Startseite Musik-Streaming Podcasts kHz & Bitgeflüster #38: Generationswechsel bei T+A – Mit Conradin Amft

kHz & Bitgeflüster #38: Generationswechsel bei T+A – Mit Conradin Amft

Conradin Amft übernimmt die Verantwortung für T+A elektroakustik. Was es bedeutet, in das eigene Familienunternehmen einzusteigen, erzählt Amft in der neuen Folge!
Folge #38 kHz & Bitgeflüster Conradin Amdt T+A elektroakustik Bild: Conradin Amft/ T+A

Die Frage der Nachfolge ist in jedem Familienunternehmen ein wichtiges Thema. Das gilt ganz besonders, wenn das Unternehmen ein international bekannter deutscher HiFi-Hersteller ist. T+A elektroakustik ist das Unternehmen von Conradin Amfts Familie, für welches er gerade nach und nach die Verantwortung in der Geschäftsführung übernimmt. 

Mit gerade einmal 30 Jahren steigt Conradin Amft als überdurchschnittlich junger Geschäftsführer in die HiFi-Branche ein. Das bringt viele Herausforderungen mit sich, kann aber auch Vorteile bringen, erklärt Conradin Amft im Gespräch mit Olaf. Auf der High End 2023 haben sich die beiden getroffen und miteinander gesprochen.

kHz & Bitgeflüster – Jetzt reinhören und abonnieren

Du kannst unseren neuen Podcast hier auf der Seite hören, findest ihn aber natürlich auch überall dort, wo es Podcasts gibt:

SpotifyApple PodcastsGoogle PodcastsSoundCloudDeezerAmazon Music

#38: Generationswechsel beim HiFi-Hersteller – Mit Conradin Amft (T+A elektroakustik)

Conradin Amft ist im Verhältnis zur überalterten deutschen HiFi-Branche blutjung. Mit gerade einmal 30 Jahren übernimmt er aktuell Schritt für Schritt Verantwortung in der Geschäftsleitung von T+A elektroakustik. T+A wurde 1978 von Conradins Vater Siegfried Amft in Herford gegründet. Anfänglich stellte das ostwestfälische Unternehmen primär technisch innovative Lautsprecher her. Im Laufe der Jahre kam immer mehr hochwertige HiFi-Elektronik dazu, für die T+A mittlerweile weltweit einen hervorragenden Ruf genießt.

Die Fußstapfen, in die es zu treten gilt, sind also groß, ebenso die damit verbundene Verantwortung. Warum Conradin sich zu diesem Schritt entschieden hat, wie die Familie Amft den Übergang plant, inwiefern man sich auf eine solche Nachfolge vorbereiten kann und welchen Herausforderungen man sich als junger Nachfolger stellen muss, bespricht Conradin mit Podcast-Host Olaf.

Bei dem Gespräch, das am Rande der High End 2023 in München aufgezeichnet wurde, geht es natürlich auch um die Zukunft der Marke T+A, die Perspektiven der HiFi-Branche insgesamt und wie immer natürlich auch um viel gute Musik.

Shownotes: kHz & Bitgeflüster Folge #38

Diese Folge von kHz & Bitgeflüster wurde möglich gemacht durch die Unterstützung von Dolby Deutschland!

DAS ATMOS-ALBUM DER WOCHE – sponsored by Dolby Atmos

Spatial Audio, 3D-Sound, immersives Hören – Nicht nur im Heimkino und beim Gaming, auch beim Musikhören tun sich aktuell sehr spannende Dinge. Für alle, die einfach mal Musikhören in Dolby Atmos ausprobieren wollen, stellen wir hier in jeder Folge das Atmos-Album der Woche vor.

Freddie Hubbard – READY FOR FREDDIE (1962)

Den Auftakt als Album der Woche machte mit HAPPIER THAN EVER von Billie Eilish ein aktuelles Indie-Pop-Album. Um sofort den Beweis anzutreten, dass Dolby Atmos auch etwas für ältere Musik ist, kommt mein Tipp deshalb heute aus einem Genre, das wohl vielen HiFi-Fans etwas vertrauter ist: It’s Jazz Time, Baby!

Denn es geht um READY FOR FREDDIE von Freddie Hubbard. Der Trompeter aus Indianapolis hat im Laufe seiner Karriere mit Ornette Coleman, John Coltrane, Eric Dolphy und Quincy Jones zusammengearbeitet. Das Blue Note Album READY FOR FREDDIE entstand 1961 und ist eine ganz typische Aufnahme aus der Zeit. Sehr crisp und clean, mit deutlich verteilten Stereo-Rollen – Trompete links, Drums rechts, der spärliche Rest irgendwo dazwischen.

So hört sich das Atmos-Album der Woche an

Das Re-Master aus den frühen 2000ern, das man wohl üblicherweise auf den meisten Streaming-Diensten bekommt, verstärkt diesen Effekt noch. Gerade mit Bluetooth-Kopfhörern hat man das Gefühl, zwei Musikern zu lauschen, die zwar das gleiche Stück spielen, aber nicht unbedingt zusammen.

Und hier setzt die enorm gefühlvolle Atmos-Umsetzung ein. Denn plötzlich hat man das Gefühl, eine Band zu hören, die Musik findet viel besser zusammen und man meint sogar, ein bisschen etwas vom Aufnahmeraum zu erahnen.

Wenn ich zu Hause bin und Zeit habe, würde ich vielleicht immer noch eine gute LP von READY FOR FREDDIE bevorzugen. Aber unterwegs auf guten Kopfhörern ist die Spatial-Audio-Version von Apple Music definitiv die Version, die man hören möchte. Und das eben nicht wegen irgendwelcher Effekthascherei, sondern einfach, weil der Atmos-Mix die Musik mehr atmen, mehr leben, mehr wirken lässt.

Ausblick auf Folge #39

Die nächste Episode von kHz & Bitgeflüster erscheint am 5. Juli.

Alle bisherigen Folgen von kHz & Bitgeflüster findest du hier:

Fragen, Anregungen, Kritik? Her damit!

Unter unserer E-Mail-Adresse bitgefluester@hifi.de kannst du uns gerne Kritik, Anregungen und Themenvorschläge da lassen.

Hör auch in unseren Streaming-Podcast rein:

zur Startseite Beitrag kommentieren
Für Links auf dieser Seite erhält HIFI.DE ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit * oder gekennzeichnete. Mehr Infos.