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B&W 700 S3: Neue Generation der erfolgreichen HiFi-Lautsprecher verfügbar

Bowers & Wilkins verpasst der 700er-Serie ein Update, das sich gewaschen hat. Was die mittlere HiFi-Lautsprecherklasse bietet – und was sie kosten soll, erfährst du hier.
Bowers & Wilkins 700 S3 Serie Titelbild Bild: Bowers & Wilkins

Erst 2021 hat Bowers & Wilkins die komplett überarbeitete 800er-Serie vorgestellt. Jetzt ist einiges der dort verbauten Technologie in die nächst gediegenere Serie gewandert. Das macht sich an vielen kleinen Details und am Geldbeutel bemerkbar. Hier findest du alle wichtigen Informationen über die Bowers & Wilkins 700 S3 Serie. Pünktlich zum Produkt-Launch konnten wir übrigens schon die zweitgrößte Standbox der Serie, die B&W 703 S3 testen.

B&W 700 S3 Serie: Acht Lautsprecher für HiFi und Heimkino

Die neue 700er-Serie besteht insgesamt aus acht Lautsprechern: drei Standlautsprechern, drei Regallautsprechern und zwei Center Speakern. Hier findest du alle Modelle im Preisvergleich.

Die Preise der Bowers & Wilkins 700 S3 Serie

  • 702 S3 (Standlautsprecher mit Tweeter-on-Top) – 6.500 Euro
  • 703 S3 (Standlautsprecher mit Tweeter-on-Top) – 5.000 Euro
  • 704 S3 (Standlautsprecher) – 3.500 Euro
  • 705 S3 (Regallautsprecher mit Tweeter-on-Top) – 3.000 Euro
  • 706 S3 (Regallautsprecher) – 2.000 Euro
  • 705 S3 (Regallautsprecher) – 1.500 Euro
  • HTM71 S3 (Center Speaker mit Tweeter-on-Top) – 2.000 Euro
  • HTM72 S3 (Center Speaker) – 1.200 Euro

Im Vergleich mit der Vorgängerserie S2 fällt auf, dass die Lautsprecher deutlich im Preis zugelegt haben. So hat zum Beispiel das Paar 703 S2 “nur” 3.700 Euro gekostet. 1.300 Euro weniger als sein Nachfolger also. Ob sich der Preisanstieg lohnt, kannst du in unserem Test der B&W 703 S3 nachlesen.

Bowers & Wilkins 700 S3: Neue Highend-Technik

Es hat sich eine Menge getan, im Vergleich zur Vorgängerserie. Das markante Tweeter-on-Top-Design, das wir schon aus Lautsprechern wie der 802 D4 kennen, ist inzwischen bei zwei Standlautsprechern und einem Regallautsprecher vertreten. Die Röhre, in dem die Karbonkalotte sitzt, hat sich im Vergleich zur S2-Serie deutlich verlängert. So sollen rückwärtig abgegebene Schallwellen noch besser gedämpft werden.

Bowers & Wilkins 702 S3 schwarz Lifestyle
Das Flaggschiff der neuen Serie 700 S3 steht jetzt erhöht auf einem Sockel. Das gibt dem jetzt nach unten abstrahlenden Bassreflexrohr genug Freiraum. | Bild: Bowers & Wilkins

Auch die Aufhängung der Mitteltöner entstammt der 800er-Serie. Die biomimetische Aufhängung, wie Bowers & Wilkins sie nennt, ersetzt herkömmliche Zentrierspinnen und verspricht leichtgängigere Bewegungen und eine besser Luftzirkulation.

Die Gehäuse haben inzwischen eine abgerundete Front, die Klangbeugungen entgegenwirken soll. Mittel- und gegebenenfalls Tieftontreiber ragen ein Stück weit aus der Schallwand heraus, was ebenfalls klangverbessend wirken soll und bereits aus der 800er-Serie bekannt ist.

Die 700 S3 Serie im Überblick

Bowers & Wilkins hat mit der 700er-Serie acht Lautsprecher vorgestellt. Wir haben dir die wichtigsten Unterschiede zur Vorgängerserie aufgezählt. Grundsätzlich gleichgeblieben ist die Treiberbestückung. Geändert haben sich allerdings technische Feinheiten und Designaspekte.

Bowers & Wilkins 702 S3

Im Gegensatz zur bereits von uns getesteten B&W 702 S2 hat das neue Flaggschiff Bassreflexöffnung nach unten. Daher steht sie auf einem hohen Sockel. Dieser war beim Vorgänger noch fakultativ, jetzt gehört er zwingend zum Aufbau.

Auch das Markenzeichen von Bowers & Wilkins, der oben auf dem Gehäuse sitzende Hochtöner hat sich verändert und ist jetzt länger. Die Schallwand ist jetzt abgerundet, Frequenzweiche, Treiber und Membranen wurden optimiert.

Bowers & Wilkins 703 S3

Die B&W 703 S3 hat das wohl markanteste Facelift der Serie bekommen. Statt eines Hochtöners im Gehäuse, profitiert auch sie jetzt vom Tweeter-on-Top-Design. Zusammen mit den schlankeren Maßen und der abgerundeten Schallwand ergibt sich ein moderner Look.

Die Treiber ragen mit ihren Alukörben ein Stück weit aus der Front heraus, was positive Klangeigenschaften unterstützen soll. Das Bi-Wiring-Terminal auf der Rückseite bietet auch ausgefallenen HiFi-Anlagen Platz.

Hier geht’s zu unserem Test der Bowers & Wilkins 703 S3

Bowers & Wilkins 704 S3

Auch die kleinste der drei Standboxen hat einen Sockel erhalten, auf dem die B&W 704 S3 sicher steht. Im Unterschied zu ihren größeren Schwestern liegt der Hochtöner hier oben im Gehäuse. Trotzdem profitiert auch die 704 von der biomimetischen Aufhängung des Mitteltöners und zwei kräftigen Basstreibern.

Bowers & Wilkins 705 S3

Die größte unter den drei Regalboxen der neuen 700er-Serie bekommt ebenfalls einen verbesserten – und verlängerten – Tweeter-on-Top spendiert, sowie einen nach außen ragenden Tiefmitteltöner. Zusätzlich kannst du einen passenden Ständer erwerben, der sich im Vergleich zum Vorgänger durch abgerundete Standbeine und einen glänzenden Sockel auszeichnet.

Bowers & Wilkins 706 S3

Ein schlankerer Korpus und ebenfalls verbesserte Treiber sollen auch im mittleren Regallautsprecher für eine verbesserte Performance sorgen. So verspricht er viel Klang, auch – und gerade – in kleineren Räumen.

Bowers & Wilkins 707 S3

Der kleinste Lautsprecher der 700er-Reihe verfügt über die gleichen Vorzüge und technischen Neuerungen wie seine großen Geschwister, kann aber auch in kleinen Zimmern für ordentlichen Sound sorgen. B&W schlägt ihn auch als ideale Surround-Ergänzung deines Heimkino-Sets vor – wenn du das nötige Kleingeld für eine Surround-Anlage aus Lautsprechern der 700er-Serie hast.

Bowers & Wilkins HTM71 S3

Wenn du dein Heimkino mit einem hochwertigen Center Speaker versehen willst, kann der HTM71 S3 deine Wahl sein. Der große Center der 700er-Reihe verfügt zum ersten Mal über einen Tweeter-on-Top. Das Gehäuse darunter fällt aber deutlich niedriger aus, wodurch der Center immer noch auf knapp über 23 Zentimeter kommt. Seine Leistung soll sich trotz der kleineren Maße dennoch verbessert haben und die natürlich kommen auch in ihm die technischen Finessen der 700er-Serie zum Einsatz: Hervorstehende Chassiskörbe, biomimetische Aufhängung und ein verbessertes Anschlussterminal.

Bowers & Wilkins HTM72 S3

Der kleinere der beiden Center Speaker verzichtet auf dedizierte Basstreiber und hat stattdessen – wie schon sein Vorgänger – zwei Tiefmitteltöner mit Continuum-Membran. Der Hochtöner sitzt hier wieder im Gehäuse zwischen diesen beiden Treibern.

Ausführungen und Verfügbarkeit

Ab sofort ist die 700 S3 Serie von Bowers & Wilkins im Fachhandel erhältlich. Du hast die Wahl zwischen drei Oberflächen: Matt Weiß, Hochglanz Schwarz und einem Holzfinish, das den Namen Mocha trägt. Letzteres ersetzt das aus der Vorserie bekannte Rosenut.

Übrigens, dank der Neuvorstellung gibt es die Vorgängerserie derzeit mit starkem Rabatt:

Was hältst du von der neuen 700er-Serie von Bowers & Wilkins? Welcher der Lautsprecher würder am besten in dein Wohnzimmer passen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

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