Spotify Vorschläge verbessern: Optimiere deine Musikempfehlungen
Bild: PexelsDie Musiklandschaft ist riesig! Zwischen allseits bekannten Radiosongs und Evergreens sind Neuheiten oder echte Perlen schwer ausfindig zu machen. Zwar bietet Spotify mit dem regelmäßigen Mix der Woche und themenspezifisch zusammengestellten Playlists eine gute Gelegenheit, auf bisher unentdeckte Titel aufmerksam zu werden, doch ist dies noch keineswegs das Ende der Möglichkeiten. Um das eigene Musikprofil zu optimieren und Abwechslung in die gängigen Dauerschleifen von Taylor Swift, Ed Sheeran oder Beyoncé zu bringen, helfen dir die folgenden Stellschrauben, um deine Spotify Vorschläge verbessern zu können.
Spotify Vorschläge verbessern: Playlisten ausschließen
Mit Playlisten bietet Spotify eine praktische Möglichkeit, sich blindlings in die Musikwelt zu stürzen. Ob sortiert nach Genres oder nach spezifischen Situationen, die von Songs To Sing In The Car bis zu Dinner With Friends reichen: Die Playlists erleichtern es, die passende musikalische Untermalung für den Moment zu finden.
Allerdings kann das wahllose Abspielen der Listen deinen Algorithmus aus dem Takt bringen und die Empfehlungen in eine ungewollte Richtung lenken. Um die Listen von Genres zu säubern, die überhaupt nicht deinem Geschmack entsprechen, schließe einzelne Compilations aus deinem Geschmacksprofil aus:
- Öffne Spotify*.
- Klicke auf das Lupen-Symbol für Suchen.
- Nun werden dir sämtliche Themenbereiche angezeigt, die der Musikstreamingdienst zu bieten hat.
- Wähle einen Themenbereich aus, um die einzelnen Playlists zu sehen.
- Klicke mit der rechten Maustaste auf die ausgewählte Playlist, die dich kaum interessiert.
- Aus dem Menü wählst du den Unterpunkt Aus Geschmacksprofil ausschließen
- Die Liste bleibt weiterhin sichtbar und kann weiterhin von dir gehört werden. Das Abspielen der Songs hat fortan einen deutlichen geringeren Einfluss auf die Folgeempfehlungen.
Spotify Vorschläge verbessern: Künstler:innenradio & Release Radar checken
Damit du dem Algorithmus signalisierst, welche Songs und Interpret:innen du wirklich magst, hilft es generell, Künstler:innen oder Bands zu folgen. Zusätzlich kannst du mit vergleichbaren Titeln Spotify vermitteln, was du wirklich magst. Das Künstler:innen-Radio hilft dabei:
- Wähle deine Lieblingsband oder -künstler:in aus.
- Klicke auf die drei Punkte.
- Im sich öffnenden Menü erscheint der Punkt Zum Künstler:innen-Radio.
- Hier findest du zahlreiche Songs, die aus einer ähnlichen Epoche, Genre oder ähnlichen Stilen stammen.
- Bei Gefallen, füge die neu entdeckten Songs zu einer deiner privaten Playlist hinzu.
Der Blick in den Release Radar oder New Music Friday offenbart dir zudem frischen Input. Aus den jüngst veröffentlichten Songs kannst du dir deine Favoriten wählen oder nervige Titel direkt aussortieren:
- Wähle den Song aus, der dir nicht gefällt.
- Der Titel wird hervorgehoben und zeigt dir an der rechten Seite ein + und ein –
- Klicke auf – und der Titel wird ausgeblendet. Er wird für deine Empfehlungen oder Listen nicht mehr in Betracht gezogen.
Spotify Vorschläge verbessern: Smart Shuffle-Modus aktivieren
Falls du eigene Listen erstellt hast, die deinen Musikgeschmack notengenau treffen, bist du auf der sicheren Seite. Musikalische Überraschungen bleiben in diesem Fall aus. Die Eingrenzung der favorisierten Songs kann hilfreich sein, die Vorschläge von Spotify zu verbessern. Aktiviere hierzu den Smart Shuffle-Modus, der dir weitere Titel unterbreitet, die sich ausschließlich auf deine persönlich zusammengestellte Liste beziehen.
- Öffne deine erstellte Playlist.
- Neben dem Play-Button befindet sich das Shuffle-Zeichen.
- Wähle anschließend Smart Shuffle.
- Aktivere es und Spotify wird dir verschiedene Songs in die Liste spielen. Bei Gefallen füge die Songs sofort hinzu.
Je mehr du mit Spotify interagierst, Titel ausblendest oder deinen Listen hinzufügst, umso schneller passen sich die Vorschläge deinem Geschmack an. Etwas Platz solltest du dir für die eine oder andere Überraschung jedoch lassen – ein zu enger Algorithmus kann ab einem gewissen Punkt eintönig werden.
Dein Streamingdienst, deine Songs: Wie andere Anbieter im Vergleich zu Spotify abschneiden, haben wir in unserem detaillierten HIFI.DE-Test geprüft.
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