi Elektronik Plattenspieler Highend-Plattenspieler von J.Sikora: Upgrade zum 15. Jubiläum live auf der Axpona

Highend-Plattenspieler von J.Sikora: Upgrade zum 15. Jubiläum live auf der Axpona

J.Sikora legt zum Firmenjubiläum den Plattenspieler Standard Max neu auf. Derzeit ist der Luxus-Dreher live auf der HiFi-Messe Axpona in Chicago gesehen.
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Schon Plattenspieler wie unser Testsieger Transrotor Max Nero sind echte Schwergewichte. Die Marke J.Sikora treibt das aber auf die Spitze – nicht nur mit Blick auf die Kilozahl, sondern auch auf den Preis. Denn der polnische Hersteller setzt viel Metall in seinen Stücken ein. So kommt es, dass der J.Sikora Standard Max bereits in der Grundausstattung 83 Kilo wiegt. Und für die kürzlich vorgestellte 15th Anniversary Edition hat Firmengründer Janusz Sikora auch noch Aluminium mit Messing und Bronze ersetzt. Ein Abstecher beim Messestand auf der Axpona 2024 in Chicago stand deshalb fest auf HIFI.DE-Chefredakteur Olafs Agenda.

J.Sikora 15th Anniversary Standard Max – Edler Materialmix

Mit einem Vorläufer des Standard Max soll 2009 alles begonnen haben. Wahrscheinlich deshalb konzentriert man sich jetzt, 15 Jahre nach Firmengründung, auf eine Weiterentwicklung. In Zusammenarbeit mit seinem Sohn hat sich Janusz Sikora den Plattenspieler noch mal vorgenommen. Dabei nahm Sikora besonders das Aluminium ins Visier. Statt des Leichtmetalls kommen jetzt höherwertige Legierungen wie Messing und Bronze zum Einsatz. Aus Messing sind etwa die Sockel der beiden Motorgehäuse. Ihr restliches Gehäuse besteht weiterhin aus massivem Edelstahl, das zusätzlich intern gedämpft wurde. Das resultierende Ungetüm  fordert auf der Axpona-Ausstellungsfläche beachtlich viel Platz ein.

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Der Subteller besteht in der Jubiläumsedition aus mehreren Schichten Stahl, Kupfer und Messing. Damit ähnelt der neue J.Sikora Standard Max seinem größeren Bruder Reference Line, von dem sich Sikora hat inspirieren lassen. Der eigentliche Teller besteht weiterhin aus einer Mischung aus Gusseisen und POM – einem hochdichten Kunststoff, den wir schon vom Transrotor Max Nero kennen. Dieser Materialmix soll dafür sorgen, dass deine Platten möglichst resonanzarm abgespielt werden.

Natürlich darf bei einem solchen Highend-Spieler auch der Tonarm nicht zu kurz kommen. Dieser ruht auf einem ebenfalls neu designten Ausleger aus Messing, Stahl und Aluminium. Der Besuch bei der Axpona verhärtet auch unseren Verdacht, dass erneut die Tonarm-Eigenentwicklung KV12 zum Einsatz kommt. Der Arm verwendet ein Rohr aus Kevlar-Gewebe.

Preis und Verfügbarkeit

Leider konnten wir auch vor Ort keine genauen Angaben zum Preis erfahren. Allerdings kostet schon der normale Standard Max ohne Tonarm knapp 20.000 Dollar kostet. Der Preis für die Jubiläumsausgabe wird also höchstwahrscheinlich deutlich darüber liegen. Eigentlich handelt es sich bei dem Plattenspieler um eine limitierte Ausgabe, aber: Auch eine Serienfertigung ist geplant.

Alle Plattenspieler, die wir bei HIFI.DE getestet haben, findest du hier:

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