Amazon Prime: Preiserhöhung bald auch bei uns?

Die Aktionäre freut's, die Abonnenten nicht so sehr: In den USA erhöht Amazon die Preise für Amazon Prime. Worauf sich deutsche Prime-Mitglieder einstellen müssen.

Tobias Hildesheim 7.2.2022 – 14:34 Uhr Lesezeit ca. 2 Minuten

Bild: Amazon

Die Gewinnzahlen bei Amazon steigen: Im Weihnachtsquartal 2021 betrug der Überschuss umgerechnet 12,5 Milliarden Euro – fast doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Für zusätzlichen finanziellen Schub dürfte jetzt diese Ankündigung sorgen: In den USA steigt erstmals seit 2018 der Preis für Amazon Prime. Ab wann tritt die Preiserhöhung in Kraft, wie viel mehr müssen Kunden ausgeben? Und kommt die Preisänderung auch nach Deutschland? Wir haben die Infos.

Amazon Prime: Steigende Gebühren in den USA

Amerikanische Amazon-Prime-Kunden, die unter anderem vom Gratis-Versand und Streaming-Dienst Amazon Prime Video profitieren, müssen bereits in Kürze tiefer in die Tasche greifen:

Neukunden zahlen schon ab 18. Februar mehr:

Monatsgebühr: 14,99 statt 12,99 US-Dollar
Jahresabo: 139 statt 119 US-Dollar

Bestandskunden mit laufendem Amazon-Prime-Abo haben nur ein paar Tage mehr, für sie gelten die neuen Preise ab März 2022. Allerdings erst, sobald ein neues Abo fällig wird. Wer sich also rechtzeitig noch eine Jahresmitgliedschaft zum derzeitigen Preis sichert, hat noch eine Weile nichts mit der Preiserhöhung bei Amazon Prime zu tun.

Zahlen wir bald auch mehr für Prime?

Auch in Deutschland hat sich die Gebühr für Amazon Prime seit Jahren nicht erhöht. Dass es irgendwann eine Preiserhöhung geben wird, scheint unvermeidlich. Die jetzige Erhöhung betrifft allerdings fürs erste laut Amazon nur die USA.

Amazon Prime in höchster Qualität

Wer Amazon Prime abonniert hat oder mit einer Mitgliedschaft liebäugelt, sollte also genau im Blick behalten, wie sich Amazon in den kommenden Wochen und Monaten verhält und ob uns nicht doch bald eine Preiserhöhung bevorsteht. Wenn man speziell Prime Video bis dahin in höchster Qualität genießen möchte, bietet sich der Fire TV Stick 4K Max an.

Durch seine WiFi-6-Anbindung sowie Unterstützung von 4K-Auflösung, Dolby Vision, HDR, HDR10+ und Dolby Atmos gibt er sich beim Streaming audiovisuell keine Blöße. Im Test auf HIFI.de erreichte er die Gesamtnote 8.4.

Bist du Amazon-Prime-Abonnent und würdest du eine höhere monatliche Gebühr zahlen? Verrate es uns in den Kommentaren.

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