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Netflix: Die 10 besten Serien für echte Binge-Watcher

Du schlägst dir gerne ganze Nächte mit Serien um die Ohren, hast aber viele der populärsten Inhalte auf Netflix noch nicht gesehen? Lies jetzt, welche zehn Serien du unbedingt schauen musst!
Netflix: Die 10 besten Serien für echte Binge-Watcher

Netflix hat das „Binge-Watching“ praktisch erfunden – der Streaming-Dienst begann damit, Serien nicht wöchentlich in Folgen, sondern staffelweise auf einen Schlag zu veröffentlichen. Inzwischen bietet der Streaming-Dienst viele komplette Serien auf seiner Plattform an.

Im Dschungel der Fremd- und Eigenproduktionen den Überblick zu behalten, kann schon mal schwer fallen. Doch keine Sorge – deine Seriennächte müssen nicht aus orientierungslosem „Reinschnuppern“ bestehen. Lies jetzt, welche zehn Serien du über den Sommer auf Netflix durchschauen musst!

Wie gut ist Netflix? Lies jetzt in unserem Test alles wissenswerte zum Veteran der Streaming-Dienste. Eine Übersicht über alle getesteten Dienste findest du in unserem Vergleich der besten Streaming-Dienste.

Breaking Bad (2008-2013)

Aaron Paul als Jesse Pinkman (l.) und Bryan Cranston als Walter White (r.) beim Meth-kochen. | Bild: AMC

Breaking Bad – auch wenn die Meisten die Serie von Showrunner Vince Gilligan bereits kennen dürften, darf sie in dieser Liste natürlich nicht unerwähnt bleiben. Das oft als beste Serie aller Zeiten betitelte Werk handelt von dem Chemielehrer Walter White (Bryan Cranston), der nach seiner Krebsdiagnose beginnt, mit seinem ehemaligen Schüler Jessie Pinkman (Aaron Paul) Crystal Meth zu kochen und zu verkaufen.

Diese Prämisse ist der Startschuss für fünf Staffeln Breaking Bad, die den Zuschauer immer tiefer in die Welt der Drogenkartelle führt. Die Charakterentwicklung von Walter White gehört dabei zu den besten, die es im TV bisher zu sehen gab. Alle 5 Staffeln (62 Folgen) der Serie sind bei Netflix verfügbar.

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Fargo (2014-2017)

Martin Freeman spielt Lester Nygaard in der Serie Fargo. | Bild: FX

Das Wort Fargo dürfte für viele Erinnerungen an den Klassiker der Coen-Brüder wecken. Der gleichnamige Film mit Oscar-Preisträgerin Frances McDormand kam 1996 in die Kinos und wurde nun lose in Serienform adaptiert. Die drei Staffeln stellen dabei jeweils abgeschlossene Kriminalgeschichten dar, die sich durch schwarzen Humor und blutige, oft skurrile Wendungen auszeichnen.

Mit dabei sind unter anderem Martin Freeman (Der Hobbit) und Bob Odenkirk (Breaking Bad). Fargo sorgt 30 Folgen lang für den richtigen Mix aus atmosphärischem Thriller und tiefschwarzer Komödie und eignet sich so ideal zum „durchbingen“. Eine vierte Staffel mit Comedian Chris Rock ist bereits in Arbeit. Die abgeschlossenen Geschichten der bisherigen Staffel lassen sich aber bereits wunderbar durchschauen.

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Mad Men (2007-2015)

Die Mad Men rund um Donald Draper (Jon Hamm) spiegeln die USA in den 60er Jahren anhand einer Werbeagentur wider. | Bild: AMC

Die Kultserie Mad Men lief von 2007 bis 2015 in den USA und erhielt in dieser Zeit unzählige Auszeichnungen. Über sieben Staffeln verfolgen wir an der Seite von Don Draper (Jon Hamm) die Geschehnisse innerhalb der fiktiven Werbeagentur Sterling Cooper in den 60er Jahren. Der Fokus liegt dabei in der Offenlegung damaliger gesellschaftlicher Strukturen und der Beleuchtung zeitgeschichtlicher Ereignisse.

Mad Men fängt die Zeit dabei so gut ein, dass dich die Serie trotz der gemächlichen Erzählweise nicht loslässt und von Anfang bis Ende fesselt. Mit insgesamt 92 Folgen bietet sie außerdem jede Menge „Binge-Watching“-Stoff. Alle sieben Staffeln sind auf Netflix verfügbar.

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Broadchurch (2013-2017)

David Tennant und Olivia Colman ermitteln in der britischen Kleinstadt Broadchurch, in der ein Junge ums Leben gekommen ist. | Bild: ITV

Die britische Serie Broadchurch gehört definitiv zu den Netflix-Highlights, wenn es um spannungsgeladenes Fernsehen geht. David Trennant (Harry Potter und der Feuerkelch) und Olivia Colman (Oscar-Gewinnerin 2019 für The Favourite) untersuchen den Tod eines elfjährigen Jungen in der britischen Kleinstadt Broadchurch. Dabei geraten sie in ein Geflecht aus Anschuldigungen, Vorverurteilungen und Lügen.

Die Macher der Serie verrieten nicht einmal den Schauspielern, wie die erste Staffel endet, bis die letzte Folge gedreht wurde. Genauso lässt sie den Zuschauer im dunkeln tappen und ist so prädestiniert dafür, am Stück genossen zu werden. Alle drei Staffeln (24 Folgen) der Serie sind auf Netflix verfügbar.

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Orange is the New Black (2013-2019)

Piper Chapman, gespielt von Taylor Schilling (r.), lernt während ihrer Zeit im Gefängnis viele interessante Personen kennen. | Bild: Netflix

Orange is the New Black präsentiert uns den Alltag von Piper Chapman (Taylor Schilling), die aus ihrem Leben gerissen wird und ins Gefängnis muss. Aufgrund eines 15 Jahre zurückliegenden Drogendeliktes wird sie zu mehreren Monaten Haft verurteilt. In der Besserungsanstalt begegnet sie verschiedenen Frauen, die allesamt ihre ganz eigenen Geschichten mitbringen. Neben den Geschehnissen innerhalb des Knasts zeigt uns die Serie in Rückblenden immer wieder, was die Insassen vor der Zeit im Gefängnis erlebt haben.

Orange is the New Black punktet insbesondere durch die Fülle interessanter Charaktere, deren Entwicklung man über die gesamte Laufzeit von sieben Staffeln gerne verfolgt. Die Autroin Jenji Kohan schafft es außerdem, die Balance zwischen Komödie und Tragödie zu wahren und sorgt sowohl für den nötigen Unterhaltungswert als auch die emotionale Verbundenheit zum Geschehen. Die siebte und letzte Staffel von Orange is the New Black startet am 26. Juli auf Netflix.

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Narcos (2015-2017)

Die amerikanische und kolumbianische Polizei versuchen in Narcos gemeinsam, Pablo Escobar zu fassen. | Bild: Netflix

Mit der Geschichte rund um Pablo Escobar und das Medellin-Kartell konnte Netflix 2015 jede Menge Hype generieren. Staffel eins und zwei der insgesamt drei Staffeln umfassenden Netflix-Eigenproduktion handeln von dem Phänomen Escobar. Dabei wird sowohl das Leben des Drogen-Bosses (Wagner Moura) portraitiert, als auch die Jagd der Polizei auf ihn – unter ihr: Javier Peña (Pedro Pascal).

Die dritte Staffel beleuchtet das ebenfalls in Kolumbien ansässige Cali-Kartell. Eine spannende und informative Serie über einen der größten Verbrecher der jüngeren Geschichte, die zum „Binge-Watching“ einlädt. Alle drei Staffeln (30 Folgen) sind auf Netflix verfügbar.

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Sons of Anarchy (2008-2014)

In Sons of Anarchy spielt Charlie Hunnam den Biker Jackson „Jax“ Teller | Bild: FX

Sons of Anarchy mit Charlie Hunnam (Pacific Rim) in der Hauptrolle gehört zu den größten Serienerfolgen der letzten Jahre. Die Geschichte rund um den Machtkampf innerhalb eines Motorradclubs ist in ihrer Grundkonstellation an Shakespeares Hamlet angelehnt. Serienschöpfer Kurt Sutter gelingt damit eine beeindruckende Neuinterpretation der Story, die durch den konsequenten Realismus und die starken Charakterdarsteller punkten kann. Alle sieben Staffeln (92 Folgen) stehen auf Netflix bereit zum Durchgucken.

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House of Cards (2013-2018)

Robin Wright spielt in House of Cards die Frau von Francis Underwood. Claire unterstützt ihren Mann auf dem Weg zur Präsidentschaft. | Bild: Netflix

Die erste große Serie, die von einem Streaming-Dienst produziert wurde, hieß House of Cards. Die großartig geschriebene Politserie handelt vom Aufstieg des fiktiven US-Abgeordneten Frank Underwood (Kevin Spacey), der sich zum Ziel gesetzt hat, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Dafür sind ihm und seiner Frau Claire (Robin Wright) jegliche Mittel recht – und selbst vor Mord schrecken sie nicht zurück.

House of Cards ist eine Abrechnung mit dem politischen System der USA und so gut gespielt und inszeniert, dass die Serie über die gesamte Laufzeit von 6 Staffeln hohe Qualität bietet. Die gesamte Serie ist mit ihren insgesamt 73 Folgen Netflix verfügbar.

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Gilmore Girls (2000-2007, vier neue Folgen erschienen 2016)

Loren Grayham (l.) und Alexis Bledel (r.) sind die Gilmore Girls. | Bild: Warner Bros.

Desperate Housewifes, Gossip Girl und Pretty Little Liars war dir zu seicht? Dann versuche es doch einmal mit Gilmore Girls! Die Geschichte rund um Mutter und Tochter Gilmore ist nicht nur herzerwärmend und unterhaltsam, sondern auch noch erstklassig geschrieben. Die cleveren Dialoge zwischen den durchweg sympathischen Charakteren heben Gilmore Girls vom Rest der Wohlfühl-Serienwelt ab.

Die Serie kommt dabei mit jeder Menge popkultureller Referenzen daher und ist so zackig inszeniert, dass die Drehbücher zu den jeweiligen Folgen fast doppelt so lang sind, als für die Laufzeit von 45 Minuten eigentlich üblich. Alle 7 Staffeln (153 Folgen), sowie das Netflix-Reboot „Ein neues Jahr“ (vier Folgen), sind bei Netflix verfügbar und bieten jede Menge Stoff zum „durchbingen“.

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Skins (2007-2013)

In Skins geht es um die authentische Darstellung der Jugend. Nicolas Hoult (r.) hatte mit der Serie seinen Durchbruch. | Bild: E4

Die britische Serie Skins erzählt die Geschichte insgesamt drei verschiedener Generationen von Jugendlichen, denen jeweils zwei Staffeln gewidmet werden. Sie gehört wohl zu den ehrlichsten Vertretern des Coming of Age-Genres. Schonungslos präsentiert Skins die Ängste und Depressionen der Protagonisten und das Leben zwischen Sex, Drogen, Selbstzweifeln und schulischem Druck.

Auf schleppenden Drama-Stoff musst du dich dabei keineswegs gefasst machen: Die eher wie die einer flotten Comedy-Serie anmutende Inszenierung und die guten Charaktere machen Skins zu einer starken Dramedy. Alle 7 Staffeln (61 Folgen) sind auf Netflix verfügbar.

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Hast du bereits eine oder mehrere dieser Serien gesehen? Gibt es eine Produktion, die du unbedingt noch nachholen musst? Teile es uns in den Kommentaren mit!

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