Critics Choice Awards 2023: Everything Everywhere All at Once setzt Siegeszug fort
Bild: Leonine, AMC, A24, The Critics Choice AssociationAuf dem Weg zu den diesjährigen Oscars werden bereits zahlreiche renommierte Filmpreise verliehen. Darunter auch die Critics Choice Awards, die jetzt zum 28sten Mal stattfanden. Dort vergeben Mitglieder der US-amerikanischen “Broadcast Film Critics Association” zahlreiche Preise an die besten Filme und Serien des vergangenen Jahres.
Überraschungshit Everything Everywhere All at Once räumt ab
Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Der Indie-Film Everything Everywhere All at Once hat an den Kinokassen alle Erwartungen übertreffen können und scheint auch in der diesjährigen Award-Season ein ernst zu nehmender Kandidat zu sein. Mit fünf Auszeichnungen, darunter die für den besten Film und die beste Regie (Daniel Kwan & Daniel Scheinert) konnte der Film mehr Critics Choice Awards gewinnen, als alle anderen nominierten Filme. Der Film handelt von einer Familie, die in eine Multiversen-Story hereingezogen wird und konnte die Kritiker*innen mit jeder Menge Kreativität und einem großartigen Pacing überzeugen.
Die Hauptdarsteller*innen-Preise gingen an Brendan Frasier für seiner Rolle als stark übergewichtiger Mann in The Whale sowie an Cate Blanchett, die für ihre Rolle als Chefdirigentin in Tár vergangene Woche auch schon den Golden Globe abräumen konnte. Hier stehen also alle Zeichen auf Oscar-Gewinn. Bester fremdsprachiger Film ging nach Indien, an den verrückten RRR, den es aktuell bei Netflix zu sehen gibt.
Better Call Saul und Abbott Elementary sind die besten Serien
Auch Serien werden bei den Critics Choice Awards prämiert. In der Drama-Sektion konnte sich Better Call Saul mit der finalen sechsten Staffel ganz klar gegen die Konkurrenz durchsetzen. Beste Drama-Serie, bester Hauptdarsteller (Bob Odenkirk) und bester Nebendarsteller (Giancarlo Esposito) und damit ganze drei der fünf Preise in der Drama-Sektion gingen an die Serie. Alle Staffeln von Better Call Saul sind in Deutschland bei Netflix verfügbar.
Die Auszeichnung für die beste Comedy-Serie ging an Abbott Elemantary. Die Mockumentary-Serie über eine Gruppe von Lehrer*innen ist in Deutschland noch nicht sehr bekannt. Das könnte sich bei einer zunehmenden Anzahl an Preisen aber durchaus ändern. Beste Miniserie wurde The Dropout, der Preis für die beste fremdsprachige Serie ging an Pachinko von Apple TV+.
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