Startseite Video-Streaming Netflix Netflix: Werbung und Aus für Account-Sharing früher als gedacht?

Netflix: Werbung und Aus für Account-Sharing früher als gedacht?

Künftig soll geteilten Netflix-Accounts ein Riegel vorgeschoben werden. Auch Werbung ist im Gespräch – und beides kommt wohl früher als gedacht.
Netflix: Werbung und Aus für Account-Sharing früher als gedacht? Bild: Netflix

Es ist der Traum jeder Studenten-WG, in der aufgrund des leeren Geldbeutels gegen Ende des Monats auch mal nur noch Nudeln mit Ketchup auf den Tisch kommen. Aber auch in den besten Familien und unter Freunden kommt es nicht selten vor: Die Rede ist von geteilten Netflix-Konten – also ein Account, mehrere Zuschauer. Das ist Netflix schon länger ein Dorn im Auge. Und – aus Gründen – will man künftig auch Werbung schalten. Beides soll wohl früher kommen, als einem lieb sein könnte.

Geteilte Netflix-Konten nicht gern gesehen

Bislang hatte Netflix zähneknirschend die Füße stillgehalten, wenn es um die Weitergabe von Passwörtern ging. Das Prinzip ist einfach: Mehrere Personen teilen sich einen Zugang. Jeder loggt sich dann einmalig mit einem Passwort ein und genehmigt sich beispielsweise einen der besten 50 Filme auf Netflix, oder bedient sich anderweitig aus dem opulenten Entertainment-Fundus. Innerhalb des eigenen Haushalts hat Netflix kaum ein Problem damit. Doch sobald das nicht der Fall ist, sollen demnächst Mehrkosten fällig sein.

Netflix-Konten teilen: Bald wohl nur gegen Aufpreis

In einigen wenigen Ländern Südamerikas, etwa Chile und Peru, testet Netflix bereits Möglichkeiten, wie man Account-Sharer zur Kasse bitten will. So kann man externe Personen zu seinem Account kostenpflichtig hinzufügen oder seine Profilinformationen auf andere Personen außerhalb des eigenen Haushalts übertragen.

Werbung auf Netflix wohl dieses Jahr

Viel schlimmer dürfte aber für viele die Schaltung von Werbung sein. Auch das sind wohl keine Spekulationen mehr. Denn laut Informationen, die intern an Netflix-Mitarbeiter rausging und an die New York Times weitergegeben wurden, soll schon Ende des Jahres in Kraft treten, was vielen am Privatfernsehen sauer aufstößt. Aber: Dafür sollen dann wenigstens die Preise sinken, was für viele sicherlich schmackhaft klingen dürfte.

Beides – also das Eindämmen der Weitergabe von Passwörtern, beziehungsweise das Teilen von Netflix-Konten mit Personen außerhalb des Haushalts – und geschaltete Werbung sollen in etwa demselben Zeitraum eingeführt werden. Die Rede ist von Ende 2022.

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