IFA 2023

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Philips OLED+ 937: Neues Topmodell pünktlich zur IFA vorgestellt

Beim neuen Philips OLED+ 937 sind einige Features hinzugekommen. Der Fokus liegt auf einem guten Bild und tollem Klang, ohne Ambilight zu vergessen.
philips-oled+-937-titelbild Bild: Philips

Philips hat auf der IFA 2022 keine eigene Halle mehr und ist nur noch im Händlerbereich antreffbar. Pünktlich zum IFA-Wochenende stellte man dann auf einer eigenen Veranstaltung sein neues Topmodell vor: Den Philips OLED+ 937 wollten wir natürlich auch unbedingt sehen – hier unser erster Eindruck:

Bauteile großer Namen

Du wirst es vermutlich wissen: Wo OLED-Fernseher draufsteht, steckt meist auch LG dahinter. Und so ist das hier ebenfalls der Fall, wobei im Philips OLED+ 937 das neueste EX-Panel von LG zum Einsatz zu kommen scheint. Dadurch ist eine Spitzenhelligkeit von bis zu 1.300 Nits möglich. Wir sind schon sehr gespannt, wo sich der Philips in unsere TV-Bestenliste einsortieren wird:

Apropos Helligkeit: Durch die neueste Version der P5-AI Intelligent Dual Engine setzt man jetzt auf Advanced HDR. So kann das Tone Mapping für jedes einzelne Bild und nicht nur für jede Szene angepasst werden, wie es etwa bei HDR10+ oder Dolby Vision der Fall ist.

Philips OLED+ 937 Bild von der Präsentation
Bei der Präsentation im dunklen Raum kam die rückwärtige Beleuchtung des Philips OLED+ 937 gut zur Geltung.

Beim Klang setzt man auf eine andere Größe: Bowers & Wilkins. Unter dem Fernseher befindet sich eine passende 5.1.2-Musikanlage, die Dolby Atmos und somit Raumklang ermöglichen soll. Sieht aus wie eine Soundbar, Bowers & Wilkins betonte aber in der Vorstellung, dass es sich explizit nicht um eine herkömmliche Klangleiste handle. Jede Soundbar habe Verstärker und Prozessor an Bord, hier dagegen handle es sich um pure Lautsprecher-Technik plus Processing im TV-Gerät, so der ungefähre Wortlaut.

Ob und wie sich die Leiste unter dem Fernseher nun wirklich von einer klassischen Soundbar unterscheidet, können wir hoffentlich bald im Test besser beurteilen. Allein die Anzahl der Kanäle verspricht aber großes. Zum Vergleich: Beim Philips OLED+ 936 waren es nur 3.1.2. Man erweitert hier um zwei neue, seitlich abstrahlende Treiber. Das Ergebnis soll dann ein möglichst echter Surround-Klang sein.

Verbessertes Ambilight und mehr

Die Rundumbeleuchtung kehrt zurück. Die Next Generation soll dabei jede einzelne LED einzeln ansteuern können, sodass sich der Farbsaum rund um den Fernseher noch besser an das Bild anpassen soll. Bisher waren die Ambilight-LEDs noch in Gruppen eingeteilt.

Für Gamer*innen packt man G-Sync- und FreeSync Premium-Support mit rein, zudem wird es eine Game Bar ähnlich Samsung oder LG geben. Die legt sich auf Wunsch über dein Bild und zeigt wichtige Informationen oder bietet Schnellzugriff auf Einstellungen. Mit VRR Shadow Enhancer kommt noch ein neues Feature hinzu. Aufgrund des Namens gehen wir hier von einer VRR-Option aus, die Schattenbereiche des Bildes in der Helligkeit anhebt.

Ansonsten gibt es noch einige KI-Funktionen, die dein Bild verbessern sollen. Bliebe noch die Frage nach dem wann, wo und wie viel. Ein Datum gibt es nicht, der Fernseher soll aber schon nächste Woche in einer 65 und einer 77 Zoll-Version in den Handel gelangen. 3.699 beziehungsweise 4.999 Euro müsst ihr dafür schon einmal parat halten.

Kleiner Wehrmutstropfen: Auf der wichtigen Messe stellt Philips nicht aus, die siehst du Produkte nur noch an Händlerständen. Dafür gibt es aber noch einiges mehr auf der IFA 2022 zu entdecken.

Was hältst du von dem neuen Philips OLED? Genau richtig für dich? Oder greifst du doch lieber zu Samsung, Sony, LG und Co.? Schreib es uns in die Kommentare.

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