Neue KEF Blade & Reference: Upgrade bei den Luxus-Lautsprechern

KEF gönnt seinen beiden Lautsprecherserien Blade und Reference ein Upgrade mit den aktuellsten Technologien. Lies hier die Details.

Tim Hundenborn 17.2.2022 – 16:24 Uhr Lesezeit ca. 3 Minuten

KEF Blade KEF Reference Upgrade Titelbild

Bild: KEF

Der britische Lautsprecher-Experte KEF hat seinen beiden exklusivsten Lautsprecherserien ein Facelift verpasst. Bei beiden kommt nun die schon aus der KEF LS50 Wireless II und KEF LS50 Meta bekannte Metamaterial Absorbtion Technology (MAT) zum Einsatz. Die neueste Version des Uni-Q-Treibers soll den Klang vor allem im Hochton verbessern.

KEF Blade: High End mit Stil

Die KEF Blade soll nicht nur als Lautsprecher gesehen werden. KEF selbst spricht von einem „audiophilen Kunstwerk“. Schon die alte KEF Blade-Serie bestach durch ihre außergewöhnliche Form, die akustische Vorteile haben soll und ungewollte Schall-Reflektionen im Inneren zu eliminieren verspricht. Trotzt ihrer vier Basstreiber soll der Lautsprecher sehr wenig Eigenresonanzen entwickeln, weil sich immer zwei der Bässe gegenläufig arbeiten liegen und sich ihre Energie so gegenseitig auslöscht. Sowohl die große Blade One als auch die kleinere KEF Blade Two werden nun mit dem Uni-Q-Treiber der jüngsten Generation aufgewertet.

KEF Reference: Luxus mit Tradition

Die KEF Reference-Serie besteht aus insgesamt fünf Lautsprechern. Zwei Stand-, einem Regallautsprecher und gleich zwei Center-Lautsprechern. Sie alle verfügen über ein besonders aufwändig versteiftes Gehäuse und den neuesten Uni-Q-Treiber, wie er auch in den neuen Blade-Modellen zum Einsatz kommt.

KEF Reference Upgrade — Die KEF Reference Serie besteht aus fünf Lautsprechern, die sich sowohl für höchsten Musikgenuss, wie auch für dein Heimkino geeignet sein sollen. | Bild: KEF

MAT und neuer Uni-Q-Treiber

In den neuen Versionen dieser insgesamt sieben Lautsprecher kommen vor allem zwei wichtige Neuerungen zum Einsatz. Mit MAT ist eine flache Kunststoffscheibe gemeint, die sich im Lautsprecher direkt hinter dem Uni-Q-Treiber versteckt. Sie erinnert an ein Labyrinth und soll rückwertig abgestrahlten Frequenzen den Garaus machen, bevor sie hörbar werden.

KEF LS50 Meta MAT — Das Frequenzlabyrinth aus Kunststoff soll hinter dem Hochtöner unliebsamen Resonanzen absorbieren. | Bild: KEF

Der Uni-Q-Treiber ist eines der wohl bekanntesten Merkmale von KEF-Lautsprechern. Als koaxialer Treiber befindet sich der Hochtöner in der Mitte des Mitteltöners. Beide teilen sich die selbe Achse, daher der Name. Das soll dem Ideal einer Punktquelle nahe kommen, bei der Frequenzen am gleichen Ort entstehen. Inzwischen liegt die 12. Version dieses Uni-Q-Treibers vor, die nun auch in den beiden High-End-Serien von KEF verbaut wird.

KEF Uni-Q 12. Generation Details — KEF UNI-Q: Im Explosions-Rendering wird der technische Aufwand der Konstruktion deutlich | Bild: GP Acoustics

Preise und Verfügbarkeit

Beide Serien gibt es in einer Fülle von Farbgebungen und Oberflächen. Unabhängig davon kannst du dir auch die Farbe der Treiber aussuchen. KEF bietet die Reference-Serie in drei Gehäusefarben mit fünf Treibermembranfarben an: Satin Walnut/Silver, High-Gloss White/Blue, High-Gloss White Champagne, High-Gloss Black/Grey und High-Gloss Black/Copper.

Bei der KEF Blade-Serie liegt noch mehr Farbauswahl vor. Neben den Varianten: Piano Black/Copper, Piano Black/Grey, Frosted Blue/Blue, Frosted Blue/Bronze, Charcoal Grey/Red, Charcoal Grey/Bronze, Racing Red/Grey und Arctic White/Champagne kannst du dir deine KEF Blade gegen einen Aufpreis in jedem möglichen RAL- oder Pantone-Farbtone anfertigen lassen.

KEF Blade One Meta Charcoal Grey — Bei der KEF Blade One Meta und Two Meta kannst du dir jede beliebige Farbe als Oberfläche aussuchen. | Bild: KEF

Das sind die unverbindlichen Preisempfehlungen der KEF Blade und Reference-Serie:

Blade One Meta – 35.000 Euro
Blade One Meta (Custom Colour) – 39.000 Euro
Blade Two Meta – 26.000 Euro
Blade Two Meta (Custom Colour) – 29.000 Euro
Reference 5 Meta – 20.000 Euro
Reference 3 Meta – 13.500 Euro
Reference 1 Meta – 9.000 Euro
Reference 4 Meta – 7.500 Euro
Reference 2 Meta – 5.500 Euro
S-RF1 Standfüße (Paar) – 1.200 Euro

Die beiden neuen Versionen der High-End-Serien werden voraussichtlich ab März 2022 im Handel erhältlich sein.

Was sagst du zu KEFs neuen Versionen der Blade und Reference-Serie? Wie viel würdest du für deinen perfekten Lautsprecher ausgeben.. und welche Farbe hätte er? Schreib es uns in die Kommentare!

Weiterführende Links: