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Fernseher mit künstlicher Intelligenz: Philips OLED+935

Künstliche Intelligenz, erobert langsam, aber sicher unseren Alltag. Auch in die Unterhaltungselektronik hält sie zunehmend Einzug, wie Philips mit dem 4K-Fernseher OLED+935 beweist.
Der Philips OLED+935 in der Gesamtansicht Bild: Philips

Die EISA (Expert Imaging and Sound Association) hat den Philips OLED+935 als „Best Home Theatre TV“ ausgezeichnet. Ein Grund dafür dürfte die vierte Generation des P5-Prozessors sein. Er verfügt über die KI-Intelligent Dual Picture Engine, die den bewährten P5-Bildprozessor durch einen weiteren Chip mit KI-Technik ergänzt. Dies vergrößert die Rechenleistung des OLED+935. Die neue Bildverarbeitung soll die „fünf Säulen der Bildqualität“  – Quelle, Farbe, Kontrast, Bewegung und Schärfe – für alle Inhalte verbessern und laut Philips außerdem dafür sorgen, dass diese Verbesserungen untereinander optimal ausgewogen sind. Dies steigert dann die Bildqualität zusätzlich.

Unterstützt werden alle wichtigen HDR-Formate wie HLG, HDR10 sowie HDR10+ und Dolby Vision. Der „Dolby Bright Mode“ verbessert die Wiedergabe von dynamisch codierten Dolby-Vision-HDR-Inhalten. Für die optimale Darstellung schneller Bewegungen bringt der TV die neuen Optionen Pure Cinema und Movie mit.

Als Betriebssystem kommt Android 9 (Pie) zum Einsatz, dessen Bedienung Philips optimiert hat, und das auch mit dem Google Assistant arbeitet.

Bei über längere Zeit unbewegt stehenden Bildern können auch bei OLED-Fernsehern die Pixel durch „Einbrennen“ Schaden nehmen. Schutzmaßnahmen sorgen schon jetzt dafür, dass OLED-TVs in allgemeinen problemlos genutzt werden. Grelle Logos und statische Spielstandanzeigen bergen dennoch ein Rest-Risiko.  Philips begegnet dem mit seiner neuartigen Anti-Burn-in-Lösung. Sie überwacht die Bildschirmfläche, erkennt statische Inhalte und reduziert dort nach Bedarf die Helligkeit, ohne dass das restliche Bild davon nicht beeinträchtigt wird.

Der Lautsprecher des OLED+935 mit aufgesetztem Hochtönergehäuse
Der Lautsprecher mit aufgesetztem Hochtöner: Ein Hinweis auf die Zusammenarbeit von Philips mit Bowers & Wilkins. | Bild: Philips

Zusammenarbeit mit Bowers & Wilkins

Auch ein Blick unter den Philips OELD+935 lohnt sich. Dort residiert nämlich das 3.1.2-Lautsprechersystem mit zehn Treibern. Es stammt von Bowers & Wilkins, was nicht zuletzt durch den in einem eigenen Gehäuse separat aufgesetzten Hochtöner zu erkennen ist. Der OLED+935 ist der erste Fernseher von Philips, der über diese Anordnung sowie spezielle Dolby-Atmos-Elevation-Treiber verfügt. Das ganze Soundsystem mit audiophilem Anspruch hat ein eigenes Gehäuse bekommen und dient gleichzeitig als Standfuß.

DTS Play-Fi mit Multiroom Audio, der integrierte Film-Maker-Modus, vierseitiges Ambilight oder die beleuchtete Fernbedienung mit der Rückseite aus Leder sind nur einige der zahlreichen Features von der langen Ausstattungsliste, die das Film- oder Gaming-Erlebnis mit dem Philips OLED+935 zu etwas Besonderem machen sollen. Außer als 55- und 65-Zoll-Version hat Philips den OLED+935 auch in der Größe 48 Zoll angekündigt und reiht sich damit in die Riege der wenigen Hersteller ein, die einen OLED-TV in dieser kleinen Größe anbieten.

Verfügbarkeit und Preise

Der Philips OLED+935 kommt in 55 Zoll (55OLED935) für 2.699 Euro auf den Markt und in 65 Zoll (65OLED935) für 3.699 Euro. Beide Geräte sind für September angekündigt. Die 48-Zoll-Version (48OLED935) kommt im Oktober und kostet 2.299 Euro.

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