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Neue Ultrakurzdistanz-Laser-Beamer BenQ V6000 und V6050

Den Beamer quasi direkt vor die Wand stellen, trotzdem ein Riesenbild bekommen: Das ist die Job-Beschreibung für Ultrakurzdistanz-Beamer. BenQ stellt in dieser Klasse jetzt den BenQ V6000 und den V6050 vor. Lies hier, was die beiden Geräte können.
Der BenQ V6000 ist das weiße Gerät Bild: BenQ

Bereits auf der Berlinale im Februar konnte die HIFI.DE-Redaktion einen ersten Blick auf die neuen Laser-Projektoren BenQ V6000 und V6050 werfen. Allerdings waren sie zu dem Zeitpunkt technisch noch nicht bis ins letzte Detail ausgefeilt. Es handelt sich bei den Beamern BenQ V6000 und V6050 um das gleiche Gerät – die beiden Varianten unterscheiden sich lediglich in der Farbe (Silber-Weiß und Schwarz) voneinander. Vor allem eignen sich beide gleich gut als Ersatz für ein Fernsehgerät, denn mit einer Bilddiagonale von maximal 120 Zoll, das sind mehr als 3 Meter, bringen sie ohne großen Installationsaufwand ein echtes 4K-UHD-Bild auf die Leinwand. Wobei für die Leinwand natürlich doch etwas Installation erforderlich ist. Denn die weiße Raufasertapete wäre für ein solches Bild eher nicht angemessen. Mit der einfahrbaren Variante siehst du allerdings bei Nichtgebrauch kaum etwas davon – ganz im Gegensatz zu einem großen Flachbildfernseher. Der sichtbare Teil der Technik, der Beamer, ist nur 50 x 39 x 16 cm (B x H x T) groß und noch dazu ansprechend gestaltet, was er mit dem iF-Design-Award 2020 belegt.

Um die ideale Bildgröße zu ermitteln, bringt der BenQ V6000 einen integrierten Abstandsmesser mit. Außerdem verfügt über einen Bewegungssensor, der die Laser-Lichtquelle sofort abschaltet und so die Augen schützt, sobald sich jemand darüber beugt. Die Lichtquelle selbst ist mit 20.000 Betriebsstunden angegeben, das sollte für ein paar Filmabende reichen. Sie erzeugt laut Herstellerangaben eine Helligkeit von 3000 ANSI Lumen und weist ein Kontrastverhältnis von 3.000.000:1 auf. Wird sie nicht gebraucht, schützt eine automatische Abdeckung sie vor Staub.

Der BenQ V6050 ist das schwarze Modell.
Die Abdeckung schließt sich automatisch, wenn der Beamer nicht gebraucht wird, und schützt ihn vor Staub. | Bild: BenQ

Integriertes Soundsystem

Im DCI-P3-Farbraum soll der DLP-Beamer 98 Prozent abdecken, für den Rec.709-Farbraum gibt BenQ 96 Prozent an. Damit das HDR-Bild sein volles Potenzial ausspielen kann, hat BenQ die HDR-PRO-Technologie entwickelt. Sie soll mit einem hohen Kontrastbereich jedes Detail optimal abbilden. Tiefe Farben entsprechend HDR10- und HLG-Standard soll der BenQ V6000 mittels der automatischen HDR-Farbzuordnung erzeugen.

Und nicht zuletzt sind BenQ Cinema Master+ und die Bewegungsinterpolation MEMC für ruckelfreie Wiedergabe ohne Bewegungsunschärfen zuständig. Sport oder Action profitieren davon genauso wie Games. Anschluss bieten BenQ V6000/6050 über 2 x HDMI (1 x mit ARC), USB 3.0, USB 2.0 und RS232. Für den Ton sorgen die integrierten BenQ treVolo 10-Watt-Frontlautsprecher.

Verfügbarkeit und Preise

Die Laserprojektoren BenQ V6000 (Silber-Weiß) und V6050 (Schwarz) sind für November angekündigt. Kosten sollen sie jeweils 3.999 Euro.

 

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