Senic stellt Muse Player vor: Jukebox für Sonos-Lautsprecher
Bild: SenicSenic möchte die Bedienung so vieler smarter Produkte wie möglich mit so wenig Zeit wie möglich vor deinem Handy-Display zu verbinden. Die Senic Muse Blocks sind eine der Ideen des Berliner Startups. Die dünnen Karten besitzen einen kleinen Chip, auf denen Infos über eine Sonos- oder Spotify-Playlist abgespeichert sind. Durch dein Handy gescannt, soll die Playlist dann automatisch über dein Sonos-System wiedergegeben werden. Der Senic Muse Player soll dein Handy so unnötig machen.
Senic Muse Blocks: Spotify-Playlists mit nur einem Scan
Die Muse Blocks sind bunt bedruckte Karten im Bierdeckelformat. In jedem schlummert ein NFC-Chip, der deinem Handy den Befehl gibt, erst die Senic Muse App zu öffnen und dann die entsprechende Playlist über Sonos abzuspielen. Alles, was du dafür tun musst, ist dein Handy an den entsprechenden Muse Block zu halten. Bisher funktioniert das nur mit iPhones, die NFC-Hintergrundlesungen zulassen, also den Modellen Xs, Xr, 11, 12 und 13. An einer Android-Version wird aber laut Senic gearbeitet.
Wenn du also deine Frühstücks-Playlist jeden Morgen hören möchtest, kannst du dir einfach nur das entsprechende bunte Kärtchen an die Wand hängen und mit deinem Handy berühren. Deine Sonos-Lautsprecher spielen in der von dir gewählten Konstellation automatisch los. Senic beschränkt sich bisher jedoch nur auf Playlists von Sonos und jetzt auch von Spotify.
Senic Muse Player: Die Docking Station für deine Muse Blocks
Jetzt hat Senic einen eigenen Player vorgestellt. Steckst du einen Muse Block in den Schlitz auf der Oberseite, gibt der Senic Muse Player den Befehl zum Abspielen direkt an Sonos weiter. Über rudimentäre Steuerelemente kannst du zudem Lieder skippen, anhalten und die Lautstärke deiner Sonos-Lautsprecher direkt am Muse Player anpassen. Einmal eingerichtet, kannst du also komplett auf dein Handy verzichten. Fast so, als wären wir wieder in der Zeit vor Smartphones. Da passt es auch fast, dass der Senic Muse Player entfernt an einen kleinen Plattenspieler erinnert. Ein bisschen ähnelt die Funktionsweise des Senic Muse Players jener der Toniebox. Bei ihr werden kleine Figürchen, sogenannte Tonies, benutzt, in denen Kinderhörbücher oder Musikalben abgespeichert sind.
Preis und Verfügbarkeit
Den Senic Muse Player kannst du ab sofort im Online-Shop von Senic vorbestellen. 199,99 Euro werden fällig. Das Set aus fünf frei belegbaren Muse Blocks kostet dich hier 29,99. Ein stolzer Preis, um dir ein paar Tipps in der Spotify-App zu sparen, aber praktisch, wenn du so wenig Zeit wie möglich an deinem Smartphone verbringen möchtest.
Was hältst du von der Idee von Senic? Cooles Konzept oder eher unnötig? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
